"Das ist Lis Bloomberg. Lis willst du dich nicht selber vorstellen?"
Der Lehrer nickte mir aufmunternd zu.Das interessiert hier doch eh keinen was ich zu sagen habe... Warum sollte ich also ?!
Wenn du hier Wurzeln schlagen willst, dann bitte! An deiner Stelle würde ich mal etwas sagen!"Was soll ich groß erzählen? Ich bin vor 3 Tagen hier nach Nixonville gezogen und meinen Namen wisst ihr schon."
Meine zukünftigen Klassenkameraden hörten mir garnicht erst zu, wie auch die anderen tausendmale, bei denen ich mich einer neuen Klasse vorstellen sollte.
Ihr müsst wissen wir ziehen oft um,meine Mutter hat gefühlt jeden Monat einen neuen Job."Wie wäre es, wenn du uns etwas über deine Hoobys oder deine Persönlichkeit erzählst."
Damit traf der Lehrer ins schwarze. Ich habe keine bestimmten Hoobys und meine Persönlichkeit wechselt von Woche zu Woche. Ihr fragt euch wie das gehen soll? Ich habe keinen festen Stil und dadurch das wir eh jeden Monat umziehen, brauche ich das auch nicht. Nach einer Woche denken die Leute sie kennen mich, aber wenn ich dann nächste Woche mit einer neuen Maske in die Schule komme, müssen sie mich neu kennenlernen. Das ist ein ewiger Kreislauf, der sich immer wiederholt.Die schauen dich schon alle total gestört an, kannst du jetzt Mal was sagen ?
"Ich bezweifle, dass das irgendjemanden in diesem Raum interessiert, also möchte ich ihren Unterricht nicht länger aufhalten. Wo sitze ich?"
Also bitte! Musste das jetzt sein?! Du hättest ruhig etwas netter zu deinem zukünftigen Lehrer sein können!
Wieso sollte ich? Nächsten Monat bin ich hier eh wieder weg und hier in der Klasse wird alles sein wie immer."Es hätte mich sehr wohl interessiert, aber wie sagt man so schön: Reden ist Silber,Schweigen ist Gold. Aber setze dich ruhig neben Jason, 2. Reihe am Fenster."erklärte mir der Lehrer, immer noch mit dem dämlichem Grinsen auf dem Gesicht. Ich packte meine Schultasche und ließ mich auf den freien Platz neben Jason fallen.
Der Lehrer fuhr mit dem Unterricht fort, obwohl ihm eh niemand zuhörte."Wo hast du vorher gewohnt?", Jason musterte mich von oben bis unten, sein Blick blieb an meinem Gesicht hängen.
Heute Morgen hatte ich mir Mühe gegeben meine Erscheinung als It-Girl glaubhaft rüberkommen zu lassen. Ich glaube es zog bei ihm, er dachte wirklich ich wäre das beliebte It-Girl gewesen, aber das war ich nicht. Was ich war oder bin weiß ich selber nicht wirklich. Mal war ich das It-Girl und nächste Woche schon das schüchterne Mauerblümchen. Wie gesagt keinen festen Stil zu haben ist zu meinem Stil geworden.Lis antworten nicht vergessen!
Er redet doch eh nur mit mir weil er denkt ich wäre das beliebte It-Girl!
Sei nett zu ihm!
Hahahaha, wieso sollte ich ? Er sieht aus wie jeder ein totaler Macho!
Du kennst ihn doch gar nicht! Jetzt rede mit ihm..."Berlin wieso?" antwortete ich ohne ihn anzusehen.
"Oh, das muss eine ziemliche Umstellung sein, von einer Großstadt in dieses kleine, in der Steinzeit hängen gebliebene Dorf.",er versuchte tatsächlich nett zu mir zu sein.
"Hmmm...Bin ich gewohnt."
Er runzelte verwirrt die Stirn. "Ist nicht mein erster Umzug."erklärte ich ihm meine Lage. "Ah. Ist bestimmt schwierig Freunde zu finden wenn man öfters umzieht."mitleidig schaute er mich an. "Geht schon. Ich mach mir garnicht erst die Mühe"murmelte ich. "Okay.",fast beleidigt schaute er aus dem Fenster.
Das hätte jetzt echt nicht sein müssen.
Mir doch egal.Hellu xD ich hoffe euch hat das erste Kapitel gefallen! Wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt dann schreibt sie doch in die Kommis :)
P.S: Danke an KittyUni für das Überarbeiten meiner Rechtschreibfehler xD (Deutsch Grammatik ganz heikles Thema bei mir xD )
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Special Girl
Teen Fiction"Die Leute wundern sich, wenn sich jemanden wie mich treffen, jemanden den sie nicht so einfach in eine Schublade stecken können. Aber keinen festen Stil zu haben, ist mit der Zeit zu meinem Stil geworden. Die Menschen, die mich sehen, fragen sich...