One.
Ich bin anders als vermutet.
Selten wie erwartet.
Und erst recht nicht so,wie andere es hätten und das stört sie. -Ian CunninghamIan Cunningham
Wie immer bin ich freiwillig in meinem Zimmer eingesperrt und habe es selbst gewagt,meine Zimmertür abzuschließen.
Dabei habe ich natürlich die Arbeit meiner Eltern entnommen,da sie mich so oder so niemals aus dem Zimmer oder aus dem Haus lassen.
Ich liege nun so auf meinem Bett,wie immer und starre auf die kalte,leere und hässliche Decke.
Und wie immer,versuche ich meine Hintergedanken abzuschalten was natürlich nicht klappt,da es viel zu kompliziert ist.
Mein Name ist Ian,
Ian Cunningham.Ich habe das große Glück und bin Teil der Cunningham Familie.
Somit hat meine Familie viel Geld und mein Leben ist 'perfekt',wie all die Leute doch sagen.Sie wünschen sich alle so ein Leben wie ich,so ein wunderschönes,perfektes Leben.
Doch die Wirklichkeit ist,
mein Leben ist nicht wunderschön oder perfekt.
Besser gesagt,ich habe garkein Leben.
Ich bin innerlich tot und war es schon immer,wenn ich ehrlich bin.
Ich verbringe ganze Tage,Wochen und sogar Monate in meinem Zimmer.
Manchmal gezwungen,von meinen Eltern,die sagen das ich eine Schande für die Cunningham Familie wäre aber manchmal bin ich auch ganz alleine und freiwillig hier drin.Ich will meinen Eltern nicht in den Weg treten.
Ich bin anders als vermutet.
Selten wie erwartet.
Und erst recht nicht so,wie andere es hätten und das stört sie.Geprägt von dem ganzen Geld und von den vielen Manieren,zeigen Sie garkeine Gefühle mehr und sind so kalt wie all die anderen reichen aus meiner Familie.
In meinen Augen,sind alle Roboter.
Meine Eltern sind sehr streng und versuchen mich so hart es geht der Familie anzupassen,mich anzuziehen wie sie und mich zu zwingen,mich so wie sie zu verhalten. Dann kommt es noch,dass ich 24/7 mit meinen Verwandten verglichen werde,weil sie ja so wundervoll sind.
"Nehme dir ein Beispiel an ihnen!"
Nur leider klappt es nicht,da ich wie meine Eltern sagen,eine Schande bin und sie enttäusch von mir sind.
Nun ja,deshalb kriege ich Strafen.
Niemals außerhalb des Haus alleine,vorallem ohne Erlaubnis einen Schritt wagen.
Niemals mit irgendjemanden Kontakt aufbauen,ohne das meine Eltern es wollen.
Keine Mitmenschen,keine Freunde,keine Freundin.
Manchmal darf ich sogar ausserhalb meines Zimmer nicht einen Schritt wagen.
Meine Eltern haben die Kontrolle über mich und so habe ich auch kein Leben.
Doch ich gebe zu,auch wenn meine Eltern soviele regeln haben,überschreite ich sie.Manchmal werde ich erwischt und kriege eine angemessene Strafe und viele Schimpfwörter,die mir immer wieder zeigen,dass ich keiner von den Cunningham's bin.
Aber manchmal werde ich,dank unsere Angestellte Lola,die Anfang 60 ist,nicht erwischt. Sie lässt mich Abends manchmal raus und kann es kaum erwarten bis wir morgen haben,da ich dann 'endlich' 18 werde.
Auch wenn sie mich manchmal raus lässt,damit ich auch auf Partys gehen kann oder mir Freunde suche,sitze ich nur draußen auf der Bank und überlege,wie jetzt in meinem Zimmer,wieso ich eigentlich noch lebe.
Meine Eltern hassen mich dafür,dass ich nicht ihr absolutes Traum Kind bin und wollen,dass ich so wenig Kontakt zur Welt habe,was natürlich klappt.
Ich bin eben anders.
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Jedes meiner Kapitel hat eine Message an euch
Message:
Es wird immer Menschen geben die an deinem Verhalten oder an deinem Leben zweifeln werden,weil sie dich am Boden sehen wollen.
Doch du darfst nicht darauf reinfallen,denn anders zu sein ist nicht schlimm.
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Different
Poesía"Wieso genau ich?",flüsterte ich. "Du bist der bunte Farbstich,der sich quer durch mein graues und kaltes Porträt,was mein Leben auf einer Leinwand darstellen lässt,bunter gemacht hat Ian auch wenn unsere Liebe anders und unmöglich ist,auch wenn wir...