One

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'Du musst endlich lernen du selbst zu sein, du kannst dich nicht immer hinter deiner Maske verstecken!
Ich kann dir dabei helfen, du musst mir nur vertrauen kleines'
Der Mann kam auf mich zu und griff nach meinem Arm
'Dad was soll ich hier?'
Ich sah zu meinem Vater rauf, doch dieser lächelte mich nur trocken an
'Du musst lernen du selbst zu sein, dich nicht immer zu verstellen'
'Ach und dabei soll mir so ein Psychiater helfen?! Steckt mich doch gleich in die Klapse!'
'Leila du bist nur alleine, hast keine Freunde, du hasst andere Menschen, das ist nicht normal'

Schweißgebadet wachte ich auf.
Immer wieder die gleichen Träume, immer und immer wieder das gleiche.
Da ich eh nicht mehr schlafen konnte stand ich schon auf, heute konnte ich mir also 15 Minuten länger Zeit lassen als sonst.
Ich checkte mein Handy
2 Nachrichten von Judith

Heeey Schatziii, Julez und ich gehen nach der Schule schwimmen, wir dachten du kommst mit?

gaaanz sichter nicht!

Achso fast vergessen am Freitag ist ja Fredericks Party, wir können ja nach dem schwimmen gemeinsam shoppen gehen.
Klamotten brauche ich auch mal wieder neue! Haha wie immer.
xoxo Judith:*

Bah! Ich hasse sie!
Judith denkt sie sei meine 'Bff'.. was auch immer sie da labert.
Sie ist das nervigste Wesen, was auf diesem Planeten existiert.
Sie läuft mir ständig nach und brabbelt mich mit ihrer hohen Stimme halb zu tode.
Ihr super toller Freund Julez ist auch nicht gerade besser.
Er denkt er wäre der neue Justin Bieber, er ist unfassbar eingebildet und denkt er hätte die größten Eier.
Die beiden passen wie Arsch auf Eimer, beide dumm wie Brot und total eingebildet.

Ohne ihr zu antworten stand ich auf und ging ins Bad.
Ich ging duschen und machte mich fertig,
ich föhnte mir die Haare, trug
etwas Mascara und Lipgloss auf. Ich war noch nie die große Beautyqueen, mich interessiert Schminke auch nicht wirklich, jedoch benutze ich die ein oder andere Sache, um nicht wie der Tod höchst Persönlich auszusehen. Ich zog mir meine Unterwäsche,
ein schwarzes Top und meine Schwarze Jeans an.
Ich mag die Farbe schwarz, sie erinnert mich an Dunkelheit, an die Nacht.
Nach meiner Morgenroutine ging ich runter in die Küche auf dem Tisch stand mein Müsli, etwas Milch und mein Kaffee, zudem ein Zettel.

Hallo Maus, wir mussten heute früher los, könnte heute Abend auch etwas später werden, bestell dir doch eine Pizza.
Geld liegt auf der Kommode im Flur.
Hab einen schönen Tag.
Mama

Meine Eltern sind selbstständig und haben ihre eigene Firma, sie sind kaum Zuhause, was mich nicht wirklich stört. Ich bin eh lieber alleine und habe meine Ruhe.
Ich aß mein Frühstück, zog meine Lederjacke und mein Boots an, nahm mein Rucksack und machte mich auf den Weg zur Schule.

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