(Destiel)Supernatural - Little Angel

1- Der Beginn

Als das Mädchen, was Sam und Dean bei ihrem letzten Fall gerettet haben im Koma lag, wollten sie alles über sie wissen. Sie war im ersten Moment überfordert und wusste nicht wie sie mit dieser Situation umgehen sollte. Sie tat als läge sie noch im Koma und analysierte erstmal die Lage. Sie war in irgendeiner Art Bunker zusammen mit zwei Typen, bei genauerem hinsehen erkannte sie, dass es sich bei diesen beiden um die beiden Jäger Sam und Dean Winschester handelte. Sie war zwar schon oft Jägern begegnet aber hatte sich als unwissende zu erkennen gegeben, aber ihr war klar das diese Jäger keine normalen waren,es sind die bekanntesten und hartnäckigsten Jäger , es gibt tausende Geschichten über das was sie erlebt haben. Sie selbst musste zugeben, dass sie sie alle kannte, denn sie hatte die Bücher von Chuck Shurley alle gelesen und weiß das er ein Prophet des Herren ist und seine Werke in ein paar Jahrzenten das Winschester Evangelium sein werden. Sie wusste also wie die beiden Jäger tickten, unterschätzte die beiden aber nicht, da sie wusste, das sie Sam und Dean nicht wirklich kannte und Bücher eine andere Sichtweise der Dinge darlegten. Diese beiden Typen haben die Apocalypse, Lucifer und noch so viel mehr böses aufgehalten, ohne die Winschesters wäre sie und auch alle anderen Menschen nicht mehr am leben. Sie wusste also das sie eigentlich dankbar und den beiden erlegen sein müsste. Sie war aber trotzdem auf der Hut und wollte erstmal wissen was die beiden alles wussten, also würde sie es langsam angehen dachte sie.
Als Dean ihr erwachen bemerkte, sah er ihr durchdringlich in die Augen und dieser Blick sagte alles aus, er sagte ihr das sie keinen Scheiß machen soll und fragten sie sogleich wer sie war, solche durchdringlichen Augen hatte sie noch nie gesehen. Als er sie direkt ansprach war sie zuerst verwirrt, fasste sich aber einen Moment später wieder.
Dean befahl ihr ihm zu erklären wer sie war, also fing sie mit den Grundinformationen an. Sie sagte Sam und Dean während sie noch immer auf dem Krankenbett lag, dass sie Milena heißt, sie 15 Jahre alt ist und gerade an einem Fall dran war als sie schwer verletzt wurde, ins Koma sank und die beiden sie retteten. Sie erklärte ihnen woran sie gearbeitet hatte, nämlich daran einen Dämon zu Jagen , der sie vor einem Jahr zwang von zu Hause abzuhauen um ihre Familie zu beschützen. Der Dämon hatte sie verfolgt und beinahe ihre Familie umgebracht, als sie ihn aus ihrem Vater vertrieben hatte, hatte sie entschieden ihre Familie zu beschüzten und hat das einzige vernünftige getan. Als sie bemerkt hatte, dass dieser Dämon wieder aus der Hölle zurück gekehrt war, wollte sie verhindern, dass er es schafft anderen Dämonen ihr zu Hause zu verraten, denn im Moment waren viele von diesesn Dingern hinter ihr her und sie wusste nicht mal warum. Als sie Jannos dem Dämonen also auflauerte ahnte sie nicht, dass es sich um ein Hinterhalt hielt und wurde schwer verletzt, er stach Milena mit einem Dolch in ihre Brust und sie wäre sicher daran gestorben, wenn die Winschesters nicht gerade in diesem Moment vor Ort gewesen wären. Als Milena fertig war mit erzählen starrten die beiden sie unglaubwürdig an. Sie war sich hundert prozent sicher, dass die beiden bemerkt hatten, das sie etwas ausgelassen hat. Das was Sam darauf erwiderte ließ sie nicht daran zweifeln, er hatte bemerkt, dass sie nichts von der Zeit als sie noch zu Hause lebte erzählt hatte und fragte sie deswegen nach genau dieser Zeit. Sie sah den beiden nach einander tief in die Augen und schluckte hart. Diesen Teil wollte sie eigentlich nicht erzählen und erwiderte darauf nur
die Zeit bei ihr zu Hause wäre nicht wichtig gewesen.
Das machte Sam und Dean natürlich aufmerksam und sie hackten nach um alles zu erfahren.
Also fing sie an und erklärte ihnen, dass sie eigentlich immer gut mit ihrer kleinen Familie zurecht kam, ihre Mutter war ein Traum und ihre kleine Schwester hatte sie auch Lieb auch wenn diese manchmal eine echt große Zicke war. Mit ihrem Vater kam sie aber gar nicht klar er hatte sie immer wieder geschlagen und ihr das Leben zur Hölle gemacht, bei diesem Punkt ging sie aber nicht weiter darauf ein. Als der Dämon dann in ihrem Vater war kam ein Jäger bei ihnen vorbei und da der exorcismus erst nicht funktioniert hatte durch eine Verankerung des Dämons in den Körper ihres Vaters, wollte der Jäger ihn umbringen aber leider tötete der Jäger nur ihren Vater und der Dämon entkam. Sie war danach nicht witklich traurig und verließ ihre Familie nur um ihre Mutter und ihre Schwester zu retten, da sie ab diesen Tag eine Jägerin war und viele Übernatürliche Wesen hinter ihr her waren. Den beiden war klar, dass sie zuvor gelogen hatte, sie hätte den Dämon nicht alleine erledigen können, denn der Jäger hatte ihr ihr leben gerettet.
Sam und Dean sahen sich lange an und beschlossen dann ohne Worte, dass sie ihr glaubten.
Dann standen beide auf und Milena ließ sich zurück in das Krankenbett sinken, sie hatte nicht geglaubt, dass es immer noch so schwer wäre über diesen Vorfall zu reden, aber jetzt als sie das tat ,bemerkte sie erst wieder wie sehr sie ihre Familie vermisste auch wenn sie wusste, dass sie nicht zu ihnen zurück kehren könne.
Sie schreckte hoch als Dean plötzlich mit ihr redete, sie war so in Gedanken Versunken, dass sie gar nicht bemerkt hatte, dass er vor sie getreten war.

Er sah sie an als würde er sie gerade analysieren und überdenken, ob er ihr wirklich trauen konnte.
Hey Milena, willst du ein Bier oder etwas zu essen ?
Sam sah Dean entgeistert an
Sie ist doch erst 15! Sie bekommt sicherlich kein Bier!
Sam sah Milena an und richtete sich an sie
Wir haben in Moment keine Alkoholfreien Getränke hier aber ich werde mich darum kümmern sobald ich kann.
Dean sah Sam angewiedert an
Wenn du nochmal mit Gemüse Wasser ankommst schmeiß ich dich raus und du kannst dieses ekelhafte Zeug auf der Straße tinken!
Sam rollte mit den Augen
Idiot!
Dean erwiederte einfach nur mit Bitch!
Als Milena sich zu Wort meldete sahen beide sie an. Sie sagte, dass sie Wasser trinken könne und wirklich schon hunger habe.
Daraufhin holte Dean ihr eine Pizza, die sie dankend zu sich nahm.
Da sie immer noch im Krankenbett lag, war ihr gar nicht aufgefallen, dass sie daran fest gekette war. Als sie sich an die beiden richtete fragte sie Wieso bin ich eigentlich Festgekettet?
Dean antwortete direkt
Wir wissen ja nicht ob du versuchst abzuhauen und außerdem bist du schwer verwundet und dass ist der beste Weg damit du nicht aufstehst und deine Nähte dabei platzen.
Milena sah die beiden an und sagte nur
Jetzt haben wir aber ein Problem! Ich muss auf Toilette und nehme sicherlich keinen von euch beiden mit.
Sam antwortete damit, dass sie sich keine sorgen machen solle, kramte etwas aus der Tasche und kam auf sie zu.
Er schloss die Kette mit der sie angebunden war auf und half ihr in einen kleinen Rollstuhl.
Dean sah sie daraufhin lächelnd und mit belustigung in den Augen an und sagte
So jetzt kannst du alleine auf Toilette.
Sein grinsen war einfach so selbst gerecht und auslachend, dass es fast schon albern wirkte.
Nachdem sie fertig im Bad war und sich auch noch gewaschen hatte, half ihr Sam wieder aus dem Rollstuhl und ins Krankenbett. Als sie lag, kettete er sie wieder an und sah dabei ein bischen beschähmt aus. Sie erwiderte nichts auf diese Aktion, da sie merkte, dass es Sam unangenehm war, dass er sie festbinden musste. Als er fertig war guckte Sam Milena entschuldigend an.
Sam verabschiedete sich und ging ins Bett während Dean sie die ganze Nacht bewachte, für den Fall, dass es ihr gelänge aus den Fesseln zu kommen würde er sie festhalten und nicht gehen lassen.
Als sie endlich einschlief war es schon nach Mitternacht und sie hatte lange über alles mögliche nachgedacht.