Thirsty for blood

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Hier ist der nächste Teil über Holmes.


Holmes war gerade im Keller seines Hotels und bereitete den Foltertisch und Instrumente für sein nächstes Opfer vor. Er bevorzugte jüngere Frauen. Zumal diese auch oft alleine in sein Hotel kamen, da sie zu der Weltausstellung wollten oder sie nach Arbeit suchten. Er liebte es diese in seinen Keller zu bringen und zu foltern. Er erlebte jedes mal einen Rausch, wenn er gerade wieder jemanden folterte, wie als wäre er auf Drogen. Es ist ein Genuss für ihn wie seine Opfer um Gnade winselten und wie sie schrien, wenn er Ihnen Schmerzen zufügte. Dieses mal würde sein nächstes Opfer eine junge Frau werden, Mitte 20 und mit mittellangen kastanienbraunen Haaren. Sie ist nicht die Hübscheste, aber für Holmes wäre sie Perfekt. In seinem Kopf ging er schon durch was er ihr antun wollte und konnte es kaum noch erwarten die junge Frau auf seinem Foltertisch liegen zu haben. Er ist unruhig und vor Vorfreude kribbelte sein Bauch, die Fingerspitzen zuckten, sein Herz ging schneller und seine Pupillen weiteten sich.

Nun hatte er alles für sein Vorhaben vorbereitet und machte sich auf den Weg zum Zimmer der jungen Frau. Holmes schob ein Regal zur Seite und offenbarte somit einen Geheimgang. Er nahm sich eine Kerze und ein Streichholz, welches er anzündete. Das Feuer faszinierte ihn. Er verglich das Feuer mit dem Feuer in ihm drin, welches er verspürte, wenn er ein neues Opfer hatte. Er löste sich vom Feuer und zündete die Kerze an, pustete das Streichholz aus und warf es weg. Jetzt ging er in den Geheimgang. Nach ein paar wenigen Metern kam eine Treppe, welche er hinaufging bis in den ersten Stock. Er hatte der jungen Frau extra ein Zimmer im ersten Stock gegeben, da alle Zimmer auf dieser Ebene eine Falltür besaßen. Nun ist er am Zimmer der jungen Frau angekommen und schob an der Wand ein kleines Tuch zur Seite. Dahinter verbarg sich ein kleines Loch, durch welches Holmes, wenn er hindurch sah, das innere des Zimmers sehen konnte. So beobachtete er gerade wie die junge Frau auf dem Bett saß und Bücher aus ihrer Reisetasche entnahm. Er beobachtete sie eine Weile, bis er dann anfing an der Wand zu kratzen und zu klopfen, damit die junge Frau aufmerksam auf die Geräusche wurde, denn sobald sie vor Neugierde vor dem Guckloch stehen würde, wird er den Hebel den er neben sich an der Wand hängen hatte, betätigen und somit die Falltür auslösen, welche sich dann direkt unter den Füßen der Frau befinden würde. Und genauso passierte es. Die Frau gerade darin vertieft ihre Bücher aus ihrer Tasche zu nehmen und zu sortieren, hörte plötzlich ein Geräusch. Sie schaute sich um und konnte nichts entdecken, was diese Geräusche auslösen könnte. Sie wollte zuerst die Geräusche ignorieren, doch nach einiger Zeit nervten sie die Geräusche und sie machte sich auf die Suche nach dem Ort woher die Geräusche kamen. Sie kam dem Guckloch immer näher und Holmes verspürte eine immer größer werdende Freude. Die Frau blieb vor einer Wand stehen und schaute sich diese an. Sie dachte, dass die Geräusche von hinter der Wand kommen würden. Ihr ging durch den Kopf ob da vielleicht ein Nachbarszimmer wäre und die Geräusche von dort kämen oder sie sich die Geräusche auch einfach nur einbildete. Sie trat noch einen Schritt auf die Wand zu und Holmes griff zum Hebel, wartete kurz bis sie richtig stand und legte den Hebel um. Die Falltür öffnete sich und die Frau fiel in den Keller. die Frau erschrak sich so sehr, dass es sich anfühlte als würde ihr Herz platzen. Als sie unten ankam, schlug sie sich den Kopf an und lag dann bewusstlos auf dem grauen, kalten Boden.

Holmes machte sich wieder auf den Weg in den Keller...

Die auf dem Boden liegende junge Frau fing an sich zu regen und schlug langsam ihre Augen auf. Ihre Knochen schmerzten ein wenig vom Aufprall und ihr Hinterkopf blutete leicht. Sie fing an sich langsam aufzusetzen. Bei jeder Bewegung taten ihre Knochen ein wenig mehr weh. Ihre Sicht wurde klarer und sie fing an sich umzuschauen. Da hörte sie auf einmal Geräusche die wie Schritte klangen und ein pfeifen. Sie bekam Angst und suchte nach einer Möglichkeit sich zu verstecken. Sie kniete sich in eine Ecke neben einem Schrank und zitterte stark vor Angst. Ihre Wangen fühlten sich nass an. Der Grund war, dass sie weinte. Sie hatte es im Gefühl, dass es eine blöde Idee gewesen wäre die Stadt wegen der Weltausstellung zu besuchen. Hätte sie doch mal auf ihr Bauchgefühl gehört. Sie wusste, dass sie nicht mehr lebend aus diesem grausigen Keller kommen würde. Sie sah schließlich einen Tisch mit daneben liegenden Werkzeugen und es gab anscheinend Falltüren die hier nach unten in den Keller führten. So viele Anzeichen dafür, dass mit Ihr etwas schreckliches geschehen würde.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 06, 2021 ⏰

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