Das verrückte Internat

Teil 2

Wir gingen also los und suchten nach dieser wirklich sehr ausführlichen Beschreibung mein neues Zimmer.

Als ich das Zimmer gefunden habe, schloss ich es auf und sah ein großes Zimmer vor mir. In jeder Ecke stand ein Bett. Die Betten wurden mit kleinen Schränken abgetrennt. Ich denke mal das soll eine Art von Privatsphäre schaffen. Aber man kann sagen, dass das Zimmer größer ist als ich es in meiner Vorstellung hatte.

Ich ging also mit meiner Mom zum Bett um schon mal einige Sachen auszupacken, die ich mitgenommen habe, bis meine Mutter ein Anruf bekam. Sie ging einige Schritte weg und fing an zu reden: " Susan Lloyd am Apparat. - Ja ok verstehe. - ich komme so schnell wie möglich." Die Person am Hörer schien wohl noch was zu sagen und dann legte sie auf und kam wieder zu mir. "Ist wieder was im Krankenhaus vorgefallen, das sie nicht ohne dich schaffen?", fragte ich sie in einem abfälligen Ton. "Schatz sei nicht sauer".

Ihr müsst wissen meine Mutter ist im Krankenhaus in unserem Ort die Chefärztin und immer wenn irgendwer auch nur ein klitze kleines Problem hat, rufen sie Mama an. Es soll jetzt nicht so klingen als wenn ich es schlecht finde, dass sie da arbeitet, aber sie verbringt die meiste Zeit nur noch im Krankenhaus. Sie war schon mal zwei Wochen nicht zuhause. ZWEI WOCHEN!! Nur weil sie gerade erst Chefärztin geworden ist und sie dann meinte: "Als Chefärztin muss man als gutes Vorbild vorangehen" und bli bla blubb.... Aber naja ich kann jetzt auch nicht zu ihr sagen: "Lass deine Patienten sterben und verbring Zeit mit mir", so egoistisch bin ich nun auch nicht. Naja eigentlich gar nicht bei mir steht die Familie ganz oben.

"Ist schon in Ordnung. Fahr los deine Patienten brauchen dich." Sie bedankte sich, verabschiedete sich von mir und ging. Somit war ich jetzt alleine an diesem neuen Ort.

Ich versuchte jetzt also mir irgendwie die Zeit zu vertreiben, also begann ich mein Koffer auszupacken.

Als ich meine Sachen in den Schrank hängen wollte fiel mir auf dass in dem Schrank schon ein Kleid beziehungsweise ein Zweiteiler hing. Ich hing meine Anziehsachen schnell dazu und nah das unbekannte Kleidungsstück heraus.

Bei näherer Betrachtung fiel mir auf dass dort das Wappen des Internates draufgestickt war. Dann machte es auch bei mir im Köpfchen klick.... Eine Schuluniform.

Eine Schuluniform du weißt, dass du dich dann immer mit den anderen Mädchen vergleichen wirst. Von wegen 'sie ist ja viel hübscher als ich' oder 'ihr steht das doch viel besser als mir', aber naja du weißt ja, dass du nicht die Schönste bist.

Geh doch endlich mal weg du doofe stimme in meinem Kopf! Naja ich versuchte sie seit neusten zu verdrängen, aber manchmal klappt das nicht so ganz.

Ich schaute auf die Uhr und stellte fest, dass ich jetzt den ganzen Tag damit verplempert habe meine Sachen auszupacken, schließlich ist es ja schon 20 Uhr.

Da ich nicht wusste was ich jetzt machen sollte, ging ich nochmal runter zu Lilli. Sie schien gerade nicht da zu sein also wartete ich 10 Minuten ob sie vielleicht noch kommt und ich hatte Glück sie kam. Ich erzählte ihr, dass ich mich schon gut eingelebt hätte, naja soweit es ging, und mein Teil des Zimmers schon nach meinen Vorstellungen eingerichtet hätte. Sie fand das alles sehr toll aber sie unterrichtete mich auch darin, dass ich doch bitte daran denken soll, dass ich um 22 Uhr auf meinem Zimmer sein soll. Ich meinte, dass ich es verstanden hätte, wünschte ihr eine gute Nacht und ging auf mein Zimmer, um die erste Nacht in diesem neuen Bett zu verbringen.

Eigentlich kann ich ja in anderen Betten nicht so gut schlafen, doch heute schlief ich wie ein Baby und freute mich schon auf die Zukünftigen Tage

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632 Wörter

Hey na, da bin ich wieder. Ich versuche jetzt mindestens einmal pro Woche ein neues Kapitel hochzuladen. Wenn es geht natürlich auch öfter. :)

Ich hoffe euch hat dieser 2.Teil gefallen und ich freue mich natürlich immer über Feedback. :D