Act like you Love me, so i can move on

Kapitel 2

Ich hatte den ganzen Flug lang Kopfhörer drin um jeglichen Kontakt mit Mom zu vermeiden. Sie warf mir ein paar enttäuschte blicke zu nach dem Motto 'willst du nicht doch mit mir sprechen' ich ignorierte es und hörte weiter meine Musik. Als wir am Flughafen in Chino Hills ankamen liefen wir zur Koffer Abgabe und gaben irgendeine Lieferbescheinigung für unseren Kram ab. Dann fuhren wir mit dem rüber driver zur Wohnung die ich jetzt mein Zuhause nennen sollte. Als wir ankamen ließ ich mich nicht davon beeindrucken wie wunderschön die weiße Villa mit dem Palmen im Vorgarten war ich war zu sehr damit beschäftigt mir die Tränen zurück zu halten. Ich nahm mein Handgepäck wartete darauf das der Fahrer mir die Auto Tür öffnete und lief dann mit meinen Sachen ins Haus es gab 4 Möglichkeiten aus denen ich mir zwei Zimmer aussuchen sollte ein Schlafzimmer und eins für dessen nutzen ich mir selber was aussuchen sollte ich wählte als Schlafzimmer eins mit begehbarem Kleiderschrank und Badezimmer. Der Kleiderschrank war sehr groß für einen Kleiderschrank und das Zimmer nicht groß aber auch nicht klein mit einer Fensterwand an der mein Schreibtisch stand mit schöner Aussicht auf die Berge und in der anderen wand eine fensterkurve in der mein rundes Bett stand. Also ein perfektes Zimmer aber all das interessierte mich im Moment noch nicht. Ich ging in den großen garten und setzte mich auf das Gras. Dort wartete ich bis der umzugswagen kam es verging mindestens eine Stunde in der ich nichts tat. "Komm und hol deine Kartons!" Rief mom als der umzugswagen in unserer Einfahrt parkte. Ich stand auf und ging durch unser Haus nach vorne zu dem Wagen. Mit Mühe und Not transportierte ich die ersten beiden schweren Kartons hoch in mein Zimmer und ging wieder runter um die nächsten zu holen. Doch als ich aus der Tür ging blieb ich stehen mein Atem und alles um mich herum hielt an auf der anderen Straßenseite kam gerade Jake aus seiner Haustür er verabschiedete seinen Freund und dann wanderte sein Blick auf den großen Laster in der Einfahrt und dann auf mich. Sein Lächeln verschwand augenblicklich und seine Augen weiteten sich. Es war ein undhalb Jahre her und er hatte sich durchaus verändert doch ich konnte ihn sehr gut erkennen. Er war er nur eben erwachsener und verschissen nochmal noch heißer als früher. Ich brach in Tränen aus und rann die Treppe hoch in mein Zimmer in dem ich mich in mein Bett fallen ließ und einfach nur weinte. Meine Mutter brachte nach und nach meine Kartons in mein Zimmer und als sie fertig war setzte sie sich zu mir aufs Bett und kraulte meinen Kopf. Sie sagte nichts sie war einfach nur da. Nach einer Stunde Stille setzte ich mich auf und rieb mir die Tränen aus den Augen. "Er ist so ein Arschloch! Er musste einfach nur da stehen und sofort musste ich weinen! Er hat mich zerstört ich habe 9 Monate gebraucht um damit fertig zu werden. Und jetzt war alles umsonst." Brachte ich während meines schweren Atmens heraus. "Schatz es tut mir so leid das du das jetzt durch machen musst und du weißt nicht wie sehr es einer Mutter weh tut sein Kind so zu sehen aber zu wissen man kann nichts tun." Sagte sie mit ihrer sanften Stimme. "Ich kann dir nicht weiter böse sein, das bringt mir sowieso nichts." Schluchzte ich und nahm mir ein Taschentuch. "Danke! Aber lass uns da jetzt erstmal nicht drüber reden du brauchst erstmal Ablenkung pack deine Kartons aus und dekorier alles wenn du fertig bist gehen wir shoppen, du hast viel zu wenig Kleidung für dein großes ankleide Zimmer!" Ich nickte und war froh eine Mutter wie meine zu haben. Sie ging runter und packte im Wohnzimmer und in der Küche alles aus wärend ich tat was sie sagte nach einiger Zeit war ich fertig und mein Zimmer sah wirklich wunderschön aus! Im ankleidezimmer warteten tausend Kleiderstangen und eine Schuwand darauf aufgefüllt zu werden. Ich ging mit meiner Mom in die mall in der wir auch früher immer waren. Dort hatte sich viel verändert doch trotzdem erkannte ich es wieder. Als wir viel zu viel Zeug und viel zu viel Geld ausgegeben hatten gingen wir zu Starbucks und anschließend wieder nach Hause.

Wow ich hab es mein Zuhause genannt...

Angekommen half Mom mir meinen Einkauf einzuräumen und kochte uns anschließend etwas zum Abendessen. Wir aßen unsere chicken enchiladas -mein Lieblings Gericht- vor dem Fernseher auf dem the Vampire Diaries lief. Danach gab ich meiner Mama einen gute Nacht Kuss auf die Wange und ging hoch in mein Zimmer. Ich setzte mich ins Bett und checkte vor dem schlafen gehen noch mein Handy.
Als ich am nächsten Morgen wegen der Sonnen strahlen die durch den Vorhang schienen aufwachte fühlte ich mich physisch total fertig und körplich total unausgelastet! Ich zog mir meine Victoria Secret Yoga leggings und den passenden Sport bh an. -ja ich liebte Victoria Secret- ich schnappte mir meine 'just do it' trink Flasche und lief in den Keller in unser kleines Fitnessstudio. Ich trieb so lange Sport bis ich ausgepowert auf meinem yogaball lag! Ich fühlte mich ein wenig befreit und ging dann in die Küche. Mit einem feuchten Handtuch säuberte ich den Schweiß und sprühte mich mit Deo ein. Dann sah ich einen klebe Zettel von Mom "ich bin bei der Arbeit wurde für einen Notfall spontan geholt bin bald zurück für dich steht ein Obstsalat im Kühlschrank. XOXO Mom." Ich nahm die den Obstsalat und presste mir mit unserer Saft Maschine einen frischen Orangensaft. Als ich gerade am Essen war klingelte es an der Tür ich lief hin und öffnete sie in der Erwartung Mom zu sehen, doch nein. Jake stand vor der Tür! Wieder hielt alles an. Wirguckten uns einfach nur an doch dann musterte er mich und sein Kinn viel runter. Er musterte mich! Ich stand in Sport BH und Yoga leggings vor ihm also wirklich leicht bekleidet und dieser pisser mustert mich verdammt nochmal!? Als ich die Situation realisierte knallte ich die Tür zu! Lehnte meinen Rücken gegen die Tür und Rutsche in die Knie. "Fee! Ich weiß d-das du noch da bist! M-mach... Herzlich w..willkommen zurück." Hörte ich ihn von draußen stottern. Als ich seine sich entfernenden Schritte hörte atmete ich schwer aus! Dieser Typ ist der unverschämteste Mensch den ich kenne. Ich öffnete die Briefkasten Luke und schrie ich mit meiner brüchigen Stimme durch den kleinen Schlitz "Wixxer!" . Ich verbot mir zu weinen.

Wie kann er nur! Er hat mich Fee gennant! Und nach allem was war hat er herzlich willkommen gesagt!

Ich verarbeitete die Trauer in dem ich sie ihn sauer sein verwandelte. Ich war so aggressiv das ich direkt wieder runter gehe und meine Kickbox Handschuhe anzog. In Kentucky war ich in einer kikbox Schule um mich abzulenken und war jetzt wirklich sehr gut. Ich ließ meine ganze Wut an meinem boxsack raus bis ich nicht mehr könnte dann ging ich wieder hoch und frühstückte zuende als meine Mutter wieder kam und mir sagte wie sehr ich stank lief ich hoch um mich umzuziehen. Dann ging ich runter und erzählte meiner Mutter was passiert ist, sei guckte mich mit großen Augen an "das hat er gesagt!? Das kann er doch nicht bringen! Was ein arsch!" Ich nickte zustimmend und sie nahm mich in den Arm.