Prolog

14 1 0
                                    


Ich rannte. Ich rannte so schnell ich konnte. Wohin wusste ich selbst nicht, aber eins war sicher weit weg von dem Tier.

Ich will mir gar nicht vorstellen was passiert wenn es mich kriegen!

Es darf mich einfach nicht kriegen!

Das wäre mein Todesurteil!

Meine Füßen taten weh. Meine Beine fühlten sich an als ob sie gleich ineinander klappen.

Meine Lunge brannte vor schmerz!

Jeder Atemzug fühlte sich an wie ein Messer stich in den Hals.

Ich wusste das ich es nicht mehr lange so schnell rennen kann.

Aber die Angst

,die Angst das sie es mich schnappt und tötet trieb mich an.

Ich dachte das ich schon weit genung weg war. Ich blieb kurz stehen und atmete tief ein. Meine Hände stützen sich auf meine Knie ab. Ich beobachtete gerne die Wölfe aber noch nie haben sie mich bemerkt. Warum ausgerechnet jetzt?

Obwohl wenn ich richtig sah war es ein andres Rudel.

Ich ließ mich fallen. Ich war weit genug weg von ihnen. Ich sah in dem Himmel. Der Vollmond leuchtete hell.

Jeder Atem zug der kalten Luft brannte in der Lunge.

Mein ganzer Körper zitterte.

Plötzlich hörte ich gehaule.

Ein lautes Jaulen. Höchstens 500 meter weg.

Ich sprang auf und sah zurück.

Da stand er.

Der Alpha.

Sein schwarzes Fell machte ihn kaum erkennbar im dunklen Wald.

Seine roten Augen funkelten mich böse an.

Ich schluckte.

Sofort rannte ich weiter.

Ich hörte wieder gejaule und dann ein geraschel.

Er war hinter her!

So schnell es mein Körper mir erlaubte rannte ich durch den Wald.

Der weg war verschlungen und man konnte kaum was erkennen.

Nur der Vollmond erleuchtete den Weg etwas.

Doch trotzdem erkannte ich fast nichts.

Das wurde mir zum verhängniss.

Denn mein Schuh verhackte sich in einer Wurzel.

Ich fiel.

" Aua" stöhnte ich.

Es tat  weh. Bestimmt blutete ich. Doch daran konnte ich keinen Gedanken verschwenden.

Ich drehte mich im sitzen um. Wollte aufstehen doch es war zu spät.

Der Wolf sprang ich die Luft.

Dabei funkelten seine roten Augen mich Mordslustig an.

Sein Maul öffnete er und seine weißen spitzen Zähne waren zu erkennen.

Ich hatte keine Chance!

Mein Körper zitterte und ich hatte Gänsehaut am ganzen Leib.

Angst hatte ich! Tierische Angst.

Das war mein Todes Urteil.

Schützend obwohl es nichts brachte legte ich meine Hände vor mein Gesicht.

 Dabei schloss ich die Augen. Und hoffte auf ein Wunder.

Doch es gab keine Wunder.

Ich  schrie und wartete auf die schmerzen die meinen Tot bedeuten....

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Mar 22, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

WolfbloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt