Stay (Abgeschlossen)

A spezial Bond.

No one is ever gonna hurt you Love...

Der Wagen hielt mit einen leisen quietschen und ich schnallte mich zögernd ab. Damon stieg aus, ging um das Auto herum und öffnete meine Tür. "Komm.", sagte er mit einen süffisanten Grinsen. Ich schaute ihn ausdruckslos an und setzte einen Fuß nach dem anderen auf den Boden. Er packte meine Handgelenke und zog mich hinter sich her. Ich versuchte mich so gut es ging umzuschauen. Wir waren eindeutig in einer Lagerhalle, überall standen Kisten, manche fingen schon an zu zerfallen, was darauf andeute, dass schon länger niemand mehr hier gewesen war. In der Mitte des Raumes stand ein Sessel, welcher an eine der Säulen angebunden, welche die Halle stützten. Rund um den Sessel und der Säule waren Holzscheitel gestapelt und immer wieder sah man eine Flüssigkeit aufblitzen, welche verräterisch nach Benzin roch. Damon ging direkt darauf zu und ich stellte mir unwillkürlich die Frage, ob es wohl sehr schmerzen würde zu verbrennen? Diese Frage würde ich wohl bald beantworten können, denn als Damon davor stoppte schubste er mich nicht gerade sanft auf den Sessel. Bis jetzt hatte keiner von uns was gesagt und es war unangenehm still hier drinnen. "Damon, komm und hilf mir du Bastard." Eine junge Frau erschien hinter einer Menge Kisten auf und sah nicht gerade erfreut aus. Sie hatte lange, blonde Haare die sich leicht wellten. Ihre Augenfarbe konnte ich nicht ausmachen da sie sich zu schnell wieder umdrehte. Damon seufzte, "Aber ich kann sie nicht alleine lassen sonst haut das Mädchen noch ab." Sofort tauchte die blonde Schönheit wieder hervor. Genervt verdrehte sie ihre Augen und kam auf uns zu. "Okay dann geh du holen und ich pass auf sie auf du bist sowieso viel zu unfreundlich. Ich wette sie weiß nicht mal wofür wir sie überhaupt brauchen." Damon nickte bloß und verschwand dann. Die Frau ging auf mich zu und ging, sobald sie vor mir stand, in die Hocke. So dass wir auf halbwegs gleicher Augenhöhe waren. "Weißt warum du da bist?", fragte sie. "Wegen einem Ritual.", antwortete ich leicht verwirrt. Sie lachte leise, "Das hat er also gesagt, so ein Idiot.", sie machte eine kurze Pause und schaute mich dann intensiv an. "Du bist hier um meinen besten Freund zu retten." Okay, jetzt war ich eindeutig verwirrt. Anscheinend sah man mir das auch an den die Frau fing an zu erklären. "Weißt du er ist auch ein Vampir, nur leider neigt er immer wieder dazu zu einen gefühlskalten Ripper zu werden. Er schlachtet dann einfach Personen ab, reißt sie auseinander und setzt sie dann wieder so zusammen wie sie gehören. Und genau daran halten Damon und ich uns fest, denn das zeugt davon dass er ein schlechtes Gewissen hat und das wiederum ist ein Gefühl. Außerdem ist er wenn er "normal" ist, ein kleiner Held, er will immer allen helfen. Und jetzt kommst du ins Spiel. Wir brauchen dich als Opfer. Ich werde meinen besten Freund hier her locken und wenn er dich dann in den Flammen, nur noch halb am Leben sieht, wird er den Schalter wieder umlegen uns schwuppdiwupp hat Damon seinen Bruder wieder und ich meinen besten Freund." Sie schaute mich erwartungsvoll an, so als würde sie hoffen, dass ich verstand dass sie mir eigentlich nichts Böses wollte aber es wohl nicht anders gehen würde. Doch ich sah eine Sache nicht ein, warum ich. Sie hätten auch irgendeinen Idioten von der Straße nehmen können. Gerade als ich zum fragen ansetzten wollte kam Damon mit einen Kübel zurück. Er stellte ihn neben mir ab und zog sich dann Plastikhandschuhe über. Vorsichtig griff er in den Kübel und zog ein ziemlich kräftiges Seil aus den Kübel. Schlagartig wurde mir bewusst was diese Flüssigkeit war. Eisenkraut. Ich fing an herumzuzappeln und wollte aufstehen, doch die blonde Frau drückte mich zurück auf den Sessel. Ich wunderte mich über ihre Stärke und fragte mich wie lange es wohl her war, dass sie verwandelt wurde. "Muss das denn wirklich sein, noch dazu mit Eisenkraut getränkt?" "Sei still, du wusstest, dass du höchstwahrscheinlich nicht überleben wirst." Und mit diesen Worten griff Damon nach meinen Handgelenken und mit einen Zischen der Fesseln und einen Wimmern von mir befestigte er das Seil erst am Sessel und dann an der Säule. Nicht lange danach kam das zweite Seil, diesmal jedoch bei meinen Unterschenkeln und Füßen. Ich windete mich vor Schmerz doch es kam kein Ton mehr über meine Lippen.
"Trink jetzt oder du wirst noch sterben bevor Stefan überhaupt da ist und dann hätten wir alles umsonst gemacht." Damon versuchte schon geschätzte 20 Minuten mich zu überzeugen, dass ich das Glas voll mit Blut trinken solle. Mit seinen Blut. Weil er meinte es sei unnötig sich jetzt, hier mitten im niergendwo, einen Menschen zu suchen, damit ich dann von dem trinken konnte. Doch ich weigerte mich. Nicht weil ich keinen Hunger hatte oder weil ich schneller sterben wollte, sondern weil ich befürchtet, dass mir sein Blut viel zu gut schmecken würde und das wollte ich nicht. Ich wollte nicht, dass er sah wie mein Gesicht zeigte wie sehr ich es genoss oder wie gut es mir schmeckte. "Nein." Er schaute mich kurz an und fing dann an wissend zu lächeln. "Du bist nervös." Mein Kopf schoss in seine Richtung. "Wa..was? Wie kommst du den darauf?" Er fing an zu lachen und begann sobald er sich beruhigt hatte wieder an zu reden. "Du hast Hunger, das weiß ich und ich weiß auch, dass es nicht gerade alltäglich ist, das Blut eines anderen Vampirs zu trinken. Also schätze ich, dass du nervös bist, weil du Angst davor hast wie sehr es dir gefallen könnte. Aber das brauchst du nicht immerhin trinkst du nicht direkt von mir." Ich schluckte doch nickte dann, er hielt mir das Glas hin und ich begann zu trinken. Noch so eine Sache er musste mir beim trinken helfen da meine Hände ja gefesselt waren.
"Er ist jede Minute da." Kam es von hinten. "Gut, gut. Lexi du versteckst dich da vorne, falls er mit jemanden kommt. Ich bleibe einfach hier hinten." Die Frau nickte und verschwamm mit dem Schatten hinter den Holzkisten.
Nach einer Weile hörte ich schwere aber bestimmte Schritte durch die Halle gehen. "Hallo?" Noch sah ich die Person nicht, doch ich konnte eindeutig erkennen, dass es ein Mann war. "Hier.", antwortet Damon und zeitgleich hörte ich wie die schwere Eisentür geschlossen wurde. "Damon." Stefans Stimme klang gefühllos. "Hallo Bruder." Ich konnte sein verschmitztes Lächeln richtig raushören. "Darf ich dir jemanden vorstellen." Damon ging einen Schritt zur Seite und legte somit die Sicht auf mich frei. Jetzt endlich konnte ich den Mann sehen der mich angeblich retten sollte. Er hatte hellbraune Haare, die er zurückgegellt hatte. Ich konnte selbst von hier aus sehen, dass er gut gebaut war und als ich dann zu Damon rüber schaute merkte ich, dass sie kaum Ähnlichkeiten hatten. Sie wirkten nicht wie Brüder.
"Das",Damon zeigte auf mich, "ist Rose Black. Ehemalige Caty Winters, adoptiert von Anne und Ryan Black als sie drei Jahre alt war. Tochter von Davis Winter und Lilly Salvatore." Damon wartet gespannt auf die Reaktion seines Bruders. "Na und?" Seine Stimme klang so monoton und gleichgültig, dass uns wohl allen klar wurde, dass dieser Plan von nun an zum scheitern verurteilt war. Ich schluckte. Ich war adoptiert. Ich war gar nicht von dieser Familie. Mary war nicht meine Schwester und ich war somit auch nicht die älteste. Drei Jahre, da war Mary also schon auf der Welt. Sie wollten ihre kleine nicht hergeben also haben sie ein Mädchen adoptiert. Aber warum konnte ich mich an die Zeit davor nicht erinnern, immerhin war ich schon drei. Ich wollte gerade meinen Mund aufmachen als Damon mich erneut ahnungslos stoppte. "Also macht es dir gar nichts aus wenn ich dieses Holz hier anzünde und somit eine unserer letzten Verwandten stirbt?",fragte Damon und man hörte eine leicht Unsicherheit aus seiner Stimme. "Los zünd sie an." "Wie du willst." Damon holte ein Streichholzschachtel aus einer seiner Hosentaschen und war gerade dabei ein Streichholz rauszuholen als ich aufschrie. "Warum fragt niemand mich. Ich will nämlich nicht sterben und euer Plan ist so oder so fehlgeschlagen also lasst mi...." Ich hörte das zischen einer Flamme und konnte noch genau sehen wie Damon mein Todesurteil genau vor meine Füße warf. Ich schluchzte auf. Mein Blick glitt zu den zwei Brüdern und zu Lexi. Damon war bereits am gehen und Lexi schaute mit einen gequälten Gesichtsausdruck in eine andere Richtung. Nur Stefan stand noch immer an der selben Stelle wie vorher. Er schaute mir genau in die Augen ich sah den Schmerz in ihnen, ich sah wie gebrochen er war und ich sah wie er eine Methode gefunden hatte, das alles zu ignorieren. Seine Augen schien nach Hilfe zu schreien und auf ein Mal verstand ich warum es Lexi und Damon so verdammt wichtig war ihm zurück zu holen. Ich sah ein dass sie alles probieren würden und ich wusste, dass ich für Mary genau dasselbe tun würde.
Ich war so damit abgelenkt meine Füße und den Rest meines Körper in Sicherheit zu bringen, dass ich die Kampfgeräusche im Hintergrund garnicht wahrnahm. Erst als jemand durch die Flammen stieg und anfing mich loszumachen wurde mir klar, dass mir jemand half. Ich war jedoch schon so vom Rauch benebelt und mittlerweile hatten einzelnen kleine Flammen meinen Körper schon berührt so das ich von den Schmerzen ziemlich betäubt war. An den Armen die mich hochhoben erkannte ich, dass es ein Mann war. Ganz leise hörte ich ihm sagen: "Alles ist gut, ich hab dich Liebes." Hätte ich die Kraft dazu hätte ich jetzt wahrscheinlich nach Luft geschnappt, ich kannte diese Stimme, doch vor allem kannte ich eins und zwar die Art und Weise wie er Liebes sagte. Ich fühlte wie die Hitze des Feuers uns kurz umgab und ließ meine Augen nun vollkommen zufallen. Und mein letzter Gedanke bevor ich einschlief war, dass es wohl sehr episch aussehen musste wie er mit mir aus den Flammen stieg.

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Jaaa, also das war mein Ende. Ich hab mir überlegt noch ein Spezial zu machen. So als Extra Kapitel. 🤔 Aber ich weiß noch nicht. Ich weiß auch, dass das von der Zeit her und den Staffel von Vampire Diaries nicht so passt. Aber es ist halt eine Fan-Fiction und somit dürfte ich eigentlich alles machen was ich will aber Heyyy. Naja auf jeden Fall hoffe ich, dass es euch gefallen hat und dass ihr auch meine anderen Bücher lesen werdet. ☺️📖Natürlich werde ich auch einen zweiten Teil machen um alles aufzuklären.

Wünsche euch noch einen schönen Tag/ schöne Nacht und wir sehen uns in meinen anderen Büchern. Hab euch lieb eure DoNotThinkTooMuch. 💗😋😘💞
P.S: Ich wünsche euch allen ein schönes 2017😋🎀🛍🎊🎉🎐