Kapitel 1
Es ist Mitternacht. Am Himmel leuchtet der Vollmond, doch irgendwas schien anders zu sein, es schien so als hätte der Mond eine rötliche Verfärbung, dachte sich Alec, als er auf dem Hügel eines Berges saß und in den Himmel schaute.
Er Stand auf und lief den Hügel hinunter. er lief durch die dunklen Straßen und schaute in die Fenster der Wohnungen hinein. Nach einer weile blieb er jedoch stehen, er stand wie angewurzelt da und starte in ein Fenster.
Durch das Fenster sah man ein Zimmer, es hatte schwarze Wände und überall hingen Poster. In dem zimmer stand auch ein Bett, es schien groß zu sein. Alec bemerkte wie die Tür des Zimmers langsam aufging und ein Mädchen kam hinein. Sie hatte lange schwarze Haare und strahlend blaue Augen, er fixierte sie an, verfolgte jeden ihrer Schritte durchs Zimmer, Ihren weg zum Bett, zum Schreibtisch und schließlich wie sie vor das Fenster trat. Sie stand genau davor und schaute hinaus, Alec versteckte sich schnell an der Wand des Hauses, als er merkte das sie zum Fenster trat.
Er versuchte unbemerkt zu Verschwinden und es gelang ihm auch, er ging in seine Unterkunft. Alec lebte in einem alten verlassenen Haus im Wald, es war der einzige Ort, wo ihn keiner finden würde.
Er war fast nie Draußen da er das gleißende Sonnenlicht mied.
Alec war so in Gedanken an sie vertieft, dass er garnicht merkte das jemand in seine Wohnung eintrat
Er bemerkte es erst als er eine helle Stimme vernahm die sagte: " Hallo? Ist hier jemand, ich brauche dringend Hilfe".
Alec sprang auf und entgegnete: "Hallo? Wer bist du, was machst du hier?".
Die helle Stimme antwortete ihm. " I-Ich habe mich verlaufen, bitte hilf mir"
Alec folgte der Stimme, er stand nun mit der Person im Selben Raum, doch sie stand im Dunkeln so das er sie nicht richtig erkennen konnte. Sie trat näher und Alec erschrak sich. Es war das Mädchen, welches er vor kurzem durch das Fenster beobachtet hatte, so Nah sah sie sogar noch schöner aus.
Er starrte ins Nichts direkt an ihr vorbei, er war vollkommen in seinen Gedanken vertieft. Sie sprach ihn wieder an, da er nicht auf sie reagierte, doch selbst dann kam von Ihm keinerlei raktion. Sie kam näher und fieß ihn an seiner Schulter an, sie zog ihre Hand sofort wieder weg, da er Eiskalt war.
Alec zuckte daraufhin zusammen und schaute sie an, er fragte sie was sie hier mache und sie entgegnete ihm damit, das sie im Wald Pilze suchen wollte und sich dabei verlief.
Da es schon sehr spät und dunkel war, bat Alec ihr an, für eine Nacht hier zu bleiben. Sie schien etwas schüchtern zu sein, doch dann willigte sie ein für diese Nacht bei ihm zu bleiben.
Sie ging durchs Haus, in dem Alec lebte und schaute sich um. Sie bemerkte dass alles in dem Haus ziemlich alt schien und dass die Wände Morsch waren. Sie fragte ihn, wie lange er schon hier lebe. Alec sagte nur, seit vielen Jahren.
Dann fragte Alec wie ihr Name wäre. Das Mädchen sagte, dass sie Luna heißt. Alec sagte leise: „ Luna… so wie der Mond“. Luna hatte ihn trotzdem verstanden aus irgendeinen Grund musste sie lächeln.
Alec und Luna unterhielten sich noch stundenlang weiter.
Mittlerweile ging die Sonne auf und Alec ging in einen der Hinteren räume und setzte sich in einen Dunkelroten alten Sessel der knarzte als er sich hin setzte.
Luna blieb noch in der Mitte des Hauses sitzen und beobachtete wie sich die Helligkeit im Zimmer ausbreitete der Licht strahl der Sonne der durch das kaputte Dach kam, zog sich von der Haustür bis kurz vor dem Zimmer in das sich Alec gesetzt hatte.