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Kapitel 4

Harrys Pov:

...Ich blickte mich um, alles sah ganz normal aus aber irgendetwas komisches war neben mir ich hörte nur noch wie mich eine Frauenstimme ansprach. Danach wurde mir schwarz vor Augen.

Annas Pov:

Vor dem Hotel wartete ich vergeblich auf ein Taxi. Nach einer gefühlten halben Stunde war endlich auch eins da. Noch tiefer als jetzt konnte ich doch wirklich nicht mehr fallen, oder? Doch konnte ich. Als das Taxi losfahren wollte, blieb es nochmal stehen und die linke Hintertür öffnete sich. Ich wusste nicht, ob es richtig war Schlaftabletten mit Alkohol zu nehmen, aber so wie ich es sah stieg grad neben mir Harry ins Taxi. Ihm hatte ich doch alles zu verdanken. Und jetzt musste ich auch noch neben ihn sitzen?! Normalerweise war ich ja wirklich nicht gläubig aber ich wünschte mir grade lieber allein zu sein, als neben Harry Styles von One Direction zu sitzen. Er stieg ein und er sah mich wie ein Alien an. Zudem war er ziemlich blass ich Gesicht. Schnell driftete er mit seinen Gedanken weg, und rieb sich an der Stirn. Der Taxifahrer fragte ihn wohin seine Reise ging, er wartete kurz und fragte noch einmal, weil Harry nicht antwortete. Ich stupste ihn an und er reagierte nicht mal! Als ich mich zu ihm rüber beugte sah ich, dass er seine Augen wild hin und her wackelten. Ich befahl dem Taxifahrer sofort ins Krankenhaus zu fahren.

** 2 stunden später

Ich wartete auf dem Gang vor Harrys Zimmer, als der Arzt mit schlechter Mine auf mich zu kam und sagte, dass Harry sehr unter Stress stand und ich ihn frühestens in 1 Woche sehen könnte, weil er im Moment nicht mit mir reden will. Während der Arzt mit die Diagnose erteilte, lief mir eine träne über die Wange, aber ich wischte sie schnell weg. Dann drehte ich mich von ihm weg und machte mir viele vorwürfe... Wie konnte ich ihn nur so schlecht behandeln. Er konnte ja eigentlich nichts dafür. Auf den Weg nach Hause konnte ich nicht aufhören an ihn zu denken. Ich hatte ihn schon sooo sehr in mein Herz, dass ich gleich mein Handy rausholte und meine anderen Freundinnen aus Deutschland, die ebenfalls directioner waren, zu kontaktieren. Ich brauchte jetzt endlich jemanden, der nicht schlecht drauf war. Ich setzte mich in ein Café und begann mal ein paar Fotos von mir und harry auf Instagram zu posten. Nach 10 min hatte ich schon mindestens 80 Likes. Eine weile lang Skype ich noch mit Sophia. Sie war meine 2. beste Freundin, konnte aber nicht mit nach London, weil ihre Eltern ihr es nicht erlaubt hatten. Immerhin war es bei mir ja schon ein Wunder, dass ich durfte, weil ich so grottige Noten in der Schule hatte. Sophia allerdings war der Lehrerliebling. Ihre schlechteste Note war eine 3! Es war ja auch egal, jedenfalls war sie immer die, die immer die beste Note hatte. Sie riet mir noch harry einen Blumenstrauß zu kaufen und den Test zu machen! Sie war echt eine gute Freundin, aber manchmal auch etwas arrogant, weil sie alles bekam was sie wollte. Ich ziemlich große Angst vor dem Test, aber ein kleiner, süßer Harry wäre echt knuffig! Aber noch nicht mit 15!

Welch eine Überraschung, der Test war negativ und ich konnte wieder aufatmen. Der Strauß war auch schon besorgt und ich machte mich auf den zum Krankenhaus um Harry die großen Neuigkeiten zu erzählen. Auf dem Gang vom Krankenhaus spielte sich nochmal meine ganzen Erinnerungen von uns ab. Ich liebte ihn schon ziemlich! Ich wollte reingehen, aber eine Schwester hielt mich auf, wegen Privatsphäre und so! Aber ich musste ihn unbedingt sehen und alles erzählen. Also wehrte ich sie ab und ging in das Zimmer. Einer kleiner Funken Hoffnung war in meinen Augen. Harry sprang aus dem Bett und drückte mich ganz fest! Ich freute mich sehr über seine Reaktion, weil eigentlich was anderes erwartet hatte. Dann erzählte ich ihm was der Test jetzt ergeben hatte. Dann lief er zu Krankenschwester und sagte, dass es ihm jetzt wieder gut geht und er jetzt gehen will. Er wartete nicht mal auf eine Antwort, sondern rannte zurück ins Zimmer und packte alle seine Sachen, nahm mich bei der Hand und zog mich nach draußen in ein Taxi und wir fuhren gleich zu ihm nach Hause, wo er sich erst mal wieder was richtiges anzog. Aber als wir ankamen traf uns der Schlag...

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