Ich bin Lis

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Gegenwart
Ich weiß nur noch wie ich heiße, was für ein Mädchen ich bin und das ich falle, ganz lange und weit. Wer ich bin, ich bin Lis, ein ganz normales Mädchen in einen ganz normalen Leben, dachte ich zu mindestens. Aber ich erzähle euch erstmal was alles in meinem Leben passiert ist.

Was am Anfang geschah
Ich falle und falle, dann wurde ich ohnmächtig. Als ich wieder zu mir kam, zu mindestens so halb, war da eine Person. Sie hebte mich hoch und nahm mich mit, da bemerkte ich, dass ich gar nichts mehr an hatte. Alles war auf einmal weg, alle meine Sachen. Doch bevor ich weiteres realisieren konnte wurde mir wieder schwarz vor Augen. Ich wachte auf einer Couch auf mit einer Decke, darunter trug ich nichts. Ich wickelte mich in die Decke ein und wollte aufstehen, aber ich fiel sofort wieder hin. Anscheinend konnte ich nicht mehr laufen, ob ich das überhaupt mal konnte weiß ich nicht. Da kam auf einmal ein Junge und sah mich an.
Er sagte:" Willst du dich etwa umbringen?! Du darfst noch nicht laufen!" Er ging zu mir, da zuckte mein Körper zusammen. Als er das sah wurde seine Stimme leise und zärtlich und mit einer tiefe in seiner Stimme sprach er: " Alles ist gut, ich tue dir nichts. Mein Name ist Felix."  Er kam zu mir und fragte mit einer Handbewegung, ob er sich neben mich setzen darf und ich machte nichts außer zu nicken. Er setzte sich hin und sagte zu mir: “ Ich habe hier ein paar Sachen für dich zum anziehen oder willst du die Decke behalten?“. Er fing an zu lachen. Es war so ein Lachen, das ansteckte. “Okay, sorry war wohl nicht so gut“, er legte die Kleidung auf den Tisch vor uns. Dann stand er auf und ging , während er das tat sagte er noch auf dem Weg: “ Ich finde du solltest dich erstmal frisch machen, hier.“ Er zeigte auf eine Tür “Na komm schon her ich beiße dich nicht, versprochen“. Da stand ich wieder auf, machte einen Schritt und anscheinend musste er es bemerkt haben, denn bevor ich fallen konnte fing er mich auf. “Ich wusste es doch, du bist noch nicht kräftig genug um alleine zu laufen, dass wird schon wieder.“ sagte er. Mir viel erst jetzt auf,  wie stark er war, dass sah man seinem schmalen Körper nicht an. Und sonst war er auch sehr gut aussehend. Er war blond  und hat grüne Augen, besonders groß war er aber nicht. “Na, bist noch ein bisschen wackelig was“ er wartete wohl darauf, dass ich was sagte, aber ich schwieg, auch wenn ich gerade eine Menge fragen habe schwieg ich. “Dann werde ich dir helfen, ich habe dir auch schon Wasser eingefüllt.“ Er half mir beim Laufen ins Badezimmer, da ich sehr dreckig war, bemerkte ich grade.“ Ich würde dich auch ganz tragen aber um wieder zu Kräften zu kommen musst du dich auch ein bisschen mit bewegen. Ich sage dir genauere Sachen, wenn ich wieder da bin okay, aber bitte bleib hier und hau nicht ab.“  Ein bisschen mit helfen beim laufen? Er trägt mich doch schon fast aber na gut halt ja nur fast. Dann lies er mich vorsichtig runter neben der Badewanne. Er ging und sagte noch “bis später “ mit einem süßen Lächeln im Gesicht. Ich überlegte kurz, ob ich wirklich rein gehen sollte, aber als ich mir im Kopf sagte das er mich sonst bestimmt samt decke rein stecken würde. Legte ich die Decke aus der hand und stieg in das schöne heiße Wasser. Es war zwar heiß, aber trotzdem angenehm, nicht so als würde man sich gleich verbrennen. Mir schmerzte alles und die Wunden, die ich hatte, drohten das  komplette Wasser rot zu färben. Ich dachte mir schon, dass das Wasser sich so verfärben würde, da das ganze Blut von mein Wunden noch auf
meiner Haut war, es zog auf einmal so durch mein Bein ein stechender Schmerz. Ich weiß nur noch wie ich raus wollte, es aber von der Kraft her nicht mehr geschafft habe. Ich verliere viel blut das sah man. Doch bevor ich noch mal ohnmächtig werden konnte kam Felix zurück und sah das ganze Blut im Wasser.“ Aaah, ohh nein.“ Er ging schnell​ zu  mir und hob mich aus dem Wasser. Ich habe einen tiefen Schnitt am bein und es blutete immer mehr. Felix rannte zum Telefon und rief den Notruf an. Als er dann zurück war hatte​ er eine Art Handtuch in der rechten Hand. Er war so schnell, dass ich erst später merkte, wofür es ist. Er saß jetzt naben mir und hatte mir einen  Bademantel über gelegt und legte mich in seinen Schoß. Ich war so benommen vom Blutverlust, dass ich nicht alles mitbekam. Er hat zu mir gesagt “Bleib wach, du musst wach bleiben, hey ich wollte, wenn ich zurück bin dir doch alles sagen was ich weiß und das machen ich jetzt auch. Ich kam von der Schule und musste noch für die Schule lernen, da ich meist denn Kopf zu voll für irgendwas habe, ging ich ein bisschen in Park spazieren und denn seh ich auf einmal etwas helles am Himmel. Ich ging weiter, weil ich dachte das war nur ein Flugzeug oder so. Dann sah ich dich da. Ohne irgendwelche Sachen da liegen. Ich habe nicht lange überlegt und nahm dich mit zu mir. Es hatte lange gedauert, 3 tage warst du bewusstlos. Ich habe alles gemacht was ich konnte, aber die Wunde ist doch wieder aufgegangen.“ Er guckte jetzt besorgt, da musst ich es versuchen was zu sagen “E-e-es ist alles gut d-d-danke, i-ich bin übrigens Isabella aber nenn mich ruhig Lis.“ Er lächelte wirder “Ich wusste, dass du eine wunderschöne Stimme passend zu einen schönen Mädchen hast.“ Da kam der Krankenwagen und ich kam in die Notaufnahme. Erst jetzt weiß ich wieder wie ich Aussehe, ich habe weißes Haar und türkise Augen. Außerdem sind meine Lieblingsfarben blau und lila, dass ist doch schon mal ein Anfang oder?

Auch Engel können fallenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt