Eine ungewöhnliche Begegnung

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Heute war Donnerstag. Mein Wecker klingelte Punkt 6:00 Uhr, doch ich ignorierte ihn und schlief noch etwas weiter. Als ich nach einer Zeit aufwachte und erschrocken auf die Uhrzeit schaute, sprang ich in diesem Moment sofort aus dem Bett. Es war schon 6:30 Uhr ! Ich rannte von meinem Zimmer, runter in die Küche um mir etwas zu essen zu machen. Ich griff noch halb in Gedanken versunken, nach etwas Essbaren und fand nur ein paar Cornflakes. Diese stopfte ich mir in meinen Mund und rannte zu meinem Kleiderschank. Ohne darüber nachzudenken was ich anziehen kann, zog ich einen schwarzen Sweater und eine helle Jeans heraus. Diese zog ich schnell an, nahm meinen Rucksack und eilte zur Straßenbahn. Ich bekam sie zum Glück noch. »Toller Start in den Tag !«, dachte ich. In der Bahn las ich mein Buch und hörte etwas Musik. Als ich ausstieg fiel mir auf, dass mich ein größerer Junge überholte und sich nach einer Zeit umdrehte. Ohne mir Gedanken darüber zu machen, ging in im schnellen Tempo zur Uni.
Als der Tag so gut wie geschafft war und ich zur Haltestelle ging fiel mir auf, dass mir jemand hinterher ging. Ich wollte mich nicht rumdrehen und ging etwas schneller. Leider sah ich, dass meine Bahn gerade wegfuhr. Also setzte ich mich auf eine Bank und starrte auf mein Handy, dann wurde ich unterbrochen: »Hey, darf ich ?«, er deutete auf den Platz neben mir. Ich nickte und versuchte die mir unbekannte Person, nicht zu beachten. »Darf ich fragen wie du heißt ?« »Ich bin Luna.«, mehr bekam ich nicht heraus. Es war ziemlich unheimlich, einem Typ, den ich nie zuvor gesehen hatte, auf solche Fragen zu antworten. »Schöner Name, ich heiße Carlo. Ich habe dich hier in der Gegend noch nie gesehen, bist du zugezogen ?« Ich reagierte kaum und antwortete kurz: »Nein eigentlich nicht, ich wohne in Waiblingen...« Er seufzte. Es dauerte nicht lange bis endlich meine Bahn kam. Ich verabschiedete mich und stieg in die Bahn. Ich setzte mich hin und dachte über das gerade Geschehene nach. Mir gingen gerade tausende Fragen durch den Kopf. »Träume ich oder habe ich diesem Typ gerade geantwortet ?« Naja, als ich zu Hause ankam machte ich mir erstmal einen Tee. Außerdem rief ich meine beste Freundin an und erzählte ihr, was mir vorhin passiert ist. Sie hörte gespannt zu. Nach unserem kurzen Gespräch schlich ich mich in mein Zimmer, da meine Mutter schlief, sie hatte nämlich Nachtschicht. Abends schaute ich Fernsehen und machte nebenbei noch ein paar Hausaufgaben. Die folgende Nacht träumte ich von dem Typen, wie hieß er doch gleich... Carlo.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 08, 2017 ⏰

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