Prolog

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„Warte hier! Nicht wegrennen!&“, sagt die Stimme. Ich währe eh nicht weggelaufen, die Angst hat mir den Atem, meine Stimme und meine Beweglichkeit geraubt. Kalt durchkriecht sie mich und lässt jedes einzelne kleine Hast zu Berge stehen. Sie hat an den Füßen angefangen und ist jetzt in meinem Kopf angekommen, ich kann nicht mehr klar denken, so hat sie mich eingenommen. Da nimmt eine kalte Hand meine Hand. „Komm schon Lou, alles wird einfach und schnell gehen!“, Becky schaut mich lächelnd an. „Ich ... Ich kann nicht!“, Murmel ich verzweifelt und lasse ihre los. Sie schaut einen Moment perplex, dann realisiert sie meine Worte. „Wieso?“ „Weil es nicht ich geht! Ich will nicht sterben! Es ist dein Wunsch nicht meiner! Ich springe nicht von dieser Gottverdammten Brücke!“, schreie ich laut und deutlich. Alles taut auf, die Angst Verschwindet und Klarheit regiert wieder meinen Körper. Wütend renne ich weg. Ich will wirklich weg. Zu mir nach Hause, wo ich Becky nie mehr sehen muss. Unter meine Decke wo ich mich für den Rest meines Lebens alleine verkriechen kann. Heiße Tränen fließen über meine kalten Wangen und benetzen es mit einer warmen Flüssigkeit. Ich renne weiter, weiter weg. Zu Hause Klingel ich Sturm und gehe ohne ein Wort in mein Zimmer. Heute ist doch wer Gestorben - Und zwar mein Selbstvertrauen.

Ja, der Prolog ist voll kurz, aber die Kapitel werden länger. Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen!
Glg,
CharlyFoo

Tausend Tränen nur für dichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt