Be careful, homeless kid.

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boyxboy
...irgendwie
...irgendwann lol

Ich steckte die Hände in meine Taschen und trat gegen eine Dose. Scheppernd sprang das Ding über die Straße. Anscheinend hatte ich eine Maus dadurch aufgeschreckt, denn ein *Schatten huschte durch den Laternenschein. Wie spät es wohl ist? Der Mond war schon aufgegangen und auch viele Sterne waren zu sehen. Der Mond zeigte nur seine Schokolade in der Sichel. Wie schön er doch war.

Hey moon, please forget to fall down.
Ich streckte eine Hand nach ihm aus. Scheint nah und ist doch so fern.

In der Ferne schlugen die Glocken eines Kirchenturms. Eins, zwei, drei...zehn, elf. Ich wollte mich beeilen um einen mehr oder weniger gemütlich und warmen Schlafplatz finden. Ich beschleunigte meinen Gang und nach einer halben Stunde Fußmarsch bemerkte ich einen Jahrmarkt auf einem Marktplatz höchstens 50 Meter weiter. Meine Mundwinkel wanderten nach oben. Dort konnte ich einen Schlafplatz finden, vielleicht in einem Karussell oder so.

Round and around like a horse in a carousel.

Ich wollte gerade weiter gehen, als jemand aus dem Schatten trat. Ich glaubte ein Mann, normal groß, etwas größer als ich. Ziemlich schlank und so weit ich erkennen konnte nicht gerade unattraktiv. Er hatte etwas anziehendes an sich.

"Komm her, Junge.", sprach er sanft mit einer tiefen, rauen Stimme bei der ich eine Gänsehaut bekam. Ich schritt auf ihn zu. Er legte väterlich einen Arm um mich ((die stehen so ungefähr im 90° Winkel zueinander, also nicht direkt aber halt nicht gegenüber)) und sagte: "Pass auf dich auf, Junge. Die Welt ist voller Sünden." Während der Fremde redete verspürte ich eine Hand an meinem Po. Und schon war der Fremde wieder verschwunden.

Kreativität die zu klein ist um ein Buch zu schreiben Where stories live. Discover now