Never Let You Go |Vkook/German|

_Part 23_

Taehyung Pov

Jungkook hat heute morgen zusammen das Haus mit Namjoon verlassen.

Wir haben vereinbart, dass wir unser Leben einfach normal weiterleben.

Namjoon und ich können ja auch nicht einfach alles so stehen und liegen lassen.

,,Uhh Taehyung bringst du mir was von KFC mit, wenn du wieder nach Hause kommst?"Fragt  Emi.

,,Warum holst du dir nicht selbst was?"

,,Ich hab angst allein das Haus zu verlassen. Was ist wenn ein Spion von Pingyu da draußen rumlauert?"

,,Ahh schon gut ich bring euch was mit." Sage ich genervt und ziehe meinen Mantel an.

,,Du bist so wie ein großer Bruder für mich auch wenn du nur 1 Jahr älter bist." Sagt sie und umarmt mich.

Ich warte bis sie mich los lässt und streiche ihr dann einmal durchs Haar.

,,Hobi Pass auf euch und das Haus auf." Sage ich bevor ich aus der Tür trete.

,,Mach ich Chef." Höre ich ihn noch rufen.

---------------------

,,Guten Morgen Jin." Grüße ich ihn.

,,Es ist immer noch nichts von Mingyu gekommen..was hat das zu bedeuten?" Sagt er aufgebracht.

,,Shh Hyung. Wir hatten doch vereinbart, dass wir darüber auf der Arbeit nicht sprechen." Flüster ich.

,,Achja tut mir leid. Ich mach mir nur sorgen um meine Babys." Sagt er besorgt.

,,Ehh..ja. Brauchst du nicht. Wir sind alle alt genug. Mach dir nicht so einen Kopf." Versuche ich irgendwie aufmunternd zu klingen aber man merkt, dass es mir total unangenehm ist.

,,Aigoo mein Tae - Baby wird rot das-"

Ich reiße meine Augen weit auf und halte ihm den Mund zu.

,,Nenn mich doch bitte nicht so." Sage ich weinerlich.

,,Aber ihr seid doch jetzt alle meine Baby-"

,,Ok Eomma Jin aber bitte nicht auf der Arbeit ja?" Unterbreche ich ihn.

,,Okay." Sagt er glücklich und verschwindet dann.

Ohh man.

Ich fahre den Fahrstuhl rauf und als sich die Türen öffnen bekomme ich als erstes meinen Sonnenschein zu sehen.

Jungkook.

Er steht dort und unterhält sich mit Valentina.
Ein kleines Lächeln bildet sich auf seinen Lippen.
So sieht also ein Kind von Mutter-Natur aus.

Dennoch ist es seltsam.
Ich bin im Haus der einzige, der alleine schläft.

Namjoon und Jin teilen sich ein Zimmer.
Yoongi und Zwerg.
Und Emi teilt sich eins mit Hobi und Jungkook.
Ich war überrascht, dass er mein Zimmer nicht aufgesucht hat.

Ich hatte verdeutlicht, wo mein Zimmer ist und das ich bis jetzt noch keinen Bewohner habe.

Yoongi war auch überrascht als Hobi heute morgen erzählt hat, dass Jungkook bei ihnen geschlafen hat.

Der Zwerg darauf hat nur eine dumme Bemerkung darauf gemacht.
,,Ach deswegen war es in der Nacht so still."

Ist er etwa sauer?

Jungkook kehrt wieder ins Büro zurück und Valentina wieder an ihren Platz.

Ich betrete das Büro und alles steht organisiert auf meinem Schreibtisch.

,,Guten Morgen Taehyung."

,,Guten Morgen Jungkook. Wie hast du geschlafen?" Frage ich.

,,Wunderschön. Danke." Gibt er knapp von sich.

Was stimmt nicht?

Ich lehne mich gegen meinen Schreibtisch.

Er sitzt dagegen so konzentriert da.

,,Jungkook." Sage ich und somit steht er auf und kommt zu mir.

Verdammt. Er ist so gehorsam.

,,Ja?" Fragt er als er vor mir steht.

Ich nähere mich ihm aber zu meiner Überraschung rührt er sich kein Stück.
Ich drücke meine Lippen kurz auf seine und sehe danach in sein Gesicht.

Keine Reaktion.

Er blinzelt mich nur unschuldig an.

Ich lächel und setze mich an meinen Platz.
Ich klopfe auf meinen Schoß um ihm zu sagen, dass er herkommen soll und sich darauf setzen soll.

Er schaut kurz zur Tür, welche geschlossen ist und kommt dann zu mir.

Vorsichtig setzt er sich dann auf meinen Schoß.

Ich lege meinen Kopf auf seine Schulter und schlinge meine Arme um seinen Körper.
Wie sehr ich das vermisst habe.
Seine Nähe und ihn.

Es gab keinen Tag an dem ich nicht an ihn denken musste.
Mein Universum ist Jungkook....obwohl ich denke, dass es sich langsam erweitert mit anderen personen.
Und diese leben alle bei mir zu hause.

Trotzdem würde ich für Jungkook alles tun.
ALLES! Ich will ihn nur nicht wieder verlieren..

,,Taehyung.." Fängt er an.

Ich schließe meine Augen.

,,Hmm." Brumme ich nur vor mich hin.

,,Warum hast du diese Sachen auf deinem Laptop?" Fragt er.

Ich merke, dass er angespannt ist.
Er wirkt im Gegensatz zu meinem Körper gar nicht entspannt sondern eher verkrampft.

,,Welche Sachen?" Frage ich ohne wirklich nachzudenken.

,,Diese Bilder und Videos von mir.."

Und ich komme wieder zur Besinnung.

Fuck.

,,Ich habe sie gestern auf dem Laptop gefunden, nachdem ich ihn Emi weg genommen habe." Erklärt er und spielt mit seinen Fingern.

,,Okay. In der Nacht als wir Sex hatten, habe ich vielleicht ein paar Bilder von dir und deinem Körper gemacht als du am schlafen warst. Und auch ein kleines Video von dir. Aber was kann ich dafür, wenn du mitten in der Nacht anfängst meinen Namen zu stöhnen und dich selbst anfässt. Der Moment war einfach zu schön und ich wollte ihn festhalten." Sage ich lachend.

Doch er bleibt total ernst.

,,Warum hast du das getan? Wirst du es jemanden zeigen?"

,,Was? Natürlich nicht! Dieses Video und die Bilder waren allein für mich gedacht. Niemand darf dich so sehen.
Ich hatte einfach angst Jungkook. Angst das es unser letztes mal gewesen sein könnte. Ich wollte mir Erinnerungen schaffen um deine Schönheit immer in Erinnerung zu halten.
Ich dachte wenn ich schon nicht deine Innere Schönheit haben darf, dann wenigstens deinen Körper.
Warum denkst du habe ich deinen kompletten Körper mit Küssen und Flecken versehrt? Ich wollte, dass jeder milimieter deines Körpers mir gehört."

Er steht auf und bleibt einige Sekunden mit dem Rücken zu mir gedreht.
Doch dann dreht er sich um und grinst.

,,Du bist so ein perversling. Geilst dich an Bildern von meinem Körper auf, da du angst hattest es könnte das letzte mal gewesen sein." Lacht er.

,,Jungkook. Dir zu liebe habe ich mein Versprochen nie gebrochen. Nenn mich von mir aus einen perversling aber die Jahre waren schwer für mich." Sage ich ernst.

,,Welches versprechen?" Fragt er ahnungslos.

,,Ich hatte drei Jahre keinen Sex noch sonst irgendwelche intime Aktivitäten."

Sein Gesichtsausdruck sieht so aus als hätte gerade ein Auto jemanden vor seinen Augen überfahren.

Hat er wohl nicht mit gerechnet.