Heartbreaker - Mrs. & Mr. Bieber. || Justin Bieber.

15 | dog.

Madison
Am nächsten Tag wurde Ray schon relativ früh wach. Weswegen ich erst mich und dann ihn anzog und einen kurzen Spaziergang zu einem Bäcker machte. Ich wollte für Justin, Ray und mich Frühstück machen und dazu brauchte ich eindeutig frische Brötchen und Croissants.
Als ich wieder zu Hause war hörte ich wie Justin telefonierte. „Baby?", fragte ich und lief dann ins Wohnzimmer, wo mein Mann am Fenster stand und raus sah. Ich ließ Ray runter, welcher sofort zu seinem Dad rannte und an seiner Jogginghose zog. Justin drehte sich zu Ray um, hob ihn hoch und telefonierte dann einfach weiter. Okay? Ignorierte er mich jetzt? Und wenn ja, wieso? Ich lief zu ihm rüber und stellte mich neben ihn. Justin drehte seinen Kopf zu mir um und lächelte mich an. Ich küsste schnell seine Wange und hielt dann die Tüte mit den Brötchen hoch. Justin nickte kurz und hielt dann kurz sein Handy weiter weg. „Der Tisch ist schon gedeckt ich telefoniere noch schnell zu Ende", sagte er schnell und hielt sich dann sein Handy wieder an sein Ohr. Ich nickte kurz und lief dann ins Esszimmer, wo ich alles für das Frühstück vorbereitete.
„Mit wem hast du telefoniert?", fragte ich Justin, während ich nach dem Frühstück den Tisch abräumte. „Mit Scooter", antwortete Justin knapp. „Wieso?", fragte ich verwirrt nach. „Nur wegen der Premiere von deinem Film und das ich eingeladen wurde", antwortete er mir. „Hä?", gab ich verwirrt von mir, „du wärst doch so oder so gekommen." „Klar", sagte er und zuckte dabei mit seinen Schultern, „deswegen hatte es uns auch gewundert dass ich eingeladen wurde, weil eigentlich war es ja klar, das ich als dein Ehemann auch zu der Premiere deines Films komme." „Komisch", sagte ich, während ich die Geschirrspülmaschine einräumte, „eigentlich hatte ich auch schon gesagt das du mit mir kommst aber anscheinend lief irgendwas falsch." „Anscheinend ja", sagte Justin und zog mich dann auf seinen Schoß. „Hm", machte ich und blickte dann zu Ray, welcher in seinem Stuhl saß und mit seinem Teddy kuschelte. „Wollen wir heute nach einem Hund gucken?", frage Justin, weswegen Rays Blick sofort zu uns schoss. „Ja", schrie er dann ziemlich schrill, weswegen ich leicht zusammen zuckte. „Baby Boy nicht so laut", brummte ich leise, „aber klar können wir machen." „Gut", sagte Justin lächelnd und küsste dann meine Wange. „Ich zieh mir schnell ein Oberteil an und dann können wir auch schon los", sagte Justin und schob mich dann sanft von seinem Schoß, weswegen ich ein leises Brummen von mir gab. „Justin?", fragte ich ihn, während ich ihm dabei zu sah wie er aus der Küche lief. „Ja?", fragte er und drehte sich dann noch mal zu mir um. „Ich liebe dich", gab ich lächelnd von mir, weswegen Justin auch anfing zu lächeln. „Ich liebe dich auch."
Wenig später saßen wir auch schon im Auto und fuhren zu einem Tierheim. Ray war schon extrem hippelig, was wirklich süß war. Er freute sich wirklich endlich einen Hund zu haben, auch wenn er noch nicht wirklich viel mit ihm machen konnte. Als wir kurze Zeit später beim Tierheim ankamen stieg ich aus und half dann Ray aus dem Auto. Er strahlte mich an und lief dann ein bisschen vor, wobei er zu schnell lief und kurze Zeit später auf dem Boden landete. „Baby Boy", murmelte Justin und ging dann schnell zu ihm. Er hob ihn hoch und drückte ihn sanft an sich. Leicht lächelnd nahm ich meine Tasche aus dem Auto, schloss es ab und lief dann zu Justin. „Alles okay?", fragte ich meinen Sohn, welcher mit Tränen in den Augen an Justin gekuschelt war. Ray nickte leicht und kuschelte sich dann noch dichter an Justin heran. Ich sah kurz Justin an, welcher mich ebenfalls ansah und lief dann gefolgt von Justin und Ray ins Tierheim.
„Hier haben wir Maxi, sie wurde hier im Tierheim geboren, ihre Geschwister und ihre Mutter wurden schon verkauft, sie ist die Einzige die noch übrig geblieben ist", sagte die Angestellte aus dem Tierheim, während wir vor einer kleinen wunderschönen Hündin standen. „9 Wochen", antwortete die Dame und sah mich dabei an. „Sie ist wunderschön", murmelte ich, während ich mich hinkniete. Maxi kam sofort zum Gitter und beschnüffelte meine Hand, welche ich ihr so gut es ging hinstreckte. „Das ist sie", kam es von Justin, welcher jetzt Ray runterließ, „ich denke unsere Entscheidung ist gefallen oder?" „Ja", sagte ich nickend und blickte dann zu Justin, „ich denke Maxi wäre perfekt für uns." „Das freut mich zu hören, wenn sie wollen können wir gleich eine Runde mit ihr gehen, damit sie wissen wie sie sich draußen verhält", sagte die Angestellte, während sie erst Justin und dann mich ansah. „Gerne", sagte ich und stand dann auf. Die Dame holte eine Leine und öffnete dann die Tür zu dem Zwinger von Maxi. Sie ging rein, leinte Maxi an und kam dann wieder raus. Maxi kam sofort zu uns und beschnüffelte uns, während Ray sie aufmerksam beobachtete. Als Maxi bei Ray ankam sah sie ihn kurz an und stupste ihn dann sanft mit ihrer Schnauze an. „Aw", murmelte Justin leise und ich wusste dass er lächelte. Die Dame drückte mir die Leine in die Hand und lief dann schon Mal vor. Justin nahm Ray auf den Arm und meine andere Hand in seine. Lächelnd liefen wir der Angestellten vom Tierheim nach.
„Passen sie gut auf Maxi auf", sagte Mandy, die Dame vom Tierheim und lächelte uns dabei an. „Machen wir, machen sie sich keine Sorgen, sie ist in guten Händen", sagte ich und sah dann zu Justin, welcher mit Ray und Maxi schon im Auto saß. Mandy hatte uns netter Weise eine große Transportbox gegeben damit wir Maxi heute schon mitnehmen konnten. „Das weiß ich", gab Mandy lächelnd von sich, „viel Spaß mit ihrem neuen Familienmitglied."
„Was brauchen wir denn alles?", fragte Justin, als wir eine Stunde später mit seinen Bodyguards in einem Tiergeschäft waren. Ich hielt ihm den Zettel hin und streichelte dann über Maxis Kopf. Ich hatte sie auf meinem Arm, da wir noch keine Leine hatten und wir sie nicht alleine im Auto lassen wollten. „Leinen sind dahinten", murmelte Justin und lief dann schon mal mit Ray und dem Wagen vor. Man merkte Ray an wie glücklich er war, weswegen ich mehr als froh war. Ray war wirklich das Beste was Justin und mir bisher passiert war.