Amelia's PoV:
Ich:"Ich liebe ihn und ich werde auch zu ihm ziehen. Ich bin 19 Jahre alt, ihr könnt es mir nicht verbieten."
Ich schnaubte wütend auf und drehte mich temperamentvoll von meinem Vater weg.
Dad:"Wenn du zu diesem Hund ziehst bist du nicht länger meine Tochter. Hast du mich verstanden?!
Mein Dad schrie mich lauthals an und schaute mich dabei grimmig an. Meine Mutter sahs während unserer Auseinandersetzung auf dem Sofa und schluchzte. Mein Dad ist mittlerweile von seinem Sessel aufgesprungen.
Mum:"Aber Amelia mein Kind merkst du nicht wie Josh dich kaputt macht."
Ich schnaufte erneut wütend auf und lachte ironisch. Wieso sagen sie mir das andauernd. Josh ist das Beste was mir in meinem Leben passieren konnte. Ohne ihn gibt es mich nicht. Josh und ich sind jetzt schon seit drei Jahren zusammen und nun wollen wir zusammen ziehen und hoffentlich bald heiraten. Er hat es mir versprochen. Wir haben viele Höhen und Tiefen in unsere Beziehung gehabt, jedoch wollen wir nun den nächsten Schritt wagen.
Ich:"Ihr könnt mich nicht davon abhalten. Entweder ihr akzeptiert es oder ich gehe und bin dann nicht mehr länger euere Tochter."
Meine Taschen waren schon gepackt und im Auto von Josh. Er selber warte im Auto auf mich.
Dad:"Da gibt es nichts mehr hinzuzufügen. Du weißt ja wo die Tür ist. Aber komm nicht zu uns angerannt, wenn dich dein ach so toller Josh verlässt."
Dad drehte sich weg und schaute aus dem großen Fenster raus in den Garten. Mum riss erschrocken die Augen auf und fing an zu schreien.
Mum:"Jack, das kannst du dich nicht machen. Sie ist mein Baby!"
Ich schnappte mir meine Tasche und lief die Treppen nach draußen zu Josh. Ohne ihn anzuschauen befahl ich ihm einfach loszufahren.
Josh:"Und wie ist es ausgegangen, Babe? Dein alter Herr ist ein ganz schön komischer Typ!"
Da hatte er recht. Mein Vater war schon immer ein rechthaberisches Arschloch gewesen. Aber erstmal zu mir. Ich bin Amelia, bin neunzehn Jahre Alt und habe seit diesem Jahr mein Abitur. Jedoch habe ich kein Bock auf ein Studium. Zur Zeit arbeite ich in einem kleinen Café. Jedoch hat mir Josh versprochen, dass ich nicht arbeiten muss sobald wir verheiratet sind.
Ich:"Er hat mich rausgeschmissen."
Mehr sagte ich auch nicht beziehungsweise konnte ich nicht, denn ich fing an zu schluchzen. Es ist nicht wegen meinem Vater. Ich hasse ihn seit dem ich eigentlich denken kann. Ich habe von ihm nie Vaterliebe bekommen. Immer hat er nur von mir erwartet die perfekte Vorzeigetochter zu sein. Das einzige, dass mir nicht mehr auf dem Gedächtnis geht ist das schmerzverzehrte Gesicht meiner Mum.
Josh fuhr an die Seite der Straße und parkte. Dann schnallte er mich ab und zog mich auf seinen Schoß während ich weiterhin bitterlich weinte.
Josh:"Shhhh Babe. Du sieht echt scheiße aus wenn du so heulst. Du brauchst die nicht. Du hast doch mich Süße. Wir beide gegen den Rest der Welt."
Josh ist einfach so süß und er weiß ganz genau was ich hören möchte. Ich liebe ihn einfach so sehr. Um ihm diese Liebe zu zeigen und ihm für seine seelische Unterstützung zu bedanken küsste ich ihn leidenschaftlich.
Ich:"Ich liebe dich Josh. So sehr. Mit einfachen Wörtern kann ich dir nicht verdeutlichen wie sehr ich dich eigentlich liebe."
Josh:"Ist doch selbstverständlich Honey. Und jetzt geht es mal weiter zu unserer eigenen Wohnung."
Er startete den Wagen und fuhr los. Ich hatte mich mittlerweile wieder beruhigt und Johs Hand auf meinem Oberschenkel beruhigte mich sehr. Ich verschränkte unsere Finger auf meinem Oberschenkel und malte mit meinem Daumen Kreis auf seinen Handrücken. Wir parkten auf dem Bewohnerparkplatz und stiegen aus. Ohne Josh an meiner Seite wurde mir sofort kalt und ich fröstelte. Doch innerhalb ein paar Sekunden weil wieder neben mir und nahm mich bei der Hand. Er schloss die Tür auf und vor mir war eine wunderschöne Wohnung.
Ich wusste nicht dass wir uns überhaupt sowas leisten konnten denn zurzeit macht er nur eine Ausbildung in einem großen Konzern und ich hatte nur den Minijob im Café. Bevor mir irgendwelche Gedanken in den Kopf kommen konnten, verdrängte ich die Geldsache einfach. Ich drehte mich mit einem breiten Grinsen drehte ich mich zu ihm um.
Josh:"Willkommen in unserer wunderschönen und eigene Wohnung. Komm ich zeige dir alles Honey!"
Er griff nach meiner Hand und zog mich an sich ran um mir unsere Wohnung zu zeigen. Denn erhält diese Wohnung für uns beide,gekauft. Für unsere Zukunft. Sie sah einfach nur wunderschön aus. Sie war sehr groß und hell eingerichtet, wobei Deko in einem hellem Türkis der Wohnung Farbtupfer verlieh.
Ich:"Schatz, diese Wohnung ist wundervoll, ich kann es gar nicht in Worte fassen wie toll sie ist."
Ich drehte mich zu Josh und fiel ihm um seinen Hals während meine Augen zu Tränen begannen. Natürlich aus Freude.
Josh:"Für meine Prinzessin nur das Beste!"
Ich kicherte nur dämlich vor mich hin und küsste ihn leidenschaftlich. Während ich meine Hände an hinter seinem Nacken verschränkt hatte, legte Josh seine Hände auf meinen Arsch und ließ sie langsam unter mein Shirt wandern. Gerade als er es mir ausziehen wollte klingelte mein Handy.
Josh:"Ignorier es einfach!"
Doch ich entzog mich Joshs griff und holte mein Handy aus meiner Tasche. Josh verspannte sich. Ich weiß ermahnst es, wenn ich an mein Handy gehen, während wir versuchen unsere Zweisamkeit zu genießen. Ich schaute ihn entschuldigend an und nahm den Anruf entgegen. Meine beste Freundin Clara rief an.
Clara:"Hey Amelia, was hast du getan? Deine Mutter hat gerade völlig Aufgelöst meine Mutter angerufen. Was ist passiert?"
Ihr müsst wissen Clara ist meine beste Freundin seit ich denken kann. Unsere Mütter sind mittlerweile seit 40 Jahren beste Freundinnen. Clara ist auch 19 und hat langes blondes Haar. Sie war schon immer die ruhigere von uns beiden. Schon im Kindergarten war Clara immer der kleine Engel und ich der kleine Teufel. Während ich die anderen Kinder im Sandkasten umschubste, um ihre Spielzeuge zu klauen, gab Clara ihre Spielzeuge lieber den anderen Kindern ab, um Konflikten aus den Weg zu gehen. Und obwohl wir so verschieden sind, ist Clara seit 19 Jahren, meine beste Freundin.
Ich:"Hey Clara, ich bin gerade aus zu Hause ausgezogen..."
Ohne meinen Satz beenden zu können fiel mir Clara ins Wort.
Clara:"Wie bitte? Du bist ausgezogen? Wo bist du jetzt? Komm sofort zu mir. Wie willst du mit deinem Geld im Café eine Wohnung leisten?"
Ich:"Clara mach dir keine Sorgen. Josh und ich ziehen jetzt zusammen."
Das einzige was man hört ist das Geräusch eines auf den Boden fallendenes Handys.
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Too late?!
RomanceMan begeht viele Fehler im Leben. Wir verletzten die Menschen die wir lieben, wir schlagen Wege ein die nicht nur uns selbst sondern auch andere zerstören und noch mehr. Und wenn man seine Dummheiten bemerkt will man sie wieder gut machen. Doch was...