24

402 10 0
                                    

P.O.V Liz

Mist! Jetzt hat Kyle mich auch noch dabei erwischt. Ich bin Froh darüber das er mich aufhalten konnte, gleichzeitig ist es auch extrem Peinlich das er mich gesehen hat.
Ich werde das aber auf gar keine. fall Lara erzählen. Immerhin hat er mich nicht beim umziehen sondern bei einem Selbstmordversuch erwischt.
Damals habe ich mir immer nur gedacht, what the Fuck wieso begeht man Selbstmord und jetzt wollte ich es selber machen.
Ich habe kein Plan ob mich Kyle jetzt für verrückt hält, oder ob er mich noch liebt. Ich hoffe ja, denn ich liebe ihn wirklich sehr. Ich hätte das nie von mir erwartet, das ich mein Herz an Kyle verliere. Aber ich habe mich entschieden. Ich habe ihn genug kennengelernt. Ich will ihn. Und zwar jetzt.

Ich wusch mein Gesicht, damit ich keine schwarzen Augenränder habe und verließ dann mein Zimmer.
Mit schnellen Schritten ging ich auf Kyles Zimmer los. Nach kurzem anklopfen ging ich rein und sah ihn wie er auf seinem Bett lag, oberkörperfrei!
Ja das wird jetzt schwer.
"Kyle... ich wollte dir was sagen.", begann ich. Ich muss mich noch bei ihm bedanken, das er mich aufgehalten hat. Das wird echt nicht leicht.

"Ja? Setzt dich ruhig auf mein Bett.", sagte er.
Ich blickte auf seine Tattoos auf seinem Arm. Er sah so gut aus.
"Also... danke.", sagte ich. Er sah mich fragend an.

"Wieso danke?"

"Das du mich vorhin aufgehalten hast. Ich weiß selbst nicht wieso ich das machen wollte. Aber einfach danke das du es nicht so weit kommen lassen hast. ", redete ich weiter.

"Und ich bin auch hier weil ich dir etwas wichtiges sagen will."

"Und was?", fragte Kyle interessiert.

"Also ich denke das ich dich nicht noch mehr kennenlernen muss, ich würde sehr gerne mit dir zusammen sein.", sagte ich schnell. Ich sah in seinem Gesicht keine Veränderung, weshalb ich kurz Angst bekam aber dann lächelte er doch und nahm mich in den Arm.

"Du glaubst gar nicht wie glücklich ich jetzt bin!", sagte er und ließ mich los. Wir sahen uns eine ganze Weile an. Ich verlor mich in seinen Haselnussbraunen Augen. Er war so wunderschön.

"Also wegen meinem Dad...", begann er.

Ich sah ihn fragend an.

"Ich finde es besser wenn wir es ihm nicht sagen.", sagte er. Ich nickte aber fragte mich trotzdem wieso er dagegen ist. Immerhin können wir es nicht ewig geheim halten.

"wollen wir etwas unternehmen?", fragte er plötzlich. Ich nickte.

"Wir können im Wohnzimmer einen Film schauen."

"Ich ziehe mir vorher noch schnell was bequemes an.", sagte ich. Hoffentlich will er sich nicht auch was anziehen, denn in seiner schwarzen Jogginghose sah er schon heiß aus, damit meine ich NUR in seiner schwarzen Jogginghose.

Ich ging in mein Zimmer und stellte mich vor meinen offenen Schrank. Ich brauchte nicht lange um mir was auszusuchen. Schnell nahm ich mir ein Short, also ein lockeres. Und darüber zog ich mir ein Bauchfreies T-Shirt an. Schnell verließ ich mein Zimmer und setzte mich unten ins Wohnzimmer. Dort sah ich, zu meinem Glück, das sich Kyle nichts neues angezogen hatte. Er sah mich lächelnd an und setzt sich neben mich.

"Ich bestell Pizza und du isst mit.", sagte er ernst. Ich nickte und er rief an und bestellte eine große Pizza.

Wir suchten uns ein lustigen Film aus, da er nicht so auf Romantische Filme steht und ich auch nicht. Alleine schon aber mit dem Freund ist das zu kitschig, also für mich. Freund, das klingt so...schön.


Nach 20 Minuten klingelte es an der Tür und Kyle bezahlte die Pizza.

"Mein Dad ist auf der Arbeit und das bis Morgen Abend also wird er uns nicht stören.", sagte er. Bei was?

Gott bist du blöd, beim Nudel zählen

Natürlich weiß ich bei was!

Er schaltete den Pausierten Film wieder an und sah mich aufdringlich an.

"jaja schon gut."

Ich nahm mir ein Stück der Pizza und aß sie auf.

Hoffentlich ist er jetzt zufrieden.

Ich kuschelte mich in seinen Arm und lehnte mein Kopf an seine Schulter. Wir sahen den Film eine Weile an aber irgendwann wurde es langweilig. Also für mich auf jeden Fall ich weiß aber nicht wie es ihm geht. Er hat sich nichts anmerken lassen.

Irgendwann sah er mich dann an, ich spürte seine Blicke auf mir und sah ihn auch an.

"Du bist echt wunderschön.", flüsterte er verführerisch.

Er kam meinem Mund immer näher und küsste mich dann schließlich. Es wurde immer inniger und gefühlvoller. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und er tat das selbe, nur halt um meine Hüfte. Er bat mit seiner Zunge um Einlass, den ich ihm auch gewährte.

Nach einer kurzen Zeit fasste er mit seinen Händen meinen Bauch entlang. Ich entschied mich das selbe zu tun und fasste mit meinen Händen an sein Bauch. Ich spürte seine Muskeln, jede einzelne.

Er ging mit seinen Händen immer weiter nach oben bis er meinen BH erreichte. Er stoppte, zu meiner Enttäuschung, kurz den Kuss und sah mich an. Er fragte wahrscheinlich ob ich es will und ich nickte. Danach ging alles sehr schnell, er zog mir mein T-Shirt aus und lehnte sich dann über meinen Körper.

Er fasste mit seinen Händen meinen ganzen Körper entlang, bis er mir dann mein Short auszog. Ich zog ihm auch seine Hose aus und wir waren jetzt nur noch in Unterwäsche. Er nahm bevor ich ihm die Hose auszog noch etwas aus eine seiner Taschen, ein Kondom.

Danach dauerte es nicht lange bis wir beide nackt waren und er in mich drang, zum dritten mal. Es fühlte sich so an als ist es bei jedem mal besser und schöner. Er stöhnte auf, was mich erschaudern ließ, kurze Zeit später stöhnte auch ich.

Diese Nacht war echt....Heiß

Catch meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt