letzte Worte

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Obwohl ich das Ende von Beginn an kommen gesehen habe, tut es unerwartet weh. Ich bekomme dich nicht aus dem Kopf. Alles kommt zurück, ausser dir. Erinnerung. Sie spielen sich in einer Dauerschleife in meinem Kopf ab, ein Film den ich nicht mehr sehen kann, nicht mehr sehen will. Bilder. Ich in deinen Armen, wir auf deinem Sofa. Hand in Hand, auf den Wegen von unserem Platz. Tanzend auf dem Weg nachhause nach einem der unzähligen gemeinsamen Tage. Worte. Dinge die du sagtest, die sich wie ein Ohrwurm festgesetzt haben. "Ich liebe dich." "Ich brauche dich." "Ich vermisse dich." Und deine letzten, "Es tut mir leid". Ohne dich ist alles so leer. Du prägst jeden Atemzug, jeden Schritt, jede Bewegung. Nicht mal im Rausch bin ich vor dir sicher, denn danach kommt die rücksichtslose Realität, das Erwachen. Du warst mein Fels in der Brandung aber jetzt bist du die verdammte Flut die mich ertrinkt.

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