|•Mobber Alarm•|

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Ich bezweifle immer noch, das es meiner Mutter gut geht, da sie echt schwach aussieht aber man merkt ihr, das sie sich freut und so freue ich mich mit ihr, auch wenn in einer halben Stunde mein Mobber kommt.

Ich habe meine Mutter etwas aufgepeppt damit sie nicht so einen schwachen und kranken Eindruck auf Taylors Familie macht, worum sie mich auch gebeten hat. Sie hat ein rotes Kleid an was ihr bis über die Knie geht.
Sie sieht einfach fantastisch aus. Dazu habe ich ihr noch die Haare etwas gelockt und die Lippen mit einem  leicht roten Lippenstift eingefärbt (sagt man das so? Ihr wisste eh was ich mein oder😅)
Im Gegensatz zu ihr, habe ich eine blaue High Waist Jeans an und eine schwarze Bluse die ich mir in die Hose hineinsteckte da sie etwas locker ist. Dazu noch einen Dutt an den ein paar Haare hervorschauen und meine Lippen habe ich mir hellrosa gemacht. Sonst nur Mascara und Abdeckstift, der meine Pickel abdeckt. Mein Vater ist jetzt eben gekommen und hat, wie er es auch in der Arbeit immer trägt, ein blaues Sako an.

Schon läutete es an der Türe. Mit zittrigen Händen griff ich nach der Türklinge.
Jetzt gibts kein zurück mehr.
Ich machte die Türe auf und sie erwartet stand dort Kathrin, Taylors Mum und Thomas, Taylors Dad und Taylor selbst.

"Hallo Rose freut mich dich zu sehen"

"Hallo Kathrin, die Freude liegt ganz meinerseits"
Lüge.

"Schön siehst du aus"

Sie umarmte mich und ging hinein. Sie hatte ein Schwarzes Kleid an und war leicht geschminkt. Sie ist generell eine schöne Frau.

"Hallo Rose, hübsch siehst du aus"

"Hallo Thomas, danke"

Er ging, wie seine Frau an mir vorbei. Er ist auch ein echt hübscher Mann, wie seine Frau. Beide sind echt schön.

"Hallo Fetti"

"Hei.."

Er ging nicht an mir vorbei, nein er rempelte mich so, das ich mit meiner Hüfte gegen die Türe stoße.
Autsch das tut weh aber wie immer sage oder zeige ich keinen Schmerz.

Neben unserer Tür hängt ein Ganz Körper Spiegel in den ich mich rein sah. Bin ich wirklich so fett?

"Komm schon fetti, du kannst meinen Worten ruhig einen glauben schenken. Warte ich buchstabieren es dir eben:
D-u b-i-s-t F-e-t-t"

Ich schaute nur auf den Boden. Es schmerzte. Jeder einzelner Buchstabe. Sogar seine Nähe tut weh. Zu wissen, das der Junge der mich seid 3 Jahren Tag ein und Tag aus mobbt, sich in meinem Haus befindet und mich immer noch nieder macht ist schrecklich. In meinem verdammten Haus hört er nicht mal auf. Nicht einmal kurz auf. Ein paar Tränen wollten sich einen Weg hinunterbahnen doch ich hielt sie rechtzeitig auf.
Keine Schwäche zeigen Rose!

Mit einem leichten aber leider gefackten lächeln, was Gott sei dank niemand bemerkte da ich es mittlerweile sehr gut kann, ging ich ins Wohnzimmer wo sich alle 'versammelten'.

Meine Mutter strahlt nur so vor Freude. Es tut gut sie so glücklich zu sehen. Es ist wie eine kleine Prämiere, auch wenn ich weiß wie es ihr eigentlich geht. Nicht einmal sie will es wirklich einsehen das es ihr nicht gut geht denn sie freut sich einfach zu viel.

"Rose würdest du Taylor etwas das Haus zeigen?"

"Gerne"
Lüge.

Taylor ging auf mich zu und kam vor mir zum stehen. Ich würdigte ihm keines Blickes. Nicht weil er hässlich ist, nein bei Gott nicht, sondern weil ich einfach angst habe. Ich habe Angst, seinen Spott in den Augen zu sehen, der mir zeigt wie unnütz ich auf dieser Welt bin. Was für eine schande ich nicht bin und der Blick in seinembGesicht würde mir zeigen, wie viel spaß er an den Mobben hat. Einmal, ein einziges mal habe ich in sein Gesicht gesehen und dann nie wieder.

Ich ging die Treppen hinauf, dicht gefolgt von ihm.

"Nicht mal Arsch hast du, Fetti"

Ich ignorierte es.

"Das hier ich zeigte auf eine Türe ist das Badezimmer und daneben das Zimmer meiner Eltern. Hier ich zeigte auf eine Türe gegenüber von uns ist mein Zimmer"

Anstatt, das wir weitergingen verschwand er in meinem Zimmer. Diesmal folgte ich ihm.

Er lag ausgestreckt in meinem Bett und musterte mich als ich durch die Türe ging von oben bis unten.

"Du bist so hässlich weißt du das?"
Ich weiß..

Ich sagte nichts. Ich ging an ihn vorbei und machte ein etwas dünkleres licht an. Dann lief ich wieder zurück und drehte das große und grelle ab. Ich wollte mich gerade umdrehen als ich festgehalten wurde.

"Jetzt hör mir mal zu du fettes und hässliches Kind. Nur weil ich vor deinen Eltern nett zu dir bin, heißt das nicht das ich in der Schule zur dir nett bin oder wenn wir alleine sind klar?!"

Ich schaute die ganze Zeit auf den Boden. Ich will ihn nicht in die Augen sehen, geschweige den Antworten.
Wahrheit tut weh, genauso wie die Realität.

"Hast du mich verstanden du kleine Bitch?!"

Er drückte mit einer Hand ober die Hüfte direkt in meine Haut, so das es wehtat.

"Ja"

"Gut so!"

Er lies von mir ab und ging wieder runter zu meinen Eltern doch davir musste ich mich etwas sammeln, bevor ich es überhaubt hinunter schaffe.

Wie soll ich den heutigen Abend bitte überstehen und was läuft bitte heute noch alles schief?

3 Kapitel🎊
Meinungen?
Wie findet ihr das Buch bist jetzt?
Würde mich freuen wenn ihr ein Kommi da lässt💘
Diesmal ein etwas längeres Kapitel✔
×M×

Unforgettable?✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt