34. Chapter

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Kaum sind sie weg lege ich mich in mein Bett...

ICH VERSTEHE NIX MEHR! Könnte mir vielleicht mal jemand helfen? Wenn ich an Law denke, springt mein Herz auf. Auf ... vor Freude... Aber bei ... Luffy ... da spüre ich nichts.

Ganz tief in mir drin spüre ich, dass ich mich eben gerade angelogen habe. Aber ich ignoriere diese Tatsache.

Ich fange an zu weinen. Dabei bleibe ich ganz leise, denn mich soll niemand hören.

Ich weine schon eine längere Zeit und ich spüre auch schon, wie meine Stirn anfängt zu brennen. Doch ich kann nicht aufhören.

Die Liebe zerfleischt mich nämlich gerade!

Mein Herz schreit. Es fühlt sich so an, als ob mir jemand das Herz aus meinem Körper zieht und ohne Gnade darauf herum spingt.

Glaubt mir! Dieses Gefühl will ich echt nicht mal meinen grössten Erzfeinden wünschen!

Ist das dieses Gefühl, welches alle Liebeskummer nennen?

Aber es kann doch nicht sein, dass ich Law soo fest liebe...

Ich denke darüber nach, was ich über Law erfahren habe. Noch mehr Tränen rieseln mir bei diesem Gedanken die Wangen hinab.

"A-aber d-dass kann nicht sein.."

Wie kann ein Mensch bloss soo nett sein. So ich würde schon fast meinen perfekt sein... aber er eigentlich soo ein Arschloch ist.. wie geht das?!

Ohne dass ich es gemerkt habe, öffnet sich die Tür und Law kommt herein.

Erst nach etwa fünf Minuten macht er sich bemerkbar, indem er mir verzeifelt ein Taschentuch hin hält.

"Man! Verschwinde Law!"

Schreie ich so gut es mir noch gelingt. Mitlerweile, sehe ich alles nur noch verschwommen, weil ich solche Kopfschmerzen habe.

"Ich bin hier, um die Kranken gesund zu pflegen!"

"D-du bist h-hier um die K-kranken gesund zu pf-pflegen?"

Wiederhole ich ganz leise.

"Aber i-ich weiss doch, w-wie du bist!"

Er ignoriert meine Aussage und setzt sich neben mich. Vorsichtig wischt er meine Tränen aus meinem Gesicht.

"Mädchen wie du, die so wundervoll sind, sollten keine Tränen vergiessen müssen!"

Er nähert sich mir und fängt mich an zu küssen.

Eigentlich ist mir total klar, was er wirklich will... doch... ich kann ihm irgendwie nicht wiederstehen.

Ich hätte auch überhaubt keine Kraft mehr, mich irgendwie zu wehren. Also gebe ich mich ihm hin.

Auf irgend eine Weise, wünsche ich mir, dass sich die Tür öffnet und Zorro hinein gestürmt kommt... mich rettet... und mich in seine starken Arme schliesst.

Mir läuft eine Träne die Wange hinab.

ZORRO! WO BIST DU?!

Ach vergiss ihn. Yakumi, vergiss ihn. Du bist jetzt auf dich allein gestellt.

In diesem Moment fallen mir die Augen zu und ich bin nicht mehr fähig mich zu begwegen...

It's School Time | One PieceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt