22. Pool

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"Alle haben den Kuss gesehen. Sogar deine Brüder, die beiden sahen nicht gerade glücklich aus." Lachte Winter.

"Die beiden sagen mir die ganze Zeit, dass er kein guter Umgang für mich wäre bla bla bla."

"Sicherlich haben die doch einen Grund. Evan ist genau so, wie du ihn mir beschrieben hast. Als deine beste Freundin muss ich ehrlich zu dir sein. Ich finde da ist etwas faul." Winter biss sich auf die Lippe. "Er hat dich zwar geküsst, dich er war etwas angewandt von dir gewesen. Ich kann es nicht erklären. Aber wenn du ihn liebst und vertraust ist doch alles super."

"Er ist perfekt. Er hat manchmal seine schlechten Tage, aber es ist nicht bei dem so. Evan ist halt auch nur ein Mensch."

"Stella kannst du bitte nach unten kommen?" Rief Linda. Ich sprang aus dem Bett und gestikulierte Winter mit zu kommen. Draußen auf dem Flur trafen wir auf Grayson. 

"Hey Winter." Lächelte er. Winter sah mich an ich nickte und ließ die beiden alleine weiter reden.

"Ja?" Sagte ich ,als ich im Wohnzimmer stand. Penelope, Linda und Harry saßen dort. Alle Blicke fielen auf mich. 

"Komm setz dich zu uns." Sagte Harry. Ich setzte mich zwischen Linda und Harry hin. Penelope Lächelte, das war ein gutes Zeichen.

"Du scheinst dich hier eingelebt zu haben und dich wohl zu fühlen. Ich bin sehr stolz auf dich Stella." Glücklich lächelten wir. "Deine Eltern sind sehr zu Frieden mit dir. Ich hoffe das bleibt weiterhin so. Du weißt, du kannst mich immer und egal wann anrufen." Zwinkerte P. Ich ging rüber zu P. und umarmte sie ganz fest.

"Danke Penelope. Für alles." Flüsterte ich ihr noch ins Ohr. Als ich losließ gab ich ihr noch ein Kuss auf die Backe. Danach umarmte ich Linda und Harry. Die waren beide überrascht zu erst, doch dann drückten sie mich fest zurück.

"Nun, Winter und ich müssen gleich los. Der Taxi kommt gleich."

"Ich kann euch gerne fahren." Schlug Harry vor.

"Danke aber wir wollen euch nicht noch mehr belasten wirklich. Das wir hier übernachten durften ist wirklich nett von Ihnen." Bedankte sich Penelope.

Ich umarmte P. noch ein letzte mal, bevor sie ins Taxi einstieg. Kleine Tränen rollten meine Backen runter, als ich mich nun zu Winter drehte, um mich zu verabschieden. Sie drückte mich in eine feste Umarmung. Ihre Haare rochen nach meinen Shampoo.

"Ich werde dich vermissen." Sagte ich. "Ich dich auch. Sei glücklich okay? Und wehe du hörst auf mir mir zu telefonieren oder zu chatten." Sagte sie, als wir uns losließen. "Mach ich nicht, versprochen." Nun stieg sie ins Auto ein. "Es hat Spaß gemacht. Komm mich irgendwann auch besuchen okay?" Ich nickte. Und schon fuhr das Taxi aus unserem Ausfahrt. Ich wischte die kleinen Tränen weg und atmete tief ein und aus, bevor ich wieder ins Haus ging.

"Warum hast du mir nie gesagt, dass du so eine heiße Freundin hast?" Gab Grayson von sich, als wir am Abend zusammen Fernsehen schauten. Ich machte ein verwirrtest und grinsendes  Gesicht. Wahrscheinlich sah ich sehr komisch aus. "Weil du nie gefragt hast, erstens. Und zweitens läuft da was? Obwohl ihr euch noch nicht mal ein Tag kennt."

"Das geht dich nichts an." Sagte er, stand auf und warf mir einen kissen ins Gesicht. Ich schrie auf und verfolgte Grayson mit dem Kissen in den Garten. Draußen lag Aaron auf der liege und hörte mit Kopfhörer Musik. Als ich das Kissen auf Grayson schmeißen wollte traf ich aus versehen Aaron ins Gesicht. Sofort fing Grayson an sich plat zu lachen. Aaron verzog das Gesicht, was alles noch witziger machte. Nun fing ich auch an zu lachen. Und bevor ich es merkte, schupste Aaron mich in den Pool.

Als ich auftauchte, schnappte ich nach Luft und sah wie die beiden Jungs sich krank lachten. Plötzlich stupste Grayson Aaron ins Wasser, wobei Aaron schnell das lachen verging, als er wieder auftauchte.

"Viel Spaß Leute." Winkte Grayson und ging wieder ins Haus.

"Grayson du Schwein." Schrie ich, doch er konnte mich wahrscheinlich nicht mehr hören. Ich klatschte auf dem Wasser, als ich bemerkte, dass es auf Aaron gespritzt war, schwamm ich so schnell ich konnte aus dem Pool.

"Hey warte!" Schrie er hinter mir her, bevor ich aus dem Pool gehen konnte, klammerte er sich um meine Hüfte und zog mich wieder ins Wasser. Dann schwamm er selber schnell aus den Pool.

Ich schrie auf. "Hilfe! Aaron mein Fuß tut weh. Ich kann es nicht bewegen." Log ich. Er riss seine Augen auf, sprang wieder ins Wasser und trug mich dort raus. Schließlich lag er mich auf der liege hin.

"Alles okay?" Fragte er besorgt. Er machte sich anscheinend richtig Sorgen. Ich konnte echt gut schauspielern. Doch ich fühlte mich schlecht ihn so an zu lügen.

"Alles besten." Lachte ich und stand auf, danach ging ich auf meinem Zimmer und ging schnell duschen, da ich ehe nochmal morgen duschen werde, weil morgen der Sommerball sein wird.

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Hello! Wie versprochen kommt dieses Kapitel gleich nach den anderen, da jetzt noch nicht so viel passiert. 😉😉 Danke fürs lesen❤️

Tell Me Pretty LiesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt