Selenas POV:
Ich saß gerade auf dem Sofa als ich ein Geräusch aus dem Badezimmer hörte. Verwirrt lief ich ins Badezimmer. „Ella?", fragte ich. Aus der Ecke hörte ich nur ein Schluchzen. Ich drehte mich zu ihr um und sah wie sie in der Ecke zusammengekauert saß. Ihr Gesicht hatte sie hinter ihren Händen versteckt und sie weinte leise.
„Ella?", fragte ich nocheinmal. Sie hob ihren Kopf. Ihre Augen waren rot und geschwollen. Ich hockte mich vor ihr hin und nahm ihre Hand. „Hey, was ist los?", fragte ich sanft.
Sie fing noch mehr an zu weinen und schluchtze: „Www... was is... t mi... mit mir we... nn du geh.. st?"
Ich erstarrte bei ihren Worten. Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Sie hatte sich immer so gut um mich gekümmert und jetzt würde ich sie verlassen müssen.
Ich schwieg und war so in Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte, wie Ella mich beobachtete. Ich wollte sie nicht verunsichern, aber ich hatte wirklich keine Ahnung, was wir tun könnten.
„Mir fällt bestimmt was ein.", murmelte ich. Ich wusste nicht, ob ich das eher gesagt hatte um Ella oder um mich selbst zu beruhigen...
Ich nahm Ellas Hand und zog sie hoch. Ich versuchte zaghaft, mir ein Lächeln auf die Lippen zu setzen. „Willst du noch den Film schauen?" Ella schüttelte den Kopf. „Ich hab keine Lust mehr." Dann führte ich sie ins Zimmer, wo wir uns umzogen, Zähne putzten und uns ins Bett fallen ließen.
Ich hatte große Probleme mit dem Einschlafen. Aber Ella schlief schnell ein, ihr beruhigender Atem neben mir half mir, nicht vollkommen durchzudrehen. Ich überlegte und grübelte die ganze Nacht lang, doch mir fiel nichts ein.
Am nächsten Morgen fühlte ich mich so schlecht, ich hätte kotzen können. Außerdem taten mir meine Augen weh und ich war extrem heiser. Ella war schon wach und machte Frühstück. Sie schien sehr in sich zurückgekehrt und redete kaum mit mir.
Ich kaute auf einer Haferflocke aus meinem Müsli herum und fragte sie, wie sie geschlafen hatte. Sie zuckte mit den Schultern. „Hast du eine Idee bekommen?", fragte sie, ein Funken Hoffnung in ihrer Morgenstimme. Ich schüttelte den Kopf. „Du?" Sie zögerte. „Ich hatte da so eine Idee, aber die ist ziemlich unrealistisch." „Besser als gar nichts.", gebe ich zurück und schiebe mir einen vollen Löffel Müsli in den Mund.
Ein paar Sekunden lang schaut sie mich zweifelnd an, als würde sie überlegen, was sie jetzt sagen sollte. „Ich könnte Fotografin werden."
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Heyy!!
Millie nochmal: Bitte seit nicht sauer dass wir so spät updaten, dieses Mal war es meine Schuld. Mein Computer hat mal wieder gespinnt und ich sollte das Kapitel für Marine fertig stellen und draufstellen... Also tuts mir Leid :/
Wir hoffen trotzdem es gefällt euch und ihr unfollowt uns nicht!
Lg Millie & Marine xxx

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A new life
FanfictionElena Wood und Selena Ashton sind beste Freundinnen, seit sie denken können. Als Stylistin und Fotografin wird ihnen angeboten, für One Direction zu arbeiten. Doch das läuft nicht ganz so reibungslos, wie es geplant wurde...