Prolog

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Keine Zeit.

Keine Hilfe.

Keine Hoffnung.

Das Leben rinnt aus ihn. Seine tapfere Frau kniete klagend neben ihm. Der Kampf war verloren. Die Dunkelheit siegte. Die Königsfamilie fast ausgelöscht. Die Frau nahm das Schwert ihres Mannes. Sie schwang es und eine blaue Spur in der Luft, ließ ihr wissen, dass das Schwert voller wütender und unkontrollierter Magie war.

Sie wusste dass dies ihr Untergang sein wird, dennoch fürchtete sie sich nicht. Sie schritt mit neuer Mut auf ihren Feind zu, welcher doppelt so groß wie sie selbst war. Seine dicke, dunkelgrüne Panzerhaut ließ ihn unverletzbar machen. Doch das Schwert war mächtiger als des Feindes Truppe.

»Dies ist dein Ende Drigon! «, schrie die Frau mit einen Zorn in der Stimme, die den meisten vor Schreck zusammen zucken ließ. Der König der Bösen brachte in einem grausigen Lachen aus. »Du kannst mich nicht besiegen! «, brüllte er sie plötzlich an. Die Spucke, die ihm beim Reden rausgelaufen war, traf die Frau.

Die Frau ließ sich davon nicht einschüchtern und sprang mit einem Kriegsschrei auf dem Riesen. Das Schwert machte sich schon fast selbstständig. Die Frau war nur die Marionette, die das Schwert halten musste. Immer wieder hackte das Schwert auf Drigon ein. Der Riese versuchte die Frau, mit seinem Klauen, von seinen Rücken runter zuschmeißen.

Die Dunkelheit wurde zurückgedrängt. Drigon war tot. Seine Anhänger wütend. Jedoch wurden sie von den Guten übermannt. Sie hatten gesiegt. Die Soldaten jubelten nicht. Sie ließen sich zu Boden sinken und trauerten. Der Krieg hatte Ihnen zu viele Verluste beschwert. Von den dreißigtausend Soldaten kehrten nur zweitausend heim.

Die Heldin, die Drigon getötet hatte, brach zusammen. Die Macht des Schwertes war zu groß. So kam es das der König und seine Königin im Schlachtfeld starb. Das Schwert verschwand, denn er gehorchte nur dem König. Wohin wusste aber niemand. Zumindest keiner der Lebte.

Die Schlacht war vorbei.

Leichen über Leichen stapelten sich von beiden Seiten. Die Bösen wurden sogleich verbrannt, während die anderen sorgfältig beerdigt wurden. Die verbliebenden Krieger kehrten erst zwei Tage nach dem Ereignis nach Hause. Was sie dort gemacht hatten, wussten nur die Krieger selbst.

Nach dem Krieg kam der Frieden. Ein Frieden der über Jahrhunderte andauerte. Doch jetzt war er vorbei.

Vom Süden rührte sich das Böse.

Sie werden kommen.

Crejesto- Unheilvoller AufstandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt