Kapitel 2 - Dunkle Gasse

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Ich ging wie jeder 6 Jähriger auch zur schule. Ich hatte mir auf meine Einschulung gefreut wie jeder in meinem Alter. Ich hatte eine große Schultüte bekommen mit allerlei Süßigkeiten und dem ein oder anderen Spielzeug. Ich hatte gestaunt was für coole selbst gebastelten Schultüten meine Mitschüler hatten. Ich war der einzige gewesen, dessen Mutter keine gebastelt sondern eine Gekauft hat. Meine Eltern waren einfach zu beschäftigt gewesen. Ein Vollzeitjob in einer hohen Position und dann auch noch Kinder. Heute glaube ich meine Bruder und ich waren nur ein versehen. Eine Unachtsamkeit bei einer schönen tat. Trotz der gekauften Schultüte und dass anstatt meine Eltern meine Großeltern an meiner Einschulung dabei waren, war es damals  wunderschöner Tag gewesen. An diesem Tag konnte ich nicht erahnen, was mir in der Zukunft passieren wird, wie den auch ich war 6 und lebte im hier und jetzt. Meine Ängste blieben und zu meinem Bedauern musste ich jedes Mal auf meinem Heimweg von der Schule an einer langen stock dunklen Sackgasse vorbei. Ich hatte jedes mal angst die Lücke zwischen den beiden Gebäuden zu passiere. Ich stellte mir jedes Mal vor wie SIE dort im dunkeln nur darauf warteten, dass ich vorbei ginge um mich zu schnappen und mit in die Dunkelheit zu ziehen. Einmal hatte mich mein Schicksal verraten. Es war wieder Schulschluss ich war 7 meine Angst vor der Dunkelheit war nach einem Jahr immer noch da. Meine Eltern konnten mich wie immer nicht abholen, da sie auf der Arbeit waren, also musste ich nach hause laufen erneut an der dunklen Gasse Vorbei. Ich sah wie immer verängstigt in die Dunkelheit um mich zu vergewissern, ob niemand dort lauerte. Als ich mich sicher fühlte ging ich. Ich hatte einen Test in der Hand, da er nicht in meinem Schulranzen Zerknicken sollte es war wie jedes mal eine sehr gute Note geworden. Als ich bei er hälfte des Wegs zwischen zwei großen Häuser, die sich links und rechts von Aufbauten und, in den Himmel ragten und zugebenermaßen furchteinflößend ausahen, wehte mir ein starker Wind um die Nase und riss mir das Stück Papier aus der Hand, was ich eben noch behutsam mit mir herum getragen hatte aus und hinein in die dunkle schier endlos wirkende Dunkelheit.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 19, 2017 ⏰

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