A Scamander at Hogwarts again?!

Kapitel 1

"Warum gerade jetzt, Dad?" "Nekura, es ist besser für dich." entgegnete mir mein Dad. "Warum kann ich nicht einfach weiter zu Hause unterrichtet werden?" "Ich kann dir viel beibringen, aber nicht alles." Ich nickte wissend und schaute auf die Bahngleisen. Ich wollte nicht auf diese Schule gehen, ich wollte lieber weiter zu Hause von meinem Dad unterrichtet werden. Dort wo meine Framilie und Freunde sind, dort wo ich aufgewachsen bin. "Da kommt der Zug. Hogwarts wird dir gefallen, da bin ich mir sicher." er schenkte mir ein Lächeln, ein Lächeln auf seine Art. "Danke, Dad.." Mein Dad strich mir ein letztes mal über den Rücken, dann machte ich mich auf die Suche nach einem freien Abteil. Vorsichtig stellte ich meinen Koffer neben dem Fenster ab und wollte gerade meine Jacke ausziehen. Da hörte ich plötzlich ein lautes Geräusch von draußen. Sofort schnellte mein Blick aus dem Fenster und den Himmel, ein Occamy war zu sehen. "Hey, mein kleiner." flüsterte ich zu mir selbst, wieder ein Ruf von diesem großen Tier am Himmel. Er flog immer wieder über dem Zug umher, bis er wieder zu seinem rechtmäßigen Besitzer begab. Das war die Art meines Dads Aufwiedersehen zu sagen. Am meisten würde ich es vermissen mich um die ganzen Tiere kümmern zu können, aber zum Glück hatte ch meinen Koffer dabei. Nach nicht all zu kurzer Zeit schnellte die Tür des Abteils auf, worauf drei junge Zauberer hinein kamen. Konnte ich nicht einfach meine Ruhe haben? Bitte? Noch bestand meine Hoffnung sie würden mich in Ruhe lassen. Diese Hoffnung wurde leider kurz darauf zerstört. "Ich bin Lily Potter, das ist mein Bruder James Potter.." sie zeigte auf einen Jungen mit schwarzen Haaren. ".. Und das ist Rose Granger-Weasly." ein Mädchen mit ebenfalls roten Haaren. "Und du bist?" fragte sie mich neugierig. Von diesen Namen hatte ich schon gehört.. Leicht drehte ich meinen Kopf zu ihr "Scamander, Nekura Scamander." Nachdem ich meinen Namen nannte, blickten sie mich geschockt doch zugleich fasziniert an. "Dein Vater ist Newton Artemis Fido Scamander?" kam es von Rose mit leutenden Augen. Ohne Vorwarnung sprang ein Verschluss meines Koffers auf, den ich sofort wieder in das Schloss drückte. Diesmal sprach der Junge "Hast du ebenfalls Tiere in deinem Koffer?" Ich wollte nicht auf ihre Fragen Antworten, noch nicht. Stattdessen entgegnete ich ihnen ein "Wir sind da.", nahm meinen Koffer und machte mich auf dem Weg aus dem Abteil.

"Sie sind also Mr. Scamander, richtig?" begrüßte mich eine etwas ältere Frau. "Ich bin Prof. McGonagall. Wir freuen uns Sie an Hogwarts begrüßen zu dürfen." "Ich freue mich ebenfalls, Prof. McGonagall." entgegnete ich ihr. "Ich werde Ihnen nun ein paar Fragen stellen, setzten Sie sich. Später werden sie mit dem sprechenden Hut in ihr Haus eingeteilt." sie schaute auf das Formular, welches vor ihr lag.  “Also gut, Ihr Name ist Nekura Atticus Newton Scamander?“ Mit einem Nicken gab ich ihr zu verstehen, dass dies Stimme. Ich hasste diesen Name.. Okay eigentlich nur, dass er so lange ist. Prof. McGonagall nickte ebenfalls “Geboren am 13. September?“ Wieder ein Nicken. Nach gefühlten hundert fragen kam endlich die letzte. “Müsste ich noch ezwas wichtiges wissen?“ Mir fiel darauf nur eine Sache ein, aber war dies so wichtig? “Ist es wichtig, dass ich nicht nur mit den Zauberstab zaubern kann?“ Mit großen Augen schaute Prof. McGonagall an “Natürlich, Mr. Scamander.“ und somit schrieb sie etwas auf das Formular. “Ich werde sie nun in die große Halle führen und mit den Schülern aus der ersten Klasse einteilen.“
“Liebe Schüler, ich bitte um Ruhe.“ Sofort war die große Halle so ruhig, man hätte eine Nadel fallen hören können. “Ich begrüße Sie herzlich zum Abendmahl und der Einteilung neuer Schüler. Ich werde jetzt die Namen einzeln vorlesen, damit sie zu uns kommen und von dem sprechenden Hut eingeteilt werden.“ Plötzlich kamen leise Geräusche aus meinem Koffer, wonach leise das Schloss aufging. Ich kniete mich neben den Koffer “Hey, ihr da unten. Ihr könnt  hier nicht raus, bitte seit leise.“ “Nekura Scamander.“ mein Name ertönte, ich schnappte mir meinen Koffer und machte mich auf den Weg zu Prof. McGonagall. Ein lautes erschrockenes “Huhhh..“ hallte durch die große Halle, anscheinend war meine Familie sehr berühmt... Sie gab mir zu verstehen mich auf den Stuhl zu setzten und setzte mir einen großen alten Hut auf. Bevor dieser meinen Kopf berühren konnte wich ich zurück. Prof. McGonagall hob leicht meinen Kopf, dann setzte sie mir den Kopf auf. Nein, ich wollte keinen Hut aufziehen, der von vielen anderen getragen wurde. Das war aber nicht sehr nett, ertönte es in meinen Gedanken. Tut mir leid.. Ahh, ein Scamander. Was haben alle mit meinem Nachnamen? Exzentrisch aber mutig, schlau vertraut aber lieber auf seinen Instinkt. Mhm.. Er ignorierte meine Frage. Ich denke “Gryffindor!“ Das letzte Wort sprach er laut aus, wonach der rote Tisch anfing zu applaudieren.
Ich setzte mich etwas abseits der ganzen Schüler an den Tisch. Keine fünf Minuten hatte ich Ruhe für mich selbst, denn die drei Schüler aus dem Zug setzten sich zu mir. “Hey, Newt.“ Newt? “Nekura. Mein Dad ist Newt.“ erklärte ich ihnen. “Wie ist dein erster Eindruck von Hogwarts?“ wollte Lily neugierig wissen. “Schön.“ “Schön? Nur schön? Hogwarts ist atemberaubend.“ schaltete sich jetzt auch James ein. Ich nickte, darauf ertönte erneut Miss McGonagall's Stimme “Nun gut, das Essen wird nun angerichtet. Wir wünschen Ihnen Guten Appetit.“ Vor uns auf dem Tisch erschien eine Schüssel voller Nudeln, schätze ich mal.. Anders als die anderen nahm ich mir nicht wirklich viel.
“Das ist unser Schlafsaal, nur das Bett ist noch nicht frei. Warte, ich räume es auf.“ der Junge lief zu dem Bett am Fenster. Ohne ihm zu antworten legte ich meinen Koffer auf den Boden und stieg hinein, die große Treppe nach unten und durch dein Raum voller Pflanzen. Von Oben konnte man einen verwirrten Jungen wahrnehmen. “Warte..! W-was machst du da?!“ Endlich konnte ich wieder bei meinen Tieren sein, ich musste sie füttern. Zuerst ging ich zu meinem Drachen und brachte ihm ein paar riesen Fleischstücke. Akki, ein ukrainischer Eisenbauch. Mit einem lauten gebrüll kam er angeflogen und landete vor mir. "Hey, mein großer. Hier hast du etwas zu Essen.“
Anschließend fütterte ich die Hippogreifen, die Niffler, den Basilisk und noch viele mehr. Zwar waren wir nicht einmal 24 Stunden getrennt, aber ich hatte sie vermisst. Die meisten Zauberer würden sich nicht einmal in die Näher der meisten Tierwesen trauen. Von klein auf wuchs ich mit ihnen auf, alles lernte ich allein von meinem Dad..
“Newt? Wo bist du?“ Noch einmal, mein Name ist Nekura.. Ich sollte lieber schnell hochgehen, bevor die Person womöglich hier runter kommt..