Durch ein lautes „ Deidara" werde ich aus meinen Träumen gerissen und mache langsam meine Augen auf. Warum muss mein kleiner Bruder Naruto immer so laut schreien! „ Kannst du jetzt verschwinden, un!", meine ich nur genervt und reibe mir kurz über die Augen. „ Du kommst sonst aber zu spät zur Arbeit, wenn ich dich nicht wecken würde. Du hast mich trotzdem lieb egal wie laut ich manchmal bin." Danach wurde die Tür wieder geschlossen. Kurz schaue ich auf die Uhr, welche die Uhrzeit 5.25 anzeigt. So spät ist es doch gar nicht. Manchmal kann sein Bruder richtig nerven. Völlig übermüdet richte ich mich langsam auf. Meine langen blonden Haare fallen mir dabei ins Gesicht. Fast hätte ich es vergessen mich vorzustellen. Mein Name ist Deidara Uzumaki. Ich bin 19 Jahre alt und habe blaue Augen und blonde Haare. Ich arbeite bei einer alten Freundin, die ein Café betreibt. Ich liebe meinen Job. Zurzeit wohne ich noch bei meinen Eltern, werde aber bald mit meinem besten Freund Sasori und anderen Freunden in eine WG ziehen. Wie ihr gerade mitgekriegt habt, habe ich noch einen kleinen Bruder mit dem Namen Naruto. Das ist erstmal alles was es zu mir zu erzählen gibt.
Langsam hebe ich meine Beine über die Bettkante und stehe von meinem weichen Bett auf. Noch ein bisschen müde schleife ich mit meinen Füßen durch mein Zimmer zu meinem Schrank. Ich mache die Tür auf und gucke mir die ganzen Klamotten an bis ich meine Arbeitsuniform gefunden habe. Manchmal komme ich mir vor wie ein Mädchen, da ich in manchen Momenten mir denke, dass ich nichts zum Anziehen habe, obwohl ich so viele Klamotten habe. Oft werde ich auch von meinen Freunden als eins bezeichnet, da ich wohl einen femininen Körper habe und dazu kommen noch meine blonde langen Haare. Eigentlich kommt es fast immer von Hidan, der es liebt mich zu nerven. Der kotzt mich schon wirklich oft an. Mit meinen Sachen in der Hand, mache ich mich auf den Weg ins Bad und dabei mir mein nerviger kleiner Bruder entgegen, der mich angrinst. Gekonnt ignoriere ich ihn und laufe mit schnellen Schritten ins Bad und schließe die Tür hinter mir zu. Meine Sachen lege ich auf dem Waschbecken ab und schaue in den Spiegel. Fast hätte ich einen Herzinfarkt gekriegt, als ich mein Gesicht sehe. Deswegen hat er also gegrinst. Quer über mein Gesicht ziert sich eine Liegefalte, aber das Schlimmste war, das mein Bruder es nicht lassen konnte mein es auch noch anzumalen. Als ich mich langsam von meinem Schock erholt habe, schreie ich wütend: „ Naruto!! Das kriegst du zurück, un!" Ich höre nur ein Lachen. „Das schaffst du eh nicht!" Vor meinem inneren Auge sehe ich Naruto, der mir gerade die Zunge rausstreckt. Genervt rolle ich mit den Augen, bevor ich damit beginne mein Gesicht zu waschen und diesen Stift weg zu kriegen. Von unten höre ich unsere Mutter Kushina schreien, dass wir uns beeilen sollen, da das Essen fertig ist. Schnell kämme ich meine Haare und binde mir hinten noch einen Zopf und ein Auge wird noch von einer Strähne bedeckt. Danach ziehe ich meine Arbeitsklamotten an, die aus einem schwarzen Shirt mit Logo, einer weißen Hose und einer grünen Schürze besteht. Die Schürze werde ich mir erst im Café umbinden.
Als ich fertig im Bad bin, mache ich mich nochmal in mein Zimmer und hole schnell meine Tasche. Danach laufe ich die Treppe runter und begebe mich in Richtung Küche. Dabei stoße ich auf meinen Bruder und wir beide betreten den Besagten Raum.
Dort begrüßt uns unsere Mutter Kushina. „ Guten Morgen ihr beiden! Habt ihr gut geschlafen?", fragt sie und lächelt uns freundlich an. „ Guten Morgen! Ich habe super gut geschlafen!", schreit mein Idiot von Bruder. „ Guten Morgen! Bis mich Naruto geweckt hat, habe ich gut geschlafen!", sage ich und schaue Naruto sauer an. „ Hört auf euch zu streiten und setzt euch hin.", meint dann unser Vater Minato. Entschuldigend sehen wir ihn an und setzten uns auf unseren Platz. Schnell schnappe ich mir ein Brötchen und Obst, bevor nichts mehr da ist. Ihr müsst wissen Naruto ist verfressen und nicht nur ein bisschen. „ Deidara? Wann musst du den heute zur Arbeit?", fragt plötzlich Kushina. Ich schaue kurz auf die Uhr und hätte mich fast an meinen Brötchen verschluckt. Meine Augen weiten sich. „ Ich müsste jetzt schon auf dem Weg sein!!", schreie ich erschrocken und erhebe mich ruckartig von meinem Stuhl. Es ist schon 7.45 und um 8.00 soll ich schon auf der Arbeit sein. Mein Bruder sieht nur grinsend weg. Er hatte also meine Uhr im Zimmer um eine Stunde zurück gestellt. Böse schaue ich ihn an, kann mich aber jetzt nicht mit ihm befassen und renne in den Flur. Davor sage ich noch Tschüss. Ich ziehe meine Schuhe an und bin gerade so dankbar, dass gerade Sommer ist und ich nicht noch mehr anziehen und mit schlechten Wetter rechnen muss.
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Er und Ich - Nie im Leben
FanfictionMeine erste ItaDei Geschichte. Seid nicht zu streng zu mir. ^^ Es wird außerdem eine AU Geschichte. Der 19 Jährige Deidara hatte noch nie so viel Pech wie an diesem Tag. Wie kann man nur so ungeschickt sein und einem Milliadär einen Cupcake ins Ges...