Kapitel 1

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''Wenn ich mein Leben in einem Wort beschreiben sollte dann wäre es 'miserabel'. Gestern konnte ich mir nicht mal vorstellen das mein Leben so enden wird. Wie konnte es dazu kommen? Wieso ich? Ich bin doch nur ein unschuldiges Mädchen was wie andere nicht gut genug auf ihre Eltern hört. Ein Mädchen was 'Leben und glücklich sein' ausprobieren will. Aber auch das Mädchen was so egoistisch war und nicht zuhause bleiben wollte. Da wo es sicher ist. Aber sieh was jetzt passiert ist...-''


Es ist 7:00 Uhr. Ich liege in meinem Bett und warte bis der Alarm meines Weckers ausging. Wie ich schon wach sein kann...  Naja meine Mutter kommt immer mit einem Lärm um mich zu wecken deswegen wache ich gewöhnlich etwas früher auf damit ich noch etwas Zeit für mich habe. Das passiert jeden Tag. Das macht mich krank. Heute ist mein Geburtstag, ich bin jetzt endlich 18 Jahre alt. Ich bin bereit auszuziehen von hier. Meine Eltern denken ich wäre noch viel zu jung dafür... Bullshit! Ich bin genervt davon hier zu leben... ich werde zu meiner Besten Freundin ziehen und niemand kann mich aufhalten, nicht einmal Mama  und Papa! Ich merke das mein Handy vibriert und schaue drauf. Meine beste Freundin ruft mich an und ich weiß auch schon wieso. Ich nahm ab aber sagte erst nichts weil ich wusste das mir ins Ohr schreien würde. ''HAPPY BIRTHDAY '' rief Momo von der andren Seite des Hörers weswegen ich mein Handy etwas weiter vom Ohr weghalten muss. ''Mensch Mädchen willst du das ich taub werde?'' ,flüstere ich zurück in der Hoffnung das mich meine Mutter nicht hört. Momo antwortet daraufhin: ''Oh sorry..! Also heute du, ich zur Bar? Klingt doch klasse richtig?'' , ''Hört sich toll an aber ich muss erst meine Eltern fragen..'' antwortete ich. ''Ach komm schon Mädel du bist jetzt 18, es ist doch deine Entscheidung!'' bringt sie heraus. Es ist leicht für sie sowas zu sagen da sie ja schon seit 3 Monaten 18 ist, dazu sind ihre Eltern noch nett und ruhig. ''Du hast Recht! Das ist ein Deal!'' hab ich gerufen und in dem Moment kommt meine Mutter in mein Zimmer. Ich legte auch deswegen sofort auf. ''Welcher Deal?'' fragt sie mich in einem leicht wütenden Ton. ''Der Deal ist das ich meinen Geburtstag mit Momo verbringen werde.'' sage ich während ich mich umziehe. ''Was?! Es ist doch aber dein 18. Geburtstag!'' , ''Exakt! Und ich werde ihn nicht damit verbringen in meinem Zimmer zu bleiben um mit dir und Papa Kerzen auszupusten. Ich bin kein kleines Kind mehr! Ich muss langsam mit meinem eigenen Leben beginnen.'' Natürlich wurde sie sofort wütend. ''Nein! So lange du hier lebst bist du noch unter meiner Kontrolle! Und ich sage das du heute nirgendswo hingehen wirst weder in einen Klub noch in eine Bar! Und besonders nicht mit Momo! Sie bringt dir nur schlechte Gewohnheiten bei!'', ''Schlechte Gewohnheiten?'' Ich lache sie sarkastisch an und rede weiter ''Seit wann hast du was gegen sie?! Du kennst ihre Eltern seit dem wir auf der Welt sind! Was würde würde denn deine Meinung ändern das ich mit ihr in einen Klub kann?'', ''Das ist kein guter Platz für dich, du gehst da nicht hin! Ich werde mit deinem Vater über das reden, er kann nach der Schule versuchen mit dir zu reden. Ende der Diskussion !'' , ''Ich bin jetzt erwachsen und ihr könnt mir nicht mehr sagen was ich tun und lassen soll! Ich werde dahin gehen!''  brülle ich und folge ihr aus meinem Zimmer. ''Junge Dame!''  rief sie doch ich bin schon nicht mehr im Haus gewesen. Was sich meine Mutter wohl denkt...Ich bin doch kein kleines Mädchen mehr! Ich kann auch etwas Spaß haben! Urgh! Warum ich..?? Ich laufe Richtung Schule und höre Momos Stimme hinter mir. Ich drehe mich um und Begrüße sie. ''Hi y/n! Und kommst du heute Abend mit?'' fragt sie mich glücklich. ''Werden wir sehen.. meine Mutter hat bis jetzt nur über die Sache diskutiert. Sie sagte ich darf nicht kommen. Ich lebe immer noch so als ob sie der Boss wären.'' , ''Du machst doch Witze? Wie können sie nur? Du musst dich heut unbedingt raus schleichen! '' Wir fangen an zu lachen und gehen in die Schule. Der Schultag ist ja sonst eigentlich wie gewöhnlich. Jeder Gratuliert mir und fragt mich ob ich heute zur Party komme. Ja, ich werde tatsächlich gehen. Ich meine es ist mein 18. Geburtstag, soll ich etwa zuhause sitzen und Kuchen essen? Nein, ich sollte mit Freunden Party machen. Ich kann endlich so viel Alkohol trinken wie ich will ohne das jemand meckert! Ich war schon einige male betrunken als ich bei Momo übernachtet habe. Der Schultag ist vorüber und ich gehe wieder nach Hause. Ich weiß auch schon was mich erwartet. Mama und Papa werden mir sagen das ich zuhause bleiben soll und sie schließen mich in meinem Zimmer ein. Glücklicherweise haben Momo und ich den perfekten Plan ausgeheckt. Ich bin auf dem Weg nach Hause und betrete es als ich da war. Ich gehe gradaus in mein Zimmer nicht lange später als ich meine Sachen fallen lasse und mich ins Bett werfe kommt auch schon wieder meine Mutter, dazu auch mein Vater in mein Zimmer. Eine lange Diskussion fand dann statt. Ich habe meinen Vater auch wütend gemacht und sie haben mich eingesperrt. Es ist mittlerweile 22:00 Uhr und um diese Uhrzeit schlafen meine Eltern schon. Ich ziehe mir mein schwarzes Cocktail Kleid an und öffne dann ein Fenster um zu 'fliehen'  und draußen wartet auch schon ein Taxi auf mich was Momo bestellt hatte. Sie empfängt mich freundlich und dann geht es auch schon los zur Bar. Eine kurze Zeit später  waren wir auch schon da und betreten den Klub. Es ist eine Menge los hier, wie zu erwarten. Ich bestellte un Drinks und hatten auch ein Menge Spaß. Es muss jetzt ungefähr 3:00 Uhr sein und Momo ist schon mit einem anderen Typen weg gewesen. Jetzt bin ich alleine. Mein Handy Akku hat den Geist auch schon aufgegeben, das heißt ich darf jetzt allein zu Fuß nach Hause laufen. Ich weiß natürlich nicht wo lang und folge einigen Stimmen die ich noch hören konnte. Ich bin an einer Gasse angekommen und sehe mit einer verschwommenden Sicht 3 Männer. Natürlich verstecke ich mich um nicht gesehen zu werden. Der eine kniet vor den anderen und fleht um sein Leben. Doch anscheinend interessiert es sie nicht. Sie reden über was, was ich nicht verstehen kann. Das einzige was ich klar gehört habe war ein Schuss Geräusch und gesehen habe ich es auch klar was vorging. Ich bin in Schock und will anfangen zu schreien aber halte mir meine Hände vor den Mund um nicht gehört zu werden dazu gehe ich auch einige Schritte zurück. Als ich danach nochmal nachschaue lag nur noch die Leiche des Mannes da. Meine ersten Gedanken in dem Moment waren einfach nur das sie weg sind und ich sicher bin. Ich hab entschlossen weiter gehen zu wollen doch ich merkte das plötzlich jemand meinen Mund zu hielt und mich packte, sodass ich nicht fliehen kann. Ich kann mich nicht wehren egal wie sehr ich es versuche. Ich sehe nach einigen Sekunden nur noch alles verschwommen und wurde ohnmächtig. Während dessen besprechen sich die 2 Männer was sie mit mir anstellen wollen. Sie nehmen mich mit sich. Nach einigen Stunden öffne ich meine Augen wieder und schaue mich um. Ich realisiere das ich in einem dunklen, modernen Zimmer bin und auf einem Bett liege. Wo bin ich bitte?? Ich stehe auf und gehe zur Tür um zu schauen ob sie offen ist. Sie ist geschlossen... und ich wurde panisch und hörte Fuß Schritte. Die Tür öffnet sich langsam und ein Junge schaute herein, er schaut Angst einflößend aus. Er kommt mir immer näher und ich konnte nicht weiter rückwärts gehen da ich schon mit meinem Rücken an einer Wand war. Er fängt an zu lachen nur weil ich ''Komm mir nicht zu nahe!'' geschrien habe. Was ist daran so lustig?! ''Mach dir keine Sorgen ich werde dir nichts antun, ich wollte nur das Mädchen im schwarzen Cocktail Kleid sehen. Und ich muss zugeben...Yummy'' grinste er. ''Wer bist du? Wo bin ich?Lass mich gehen!'' ,  ''Es ist nicht so einfach Honey.''  antwortet er nur.  ''Hör auf mich Honey zu nennen, ich kenne dich nicht mal!'' Ich wollte ihn schlagen doch er greift nach meiner Hand was weh tat. ''Falsche Bewegung Honey. Keine Sorge du bist definitiv sicher hier.'' lacht er, lässt mich los, geht aus dem Zimmer und schließt mich wieder ein. Eine Träne läuft meiner Wange herunter und ich setzte mich auf den Boden. Die ganze Zeit habe ich mir Gedanken gemacht was die von mir wollen oder ich hier jemals wieder raus komme.

~Mittlerweile bei den Jungs~

''Hoseok wo warst du'' fragt Jin ihn. ''Ich hab unser neues 'Haustier' gecheckt'' sagte Hoseok. Danach besprechen sich Jimin und Taehyung was sie mit mir machen wollen. Bis auf einmal sich Jungkook einmischt und fragt: ''Kann ich sie haben?'' Die anderen sind verblüfft und fragen ihn warum, er gibt ihnen eine Antwort und alle anderen sind einverstanden. Danach ging er hoch zu mir. Ich weinte etwas aber wische mir mine Tränen schnell weg und stand schnell auf als er dann vor mir stand. Natürlich war ich überrascht das ein etwas jüngerer kommt dazu sieht er auch noch ziemlich gut aus.''Komm mir nicht zu nahe!''  sage ich, er grinste nur. ''Seit wann sagst du mir was ich zu tun habe?'' ich konnte nicht vernünftig antworten da ich verwirrt bin. Ich wollte ihn dieses mal fragen wo ich bin und was sie wollen aber er unterbricht mich und sagt das ich meinen Mund halten soll. Er drückt mich gegen die Wand. Ich bin gefangen zwischen seinen Armen. Ich frage ihn was er da vorhat und was das soll, ich wollte ihn wieder schlagen aber es klappte nicht. Ich schaute ihm in seine Augen und fing an mich darin zu verlieren. Plötzlich fängt er an mich zu küssen, ich weiß das es falsch ist den Kuss jetzt zu erwidern da er einer der Killer sein könnte und ich ihn nicht kenne. Aber ich verlor mich auch in seinen weichen Lippen, erwiderte den Kuss und legte meine Arme in seinen Nacken.Der Kuss war heiß und er fasste an meinen Hintern und drückte ihn leicht. Das turnte mich einfach nur noch leicht an und stöhnte ganz kurz und leise auf.  Er grinst in den Kuss und lässt von mir ab. Er ließ noch einen Spruch ab den ich aber nicht verstehen konnte da ich leicht geschockt und verwirrt bin. Das einzige was ich noch verstand war: ''Du wirst niemals hier raus gelassen. Und du bist meins. Ich warne dich die anderen können soviel mit dir spielen wie sie wollen aber niemand außer ich darf ein bisschen mehr machen. Achja das hier ist mein Raum also werden wir uns heute Nacht wieder sehen.'' Er verließ wieder das Zimmer und schloss ab. Ich fiel zu Boden und mehrere Tränen fließen mir wieder meine Wangen entlang.

Fortsetzung folgt...

Pregnant by a Killer (18+ Jungkook FF German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt