Kapitel 6-Ankommen im Kapitol

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Selphine sagte dann „Ihr solltet lieber etwas schlafen gehen, Herzchen. Es ist schon spät. Wie schnell die Zeit doch vergeht. Ihr seht müde aus und Julius und ich können uns dann eine Strategie ausdenken." Ich fand diese Idee super, da ich wenig Schlaf in der Nacht hatte. Ich machte mich also mit Sabrina auf die Suche nach unseren Zimmern. Niemand von uns sagte etwas und das war vielleicht auch gut so. Als wir dann unsere Zimmer gefunden hatten, sagten wir uns gute Nacht und gingen in unsere Zimmer. Als ich mein Zimmer sah, staunte ich erstmal. Ich komme zwar aus Distrikt 3, aber meine Familie ist nicht die reichste und daher haben wir keinen Luxus. Mein Zimmer ist groß, komplett weiß gestrichen und hat Luxusgegenstände überall. Selbst das Bad ist purer Luxus. Ich gehe also erstmal duschen und dann legte ich mich auf das Bett. Es ist so weich das ich auch schon sofort einschlief und nicht mehr über meine Familie nachdenken konnte. Der nächste Tag war genauso langweilig. Wir haben nur über Waffen, Strategien und Outfits der Parade gesprochen. Es kam mir sehr lang vor, doch schon wurde es Nachmittag und ich dachte über meine Familie nach. Sie müssten jetzt eigentlich essen. Ich vermisste sie jetzt schon, doch ich musste mich zusammen reißen, um nicht in Tränen auszubrechen. Als wir dann zum Abendbrot aßen, wurde ich so hungrig, dass ich das Essen nur runterschling ohne zu genießen. Meine Essmanieren sind auch nicht sehr gut, deshalb nörgelte Selphine mich voll das ich ordentlich essen sollte. Als wir dann fertig waren, ging ich direkt ins Bett. Ich war einfach zu müde. Selphine hatte beim essen gesagt das wir am nächsten morgen um zwölf Uhr am Kapitol ankommen. Ich wachte also am morgen um zehn Uhr auf und ging zum Frühstück. Wir aßen sehr gemütlich, ließen uns zeit und machten Späße. Es war sehr lustig am Tisch mit Selphine und Julius zu sitzen, doch es konnte mich nicht komplett von meiner Familie ablenken. Als es dann kurz vor zwölf ist, kamen wir im Kapitol an und wurden auch direkt in einen Raum, nur für unseren Distrikt gebracht. Julius meinte wir sollten nicht reden, kein einziges Wort. Daran hielten wir uns auch. Ich dachte nur an meine Familie und das gleiche tat Sabrina auch, dachte ich. Wir saßen in diesem raum für drei stunden, trotzdem fühlte es sich an wie ein ganzer Tag.

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Hey Leute :)

Zur Feier das diese Geschichte 300 Leser hat, gibt es ein neues Kapitel :) Ich hoffe es gefällt euch :) Und hoffe auf Kommentare :)

Eure Lara

Panem 40. HungerspieleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt