Yano

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Prolog:


Ein weiterer trostloser Morgen indem mein Wecker mir meine Ohren vollbrüllte. Leise murrte ich und versuchte mit meiner rechten Hand diesen dummen Wecker aus zu bekommen. Stattdessen schmiss ich ihn nur von meinem Nachttisch und mich dann auch vom Bett. "Halt den Mund!" meinte ich verschlafen und genervt als ich ihn endlich aus bekommen hatte, anschließend saß ich mich gähnend auf und rieb mir die Augen. Na Klasse also ein weiterer Schultag indem Yakari mir die Ohren volllabbern würde welche nummer er nun bekommen hat von welchen Mädchen auch immer. Aber vorallem stand er auf ein Blondes Mädchen aus dem Literatur Club. Natürlich Typisch das beliebteste und schönste Mädchen an unserer Schule, ich hingegen hatte noch nie interesse an irgendwem. War wohl auch der Grund warum ich noch Jungfrau bin, und auch ungeküsst war. Wenn man die Küsse meiner Mutter nicht mitzählen würde. "Yano? essen ist fertig!" rief meine Mutter wobei ich dann wieder in der realität zurück kam und meine decke auf mein Bett schmiss ebenso wie den Wecker zurück auf den Nachttisch. "Komme." gab ich als Antwort wieder und zog mich erstmal schnell um. Ein blick in den Spiegel verriet mir das ich aussah wie eine Vogelscheuche, das konnte man echt nicht mehr Locken nennen. Es war viel eher ein Ball aus verknoteten Gummis, egal. Anschließend lief ich runter in die Küche und schnappte mir mein Essen für die Schule das mir meine Mutter immer vorbereitet hatte. "Danke, bis nachher Mom" gab ich mit einem lächeln von mir und wollte schnell meine Tasche holen. "Einen Moment junger Herr" sie hielt mich am Arm fest und gab mir einen fetten Kuss auf die Wange, sofort machte ich einen abstoßenden Blick. "Mom bitte nie wieder, ich bin 16 und keine 5 mehr" jammerte ich doch sie lachte nur "Du bist dennoch mein Sohn und ich liebe dich, also los geh schon und lass dich von niemanden in der Schule ärgern sonst kommt Mami" meinte sie ernst wobei ich noch weiter anrötete, sie war schon immer so drauf. So beschützerisch und besitzergreifend. Wahrscheinlich tat es ihr immer noch Leid das ich ohne Vater aufwachsen musste ich jedoch wegen ihres One-Night-Stand's. Es machte mich natürlich neugierig wer mein Vater wohl war oder wie er aussah doch meine Mutter wollte es mir nie sagen oder besser gesagt wird sie es auch niemals tun. Ohne ein weiteres Wort lief ich in mein Zimmer und packte kurz meine Tasche, danach schnappte ich mir noch meine Schlüssel und rannte los zum Bus. Entgegen kam mir der kalte Herbstwind alles um mich herum verstummte als wäre es ein Traum, meine Augen bewunderten die schönen Blätter im Wind und das tanzen der Bäume während die Vogel mit dem Wind in eine richtung flogen, dazu noch der Schöne rote Bus der vorbei fuhr. Was ein herrlicher Augenblick. Kurz lächelte ich noch bis ich blass wurde vor Schreck. Ein Roter Bus? Nein, das war mein Bus. "Hey halt! Warte!" rief ich da der Fahrer das Seitenfenster noch offen hatte wobei ich wie ein Vollidiot hinterher rannte. Na klasse besser hätte mein Tag nicht beginnen können.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 29, 2017 ⏰

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The Boy and the WolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt