Prolog

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Ich spüre wie der klate Wind durch meine Haare fliegt und vorsichtig meinen Hals berührt. Meine Nackenhaare stellen sich auf, es ist beinahe angenehmen wie die Kälte des Windes sich auf meinem Körper verteilt. Ich fühle mich für einen Augenblick lebendig. Nun schließe ich die Augen, um meine Umwelt noch intensiver in mich auf zu nehmen. Es ist still, das einzige was zu hören ist, ist mein schwerer Atem. Ich hole tief Luft, die Kälte brennt in meiner Kehle, doch der stechende Schmerz in meiner Brust lässt mich dies für eine Weile vergessen. Es ist verblüffent wie nah sich Hass und Liebe sind, Leben und Tot. Ich öffne meine Augen und blicke ins dämmernde Licht. Es ist zu spät um nach Gnade zu winseln, um vor der Angst weg zu laufen. Vor ein paar Tagen habe ich gelebt und nun stellt sich die Frage:
Werde ich das hier auch überleben?  

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 23, 2017 ⏰

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