Kapitel 1

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Langsam wachte ich, in dem mir viel zu großem Bett, auf.
Ein Blick auf mein Handy verriet mir, dass es halb fünf Uhr Morgens war.

Nachdem ich mich aus dem Bett gequält habe - ich war mir sicher, dass ich nicht mehr einschlafen konnte - ging ich in das angrenzende Badezimmer.

War das ich...? Sah ich wirklich so furchtbar aus...?
Ich hätte nicht in den Spiegel sehen sollen... Mein Aussehen schockierte mich.
Dunkle Augenringe, rote verquollene Augen vom Weinen und fettiges zerzaustes Haar.

Na Klasse... Es machte bestimmt einen tollen ersten Eindruck, wenn man an seinem ersten Arbeitstag so erscheinen würde.

Ich gönnte mir eine sehr lange Dusche, bevor ich mich ein weiteres mal traute, in den Spiegel zu sehen.
Nun, das Problem mit den Haaren war gelöst. Außerdem sah ich inzwischen wacher aus.

Mit einem kleinen Handtuch trocknete ich meine Haare und ging aus dem Bad.

Ich ging zum Bett und nahm mir meine Tasche, welche ich bei meinem "Auszug" als einzige mitgekommen hatte.
Der Inhalt der Tasche bestand hauptsächlich aus Klamotte und meinen Laptop - natürlich ohne dem Ladekabel. Daran hatte ich bei meinem spontanem Auszug nicht gedacht.

Bald müsste ich wohl wieder nach "Hause" um auch dem Rest meiner Sachen abzuholen. Ich hoffte, dass meine Mutter sie nicht inzwischen schon weggeschmissen oder noch schlimmer, meinem Stiefbruder geschenkt hatte...

Mir mieser Laune zog ich mir eine Schwarze Jeans und ein Weißes Hemd an. Zum glück musste ich nur bei Meetings einen Anzug anziehen, welchen ich auch nicht mitgenommen hatte. In meiner Tasche wäre er bestimmt eh total zerknittert worden.

Wieder sah ich auf mein Handy. Inzwischen war es 06:54 Uhr. Um 07:25 Uhr sollte ich bei der Arbeit sein. Gut, dass ich ein Hotel in der nähe des Büros genommen hatte. Ich brauchte daher nur knapp 10 Minuten, bis ich dort war.

Ich zog meine Schuhe an und verließ das Hotelzimmer. Zwar hätte ich noch frühstücken können, aber mir fehlte schon seit Tagen der Appetit.

Schlurfend ging ich aus dem Hotel, zum Büro. Bei meinem Glück - das sich in letzer Zeit in Luft aufgelöst zu seinen schien - war noch keiner da, und da ich noch keine Schlüsselkarte für das Büro besaß, musste ich draußen warten, bis jemand auftauchte, welcher eine hatte.

Es kam wie ich es mir gedacht hatte. Noch kein Licht war an, kein Auto auf dem Parkplatz und alle Türen fest verschlossen. Was. Eine. Scheiße.

Ich setzte mich auf die Schwelle, des Vordereinganges und sah in den Himmel.
Für Mitte Oktober war es noch ziemlich warm. Seufzten wünschte ich mir, es würde bald endlich Kälter werden. Ich hasste den Sommer samt hitze und liebte den Winter und den Schnee. Alleine der Gedanke, an das weiße Wunder ließ mich einen Moment meine Momentane Situation vergessen.

Plötzlich wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als ich neben mir ein räuspern hörte. Überrascht riss ich die Augen auf. Als ich meinen Blick nach oben wannte, stockte mir der Atem. Diese wunderschönen Schwarzen Augen, welche mich jedes mal aufs neue in ihren Bann rissen, welche tief in meine Seele zu blicken schienen - was sie auch dieses mal taten - und welche niemand anderem gehörten als meinem Chef - Sasuke Uchiha.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 20, 2017 ⏰

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SasuNaru - Never Lonely AgainWo Geschichten leben. Entdecke jetzt