Lianne Chambers ist in Ravenclaw und kümmert sich nicht darum was andere denken und fühlen könnten, sie sagt offen heraus wenn ihr etwas nicht passt. Was ihr oft zum Verhängnis wird, doch genau deswegen lernt sie Ende ihres vor letzten Schuljahres d...
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Flashback, 2 yearsago
Das Mädchen und der Junge stiegen lachend aus dem roten Zug aus. Sie sahen glücklich aus. Der Junge nahm die Hand des Mädchens und zog sie mit sich. Beide sprachen mit einer dritten Person,die ebenfalls glücklich aussah. Zum Abschied umarmten sich der Junge und das Mädchen.. Sie flüsterte sich gegenseitig etwas zu und lachten. Sie küsste ihn auf die Wange und drehte sich um. Ihr Blick fiel auf drei weitere Personen am Bahnsteig. Ein Mann, eine Frau und ein etwa 19 jähriges Mädchen. Alle drei Blickten streng auf das Mädchen herab. Sie hatte einen panischen Blick zu dem Jungen, den sie umarmt hatte geworfen und guckte nun verängstigt auf ihre Familie. Nervös ging sie mit ihnen durch die Wand die die Zauberwelt von der Muggelwelt trennte. Während dessen sprach keiner ein Wort.In einem großen Wagen führen sie in die Einfahrt eines großen Anwesens. Es sah alt und ungemütlich aus. Das Mädchen verzog ihr Gesicht zu einem schmerzvollen Ausdruck. Sie wollte nicht durchstehen was ihr bevor stand. Sie wollte hier nicht leben. Sie wollte eine normale Familie. Sie wollte ein normales Leben, mit Ethan. Das alles sah man an einem Gesichtsausdruck. Sie verließ als letztes das Auto. Ein Hasself hatte vorhin für die restliche Familie die Tür aufgehalten. Kurz bevor das Mädchen hereintreten konnte, stieß der Mann, denElf mit seinem Füß weg. Manchmal fühlte sie sich wie ihr Hauself. Verloren und nicht gewollt. Zumindest nicht in diesem Haus. Mit aller Kraft stemmte sie sich gegen die Tür und zog den schweren Koffer hinter sich her. Die Tür fiel zu und Schnitt dem Mädchen den einzigen Umstand in die normale Welt ab. Nun war sie „Zuhause". Sie ließ ihren Koffer im Flur stehen und hing bedrückt ins Wohnzimmer. Der Mann und die Frau standen schon dort. Das Mädchen schaute auf den Boden und unterdrückte ihre Tränen. Der Vater fing an sie anzuschreien.Immer wieder fielen die Worte „Schlammblut" „Missgeburt"und „verrät an die Familie " Die Frau fing auch an zu schreien. Das Mädchen, das garniert zu Wort kommen konnte, war inzwischen auf die Knie gesunken und versuchte immernoch ihre Tränen zu unterdrücken. Ihre Schwester stand am Rande des Raumes und sah zu. Kein bisschen Rührung in ihrem Gesicht. Die Worte des Vaters wurden immer beleidigender und lauter. Das Mädchen wollte etwas sagen doch bevor sie zu Wort kam, holte der Vater aus und schlug ihr heftig ins gesicht. Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten und fing an bitterlich zu schluchzen. Von ihrer Unterlippe lief ein strahl Blut auf den Boden. Weinend Blickte sie in das Gesicht ihre Vaters doch der sagte nichts. Sie machte anstalten aus dem Raum zu gehen, doch der Mann zog sie grob am Arm zurück. Er schrieb weiter, sie habe die Familie beschmutzt indem sie auch nur ein Schalmmblut angefasst hätte. Beim reden hielt er die Hand des Mädchens immer fester und sie versuchte sich aus dem Griff zu wenden, doch vergebens. Sie hatte keine Chance. Es bildeten sich wieder Tränen in ihren Augen und sie flehte ihn an sie los zulassen. Er schlug sie erneut was ihr eine kleine wunde auf der Wange bracht. Da er sie nun losgelassen hatte rannte sie so schnell sie konnte nach einem Treppe hoch und in einen Raum. Der Mann schrieb ihr hinterher. Die Frau kam in ihrer Wut hoch und zog sie am Handgelenk von ihrem Bett weg. Sie nahm eine Tasche und tat alles was das Mädchen brauchte ein, drückte es in ihre Arme und schob sie wieder runter. Das Gesicht des Mädchens war nun nass von ihren Tränen. Ihre Schwester stand immer noch am Rand des Raumes und sah zu wie der Mann das Mädchen rausschubste. Verzweifelt drehte sie sich zum Haus um und blickte ihrer Schwester flehend in die Augen. Doch sie zeigte keine Regung. Der Mann schrie ihr hinterher, dass sie nie wieder kommen sollte. Als das Mädchen sich umdrehte nahm sie ihre Tasche und ging.
Flashback ende
Ich wachte keuchend auf. Ich hätte Wochen lang nicht mehr von ihnen geträumt. Ich wollte sie einfach nur vergessen. Diese Situation vergessen. Ein großer Kloß hatte sich in mir ausgebreitet. Ich wollte schreien. Ich wollte etwas kaputt machen. Ich wollte weinen. Doch gleichzeitig war ich zu schlapp, und zu traurig fürs weinen. Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen. Ebenfalls nicht weinen. Und mit dem selben Gefühl im Bauch musste ich den folgenden Tag bestehen. Und die nächsten Tage auch. Das war immer so wenn ich von ihnen Träumte. Doch irgendwann würde alles wieder normal sein. Das war das einzige weswegen ich aufstand, weswegen ich überhaupt atmete. In der Hoffnung, dass alles irgendwann normal wird.
Wie findet ihr dieses Kapitel? Soll ich öfters soetwas machen??