Ich streckte meine Hand aus und versuchte meinen Wecker mit einem Schlag wieder stumm zu schalten. Da hatte ich aber die Rechnung ohne meine Katze gemacht. Meine Hand traf nämlich nicht wie erwartet den Wecker sondern das Flauschige etwas welche davor lag. Fauchend sprang sie auf und kratzte meinen Arm entlang ehe sie beleidigt aus dem Raum stolzierte. 'Dumme eingebildete Zicke' dachte ich als die Katze aus dem Raum war. Wiederwillig setzte ich mich auf und renkte mir alle Knochen wieder ein ehe ich ins Badezimmer wankte. Noch im Halbschlaf machte ich mich fertig und stolperte die Treppe hinab zu meinen Eltern welche schon am Frühstücks Tisch saßen und sich angeregt über ein Thema unterhielten. Der blick meiner Mutter blieb an mir hängen und ihre trüben Blauen Augen fixierten mich und machten einen traurigen eindruck. "Schatz... setz dich... Wir müssen mit dir reden", forderte sie mich auf. Ich ging ihrem Wunsch nach und lies mich auf einen der Holzstühle nieder. Gespannt lauschte ich den Worten meiner Mutter bis sie zum eigentlichen Thema kam. Wir sollten umziehen und das noch am gleichen Tag. Ich fühlte mich als wäre ich im falschen Film. Sie verlangten von mir dass ich einfach so alles aufgebe und noch einmal von vorne anfangen sollte. Mir war bewusst das mein Dad das auch nicht gerne macht, aber er hatte keine andere Wahl. "Das könnt ihr nicht machen!", schrie ich meine Eltern an und rannte in mein Zimmer. Mit einem Krachen schlug ich die Türe zu meinem kleinen Reich zu. Frustriert rutschte ich an der Wand entlang auf den Boden und blieb dort erstmal sitzen. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging ich wieder zu meinen Erziehungsberechtigten und sie erklärten mir dass ich wenn ich wollte ein eigenes kleines Haus haben könnte wenn ich heute nicht unnötig Stress machen würde. Ich willigte ein und machte mich auf die Suche nach meinem kleinen Häuschen. Als ich endlich ein Haus fand welches mir gefiel ging ich zu  meinem Vater und er sorgte dafür das ich jetzt Eigentümerin eines Hexenhauses mitten im Wald war. Natürlich hatte ich auch einen gigantischen Garten der rund um mein Haus war und sich scheinbar endlos nach hinten Streckte. Als ich am späten Nachmittag endlich mein Zimmer fertig ausgeräumt hatte fuhren wir auch schon los. Als wir am Abend endlich ankamen überreichte meine Mutter mir die Schlüssel zu meinem neuen Reich und lächelte dabei. Diesesmal war es ein ehrliches lächeln und kein aufgesetztes falsches Lachen. Ich steckte den metallenen Gegenstand ins Schloss und öffnete die massive, reichlich verzierte Eichentür auf und mit dem was mich dahinter erwartete hätte ich nie gerechnet. Dahinter war....



Da eine gewisse Person *hust* @my_storybook *hust* mehr oder weniger dazu gezwungen hat diese Story zu schreiben, da ihr mein Deutschaufsatz so gut gefallen hat oder so. wie auch immer... ich habe diesen Gedanken aufgefangen und dabei ist das entstanden. Ich hoffe euch gefällt der Erste teil meiner neuen story. Übrigens kann die oben genannte Person gut schreiben also schaut doch mal bei Ihr vorbei. 

Behind the Mirror *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt