Who is your Enemy?

Welt der Lebenden.

Clayton kam wieder zu dich und ihm wurde ein Szenario geboten, welche er bestimmt nicht allzu schnell vergessen würde.

Silas kniete vor ihm, in seinen Augen erkannte Clayton wie erschrocken dieser wohl über sein zusammenbrechen sein musste. Wenn ihn seine Augen im Augenblick nicht täuschte, dann hätte Silas sogar die Hände verschränkt und geb Himmel gehalten.

Griffin wiederum schien wie immer zu sein: Wütend, genervt und mit einem kalten Gesichtsausdruck durch die Gegend blickend.

"Er ist wach" Informierte Clayton die anderen selbst über sein erwachen, da die anderen dies noch nicht mitbekommen zu haben schieben und auch wenn er von sich selbst in der 3. Person sprach.

Eilig richtete sich der Dunkelhaarige auf, klopfte dich den Staub von der Kleidung und räusperte sich, um den anderen klar zu machen das er noch etwas zu berichten hatte.

"Wir müssen uns beeilen" Verkündete er in einem Tonfall, welcher keinen Widerspruch duldete "Und das sogar mehr als wir es sowieso schon vor hatten!" Auch Griffin schien nun zu begreifen das irgendetwas ganz und gar nicht in Ordnung war und ließ deshalb Calyton ohne Einspruch ausreden, trotz der Tatsache das er von dessen Plan immer noch recht wenig überzeugt war.

Der Truck war bereits weggefahren, Loreleys Stiefbruder musste also gefahren sein, als Clayton das Bewusstsein verloren hatte.

"Was ist passiert" Fragte Silas plötzlich, wobei sein Tonfall nicht erschließen lies in welcher Gefühlslage er sich im Augenblick befand.

Er schien der einzige von den beiden zu sein, welche bemerkt hatte das hier irgendetwas ganz und gar nicht stimmte. Was vielleicht damit zusammenhing, dass Clayton sich unglaublich unruhig verhielt und kaum mehr stillstehen konnte. Niemand war nachdem er in Ohnmacht gefallen war so aufgebracht. Irgendetwas musste also geschehen sein, was den dunkelhaarigen so dermaßen aus der Bahn geworfen und vollkommen verschreckt hatte. Silas erkannte Ankst wenn er sie sah und der junge Mann vor ihm hatte definitiv welche.

Aber vor was?

Oder vor wem?

Clayton jedoch schüttelte nur schweigend den Kopf und winkte ab, sodass auch Griffen darauf aufmerksam wurde, dass wirklich etwas nicht in Ordnung war.

"Okay Wolfi, ich habe wenig lust hier einen auf deine beste Freundin zu machen und überhaupt haben wir wirklich Zeit dafür das du uns hier deine gesamte Lebensgeschichte erzählst, aber bitte...reiße dich einfach zusammen, nicht das wir durch deine Unkonzentriertheit bei deinem rumgebeame irgendwo anders landen" Kam es dann weniger freundlich und weitaus herablassender von Griffin, welcher seine Genervtheit über die Gesamtsituation kaum verbergen konnte.

Was Clayton in diesem Augenblick mehr verrückt machte und ihn einen kurzen Moment sogar die Sache mit Sebastian vergessen ließ war, dass Griffin ihn doch tatsächlich Wolfi genannt hatte. 

Er hatte solch einen schönen Namen - wie er selbst fand -, das es kaum nötig war diesen zu verunstalten, zu kürzen oder ihm gar ein vollkommen anderen zu geben. Der nebenbei bemerkt vollkommen lächerlich klang und in keinster Weise Claytons Persönlichkeit wiederspiegelte. Und das er ein Werwolf - besser gesagt Urwerwolf - war, rechtfertigte ja kaum, dass ihm so etwas wie Wolfi an den Kopf geschmissen wurde. 

Clayton zeigte äußerlich keinerlei Anzeichen das Griffins plötzlich erdachter Spitzname ihm missfiel, womöglich deshalb weil er sich wohl später nach dafür revangieren würde.

"Ihr werdet es sehen wenn wir dort sind und Griffin, es ist kein gebeame wie du meine Magie anscheinend schlecht machen willst" Ein verächtliches lachen von Griffin folgte "sondern ein sehr anspruchsvoller Prozess, wie wir in die andere...übrigens meine selbst erschaffene, nur mal so am rande...Welt gelangen"