Chapter

5 0 0
                                    

"Ja, Mom, ich komme gleich." Ein Morgen wie jeder Andere... "Das will ich dir auch geraten haben! Sonst setzt es was!" "Bin ja schon fertig", sagte ich und ging die Treppe so lange weiter herunter, bis ich in unserem Flur stand und aus der Tür hinausgehen konnte. "Und jetzt ab ins Auto!"

In der Schule war es, genau wie Zuhause, so wie immer. Ich stehe alleine in einer Ecke und fühle mich beobachtet. Viele Menschen und noch mehr Augen, die um mich herum geistern und beobachten, dabei wird jede einzelne Bewegung analysiert, ohne Pause. Viele Münder  aus denen man böse Worte zischen hört, die mir zeigen, dass die Hölle sich mir offenbart hat. Ja, die Hölle. Wahrhaftig eine Übertreibung meinerseits, doch wenn man, wie ich, alleine und verloren ist, einfach keinen Halt findet, dann ist es schwer das Leben nicht als Strafe an zu erkennen. Gestern erst wurde ich in der Schule von ein paar Jungen in einem sehr dunklen Raum eingeschlossen. Ich konnte mich nicht selbst befreien und da ich, wie jeden Morgen, sehr in Eile war, hatte ich mein Handy nicht dabei. Ich schrie um Hilfe und hatte auch schon fast aufgegeben, da niemand kam, doch es musste anscheinend ein Lehrer in diesem Raum (der sonst wegen seiner kleinen Größe und der Abgelegenheit nie benutzt wird) in einer Klasse vertreten. So kam ich dann doch noch frei und habe von sechs Unterrichtsstunden die Letzte mitgemacht. Erzählt habe ich davon niemandem.

Vor der ersten Stunde stand ich, wie immer, vor meinem Spint und holte die Bücher für die ersten Stunden heraus, als mich jemand antippte. Sofort schossen mir die beiden Jungs in den Kopf, weswegen ich mich nur sehr langsam umdrehte. Zu meiner Überraschung sah ich ein unbekanntes Gesicht..............



Sehr kurz, aber ich hoffe der Beginn macht neugierig  ;D

You've reached the end of published parts.

⏰ Last updated: Apr 18, 2017 ⏰

Add this story to your Library to get notified about new parts!

I show you hell...Where stories live. Discover now