Kapitel 44

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- Kati POV -

Es sind inzwischen 4 Wochen vergangen. Wir sind alle auf dem Bauernhof meiner Eltern. Ich bin so glücklich mit Chris. Wir werden morgen heiraten. Ich war schon total aufgeregt und voller Vorfreude. Chris und ich waren gerade mit dem Frühstück fertig, da standen Lilly, Sonja, Steffie, Sarah, Andreas, Tobi, Nick und Thomas. "Junggesellenabschied." riefen sie freudig. Oh nein, na das kann ja was werden. "Kati kommt mit uns und Chris geht mit den Jungs mit." sagte Lilly. "Ihr seid echt verrückt." erwiderte ich. "Nicht verrückter als du." sagte Sarah. Ich ging also mit den Mädels mit und Chris ging mit den Jungs mit. "Also was habt ihr vor? Es kommen aber keine Stripper oder?" fragte ich. "Nein, kein Stripper." sagte Lilly. "Zum Glück." erwiderte ich. „Wobei ich kurz überlegt habe Samu und Bill zu fragen, ob sie beide oder einer von beiden für dich strippen will." sagte Lilly. „Oh man Lilly." erwiderte ich, boxte ihr leicht in die Seite und verdrehte die Augen. „Was denn?" fragte Lilly. „Nichts, alles gut." erwiderte ich. "Also eins steht auf jeden Fall fest: Du wirst die erste Braut sein die am Junggesellenabschied nicht betrunken ist." sagte Sarah. "Tja, dann hab ich morgen wenigstens keinen Kater." erwiderte ich. "Wo gehen wir eigentlich hin?" fragte ich. "Wir gehen zu mir, also in deine alte Wohnung, dort wirst du dich erstmal umziehen." erwiderte Lilly "Okay." sagte ich ein wenig verwirrt. Als wir dann bei Lilly ankamen, schloss sie die Tür auf und wir gingen rein. "Also was habt ihr vor?" fragte ich. "Also du ziehst das hier an." erwiderte Lilly und hielt mir ein FC Bayern München, Outfit bestehend aus: Trikot, einer Short, Stutzen und Fußballschuhen hin. "Okay, gern, kein Problem." sagte ich. "Und hier haben wir ein paar mehr oder weniger peinliche Sachen, die du verkaufen musst." sagte Sarah. "Och nö." sagte ich ein wenig genervt. "Oh doch." erwiderte Lilly. Ich zog also die Sachen an, die Lilly mir gegeben hat und nahm ich die Schachtel mit den Sachen, die ich verkaufen muss. Dann gingen wir in die Stadt. Wir liefen über den Marienplatz und immer wieder kamen Leute, die uns etwas abkauften. Was mich wirklich wunderte, weil die Sachen, die ich verkaufen muss jetzt echt nichts Besonderes sind. Von weitem kam ein älterer Mann auf uns zu, der mir irgendwie bekannt vorkam. Als er dann näher kam erkannte ich ihn: Wolfram Grandezka. Dann stand er vor mir und begutachtete die Sachen, die ich verkaufen musste. "Wieso verkaufst du so einen Schrott?" fragte er. "Naja, ich hatte quasi keine andere Wahl. Das hier ist mein Junggesellenabschied und ich muss eben diesen Schrott verkaufen." erwiderte ich. "Achso, na dann." sagte Wolfram. "Also Wolfram, willst du jetzt was kaufen oder nicht?" fragte ich. "Du weißt wie ich heiße?" fragte er ein wenig verwirrt. "Ja, ich bin ein großer Verbotene Liebe Fan und Ansgar ist mein Liebling. Ich find es echt schade, dass die Serie nicht mehr kommt." erwiderte ich. "Und naja, du bist einer meiner Lieblingsschauspieler. Ich finde es echt schade, dass du seit dem VL-Aus kaum noch im Fernsehen zusehen bist." fügte ich hinzu. "Ja, so ist das eben in diesem Showbiz." erwiderte er. "Also gut, ich kaufe eine Plastikrose." fügte er hinzu. "Das macht dann 1 €." erwiderte ich., Wolfram drückte mir 1 € in die Hand und ich gab ihm eine Plastikrose. "Wie heißt du eigentlich?" fragte er. "Ich heiße Katja, aber nenn mich einfach Kati." erwiderte ich. "Okay Kati, ich wüsch dir viel Glück. Ich hoffe deine Ehe hält lange und ist nicht so schnell vorbei wie die meisten Verbotene Liebe Ehen." sagte Wolfram. "Danke." erwiderte ich. "Ich geh dann mal wieder. Vielleicht sieht man sich ja mal wieder. Tschüss." sagte Wolfram. "Ja, vielleicht. Tschüss." erwiderte ich. "Also wenn jetzt noch mehr Stars kommen, von denen ich Fan bin, dann fress ich einen Besen." sagte ich als Wofram weg war. "Na, dann wünsch ich dir schon mal einen guten Appetit. Da hinten kommt nämlich Prince Damien." sagte Sarah. "Okay, cool bleiben." sagte ich mehr zu mir selbst als zu den anderen. Als Prince dann vor mir stand, schaute er sich, wie all die anderen Leute vor ihm, die Sachen an, die ich verkaufen musste. "Lass mich raten, du willst bestimmt eine Plüschechse kaufen oder?" fragte ich. "Ja, woher weißt du das?" fragte ich. "Naja ich bin Fan von dir Prince und ich weiß, dass du Echsen liebst." erwiderte ich. „Ach okay, cool. Sag mal, wieso verkauft ihr den ganzen Kram hier überhaupt?" fragte er. „Naja, das hier ist mein Junggesellenabschied und ich wurde quasi gezwungen den ganzen Kram hier zu verkaufen." erwiderte ich. „Naja, also hier deine Plüschechse. Das macht dann 2 €." sagte ich, gab Prince eine Plüschechse und er gab mir 2 €. „Tschüss dann." sagte Prince. „Tschüss." erwiderte ich. Es war inzwischen schon Abend und ich hab es doch tatsächlich alle Sachen verkauft, dass hätte ich echt nicht erwartet. Dann ging ich mit Lilly und den anderen zurück zum Bauernhof. „Du schläfst heute Nacht hier und Chris schläft bei Nick. Du weißt ja, dass Hochzeitspaar soll die letzte Nacht vor der Hochzeit nicht gemeinsam verbringen." sagte Lilly. „Okay, wenn's sein muss." erwiderte ich. Es war inzwischen schon spät. Ich ging ins Bad, machte mich fertig fürs Bett und ging schlafen.

- Chris POV -

Es sind inzwischen 4 Wochen vergangen. Wir sind alle auf dem Bauernhof von Katis Eltern. Ich bin so Glücklich mit Kati. Wir werden morgen heiraten. Ich war schon total aufgeregt und voller Vorfreude. Kati und ich waren gerade mit dem Frühstück fertig, da standen Lilly, Sonja, Steffie, Sarah, Andreas, Tobi, Nick und Thomas da. "Junggesellenabschied." riefen sie freudig. Oh nein, na das kann ja was werden. "Kati kommt mit uns und Chris geht mit den Jungs mit." sagte Lilly. "Ihr seid echt verrückt." erwiderte Kati. "Nicht verrückter als du." sagte Sarah. Kati ging also mit den Mädels mit und ich ging mit den Jungs mit. "Also was habt ihr vor? Es kommen aber keine Stripperinnen?" fragte ich. "Nein, keine Stripperinnen." erwiderte Andreas. „Wir gehen in eine Bar." sagte Tobi. Wir gingen also in eine Bar auf dem Marienplatz. Wir hatten viel Spaß. Natürlich tranken wir Alkohol. Aber ich trink nie sonderlich viel und heute tat ich das auch nicht. „Ich kann immer noch nicht glauben, dass du wirklich heiraten wirst." sagte Andreas. „Was soll das jetzt heißen?" fragte ich. „Naja, weil du einfach du bist." erwiderte Andreas lachend. „Ach halt die Klappe." sagte ich. „Nein, im ernst ich freu mich für dich." erwiderte Andreas. „Sag mal wie sieht es eigentlich mit dir und Lilly aus?" fragte ich Nick. Ich versteh mich sehr gut mit ihm und auch mit Lilly. „Was meinst du?" fragte Nick. „Naja, wollt ihr auch irgendwann heiraten?" fragte ich. „Ich weiß nicht, ich liebe Lilly wirklich sehr. Sie ist einfach unglaublich. Ich bin schon seit 2 Jahren mit ihr zusammen, aber über Hochzeit hab ich noch nicht nachgedacht." erwiderte Nick. „Naja, das ist auch nicht unbedingt eine Frage der Zeit, ich bin erst seit einem Jahr mit Kati zusammen. Ich liebe sie über alles und ich weiß einfach, dass sie die richtige ist. Und morgen werden wir heiraten. Das fühlt sich einfach großartig an." sagte ich. „Aber naja, du musst selber wissen ob du Lilly heiraten willst oder nicht. Ich finde jedenfalls, dass ihr echt ein tolles Paar seid." fügte ich hinzu. „Naja, ich denk mal drüber nach." erwiderte Nick. „Wie sieht es bei euch eigentlich mit Kindern aus?" fragte Nick. „Naja, ich hätte gern Kinder mit Kati, aber ich weiß nicht ob sie sich vorstellen kann Kinder mit mir zu haben." erwiderte ich. „Kati ist der totale Familien Mensch, sie liebt Kinder. Ich denke schon, das sie gern Kinder mit dir hätte." sagte Thomas. „Meinst du? Naja, vielleicht sollte ich mal mit Kati darüber reden, aber erst nach der Hochzeit." erwiderte ich. „Mach das. Und ich hätte übrigens nie gedacht, dass Kati mal aus München wegzieht." sagte Thomas. „Ja, Kati liebt München über alles. Aber sie ist zu dir gezogen. Da kannst du dir echt was drauf einbilden, du scheinst ihr wirklich wichtig zu sein." sagte Nick. „Naja, München ist ja nicht aus der Welt." erwiderte ich. „Das stimmt wohl." sagte Thomas. „Und du hast Kati wirklich den Heiratsantrag in der Allianz Arena gemacht?" fragte Nick. Ich erzählte ihnen nochmals, die Geschichte, wie ich Kati den Heiratsantrag gemacht hatte. „Wow, du liebst sie wirklich sehr. Ich mein du bist BVB Fan und machst ihr einen Heiratsantrag in der Allianz Arena. Und überhaupt du heiratest einen FC Bayern München Fan." sagte Nick. „Ja, ich weiß, aber damit kann ich leben. Wenn man sich wirklich liebt ist das unwichtig. Ich hab kein Problem damit, außerdem hab ich die Spieler schon kennengelernt und die sind alle echt nett. Ich muss zugeben das ich vorher auch Vorurteile hatte, wegen Arroganz und so, aber die hab ich jetzt nicht mehr. Ich bin zwar immer noch kein FC Bayern München Fan und das werde ich auch nie, aber ich hab definitiv Sympathien für den FC Bayern München." erwiderte ich. „So sollte das auch sein." sagte Andreas. Ich bin inzwischen auf Cola umgestiegen. „Willst du wirklich kein Bier mehr?" fragte Andreas. „Nein, zwei Bier reichen. Du weißt ich trinke nie sonderlich viel. Außerdem heirate ich morgen, da will ich keinen Kater haben." erwiderte ich. „Ja, okay, wie du willst." sagte Andreas. „Ja, ihr solltet auch nicht mehr allzu viel trinken." erwiderte ich. „Hast du Angst, dass wir dir sonst die Hochzeit versauen?" fragte Andreas. „Ich weiß nicht, vielleicht ein wenig. Ich will einfach das alles perfekt wird." erwiderte ich. „Wir werden dir schon nicht die Hochzeit versauen. Es wird alles perfekt werden." versicherte mir Andreas. Wir redeten noch eine Weile. Es war wirklich ein toller Junggesellenabschied. Morgen werde ich heiraten. Ich heirate die Liebe meines Lebens. Das ist alles so unglaublich. Ach ja, und morgen werde ich endlich erfahren, was Katis Überraschung ist. Ich bin ja schon so gespannt, was es ist. Es war inzwischen schon Abend, wir zahlten und verließen die Bar. Ich ging mit Nick und den anderen zu Nick. „Du schläfst heute Nacht hier und Kati schläft auf dem Bauernhof. Du weißt ja, dass Hochzeitspaar soll die letzte Nacht vor der Hochzeit nicht gemeinsam verbringen." sagte Andreas. „Okay, wenn's sein muss." erwiderte ich. Es war inzwischen schon spät. Ich ging ins Bad, machte mich fertig fürs Bett und ging schlafen.

Eine magische Geschichte - Teil 1  (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt