Kapitel 35

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Jimin

"Die gute Nachricht ist, Yoongi lebt."

"Jetzt kommen die schlechten Nachrichten."

"Jimin. Bitte raste jetzt nicht aus. Alles wird gut." Ich hob meinen Kopf als ich Jins Stimme hörte. Diese Worte würden nie etwas Hutes bedeuten. Das so etwas kommt hätte ich mir denken können.

"Okay... Also-"
"Jin! Jetzt sag es ihm doch endlich !", unterbrach ihn Namjoon deutlich aufgebracht. "Es ist schwer. Sag du es doch", Jin sah Namjoon verletzt an.
"Ich... Kann das auch nicht.", flüsterte Namjoon und er verließ den Raum als ihm die Tränen in die Augen stiegen.

"Ok." Jin atmete tief durch. "Yoongis Überlebenschancen sind sehr gering."

Mir wurde wieder schwindelig. Neue Tränen flossen wie Wasserfälle aus meinen Augen.

"Willst... Willst du vielleicht zu ihm ?", fragte Taehyung.

Ob ich das wollte ? Natürlich wollte ich das. Ich fragte mich nur ob Yoongi das auch wollte. Nachdem wir uns gestritten hatten, war ich wahrscheinlich für ihn gestorben.

Trotzdem nickte ich und die Jungs halfen mir aufzustehen und wir gingen nach draußen, wo wir Namjoon auf einem Stein sitzend vorfanden. Er entschuldigte sich kurz bei uns allen, aber ich nahm ihm sowieso nichts übel.

Wir setzten uns in ein Taxi und fuhren in die nächste Stadt zum nächsten Krankenhaus.

Auf der fahr waren alle still.

Als wir da waren rannte ich förmlich zum Empfang, fragte nach Yoongis Zimmernummer und sprintete nach oben. Vor seinem Zimmer saß eine Frau, die ziemlich mitgekommen aussah. Ich ging schnellen Schritten auf die Tür zu, doch die Frau hielt mich auf.
"Du möchtest meinen Sohn besuchen ?"
"Ja.", sagte ich kurz und wollte weiter. Ich dachte auch nicht groß über Yoongis Mutter nach, außer das ich diese Frau nicht gemocht habe, da sie ihren Sohn so traurig machte.
Sie machte den Mind auf, sagte aber nichts und starrte weiter auf den Boden.

Ich betrat das in weiß und mindgrün gehaltene Zimmer in dem drei Betten nebeneinander an der Wand standen. Nur eins war belegt.

Langsam ging ich näher heran. Yoongis Gesicht war noch blasser als sonst und er war mit Schläuchen an verschiedene Maschinen angeschlossen. Seine Herzfrequenz war regelmäßig sein EKG piepte in regelmäßigen Abständen. Er sah aus als würde er friedlich schlafen.
"Hallo Yoongi. Kannst du ... kannst du mich hören ?", versuchte ich es. Keine Antwort. "Yoongi, das alles tut mir leid." Ich legte meine Hand vorsichtig auf seine. Er führte sich nicht. "Yoongi...", eine Träne bahnte sich den Weg meine Wange herunter. Ich legte meinen Kopf neben seinen und spürte seine Schwache Atmung auf meinem Kopf. Und so blieb ich.

"Besuchszeit ist um.", sagte eine Schwester und begleitete mich aus dem Raum. "Bis bald Yoongi.", brachte ich zittrig hervor.

Das was ich als nächstes hörte, würde ich niemals vergessen. Es war so leise und so schwach, aber trotzdem hörte ich es klar und deutlich.

"Jimin, bitte bleib."

Und das piepen danach brannte sich ebenfalls in meinen Kopf, denn es hört nicht auf.

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Ich meinte ja, das wird jetzt das letzte, aber mhhhhh... Hab mich Unentschieden ! Tut mir leid...     (><)💦

Steinigt mich ruhig.

Aber jetzt wirklich. Das nächste wird das letzte und dann gibts n Prolog. For real.

war of hormone || myg + pjmWo Geschichten leben. Entdecke jetzt