RichAndUnhappy

Kapitel 2

Ich fahr Lisa mit meinem Auto nach Hause. Sie will zu mir aber ich habe einfach keine Lust auf sie. Meine Mutter liebt Lisa. Fragt mich nicht warum, ich habe keine Ahnung. Sie besitzen fast den gleichen Charakter. Herzlos. Lisa weiß wie sie es schafft mich zu überreden. Durch meine Mutter. Meine Freundin ruft sie an und macht auf Lautsprecher, noch ohne das Lisa fragt, bietet meine Mutter ihr an bei uns zu schlafen. Und was kann ich da schon großes sagen, meine Mutter glaubt ja das ich sie doch so sehr liebe. Also dreh ich um und fahre Richtung unserer Villa. Zu Hause angekommen gehe ich sofort zu Rose und gebe ihr einen Wangenkuss und helfe ihr den Tisch zu decken. Meiner Meinung nach hat sie viel zu viel Arbeit bei uns zu Hause und ich bin mir sicher, dass das alles wahrscheinlich sehr anstrengend für sie ist, aber sie macht es gerne.

Wir setzen uns genau um 17 Uhr alle an den Esstisch und verzehren genüsslich die Hausgemachte Lasagne. Einer meiner Lieblingsgerichte. Lisa ist die einzige die das nicht isst, weil es angeblich viel zu viel Fett enthält. Sie isst stattdessen Salat. Auch ein Punkt der mich bei ihr so extrem aufregt. Ja oke ich versteh schon das du dünn sein willst aber hey bisschen Kurven schaden nicht, aber ja ihre Entscheidung.

Eigentlich habe ich vor um 22 Uhr zu einer Hausparty zu gehen. Genauer gesagt zu der Party von Tyler. Das erste Mal das alles er organisiert hat, ohne meiner Hilfe. Ich weiß jetzt schon das ich Lisa mitschleppen muss und sie dort extrem eifersüchtig sein wird auf alles und jeden aber ich habe ja keine andere Wahl. Sie hat einen extra Platz in meinem begehbaren Kleiderschrank für ihre ganzen Klamotten. Ich gib ihr kurz Bescheid, wann sie fertig sein muss und gehe sofort unter die Dusche. Sie braucht immer eine halbe Ewigkeit, deswegen sag ich ihr das auch vier Stunden vorher. Nach dem duschen zock ich noch nh Runde und Lisa fängt schon mal an ihre Fingernägel zu lackieren und ihre langen Haare zu glätten. Nach ungefähr einer Stunde fang ich auch schon mal an mich fertig zu machen. Ich zieh mir ein schwarzes, enges Top mit V-Schnitt an und eine blaue bisschen engere Jeans. Keine Sorge nicht so eng wie bei den meisten Jungs heutzutage bei denen es schon fast so ausschaut als hätten die Leggings an. Ich gebe mir noch ein schwarzes Lederarmband, das ich von Lisa zum Geburtstag bekommen habe, rauf und parfümiere mich ein. Meine haare habe ich zurecht geföhnt und mit ein wenig Gel fixiert. Lisa kommt aus dem Bad und wow schaut sie gut aus. Sie hat ein weißes, enges, kurzes Kleid an mit weißen High Heels. Ein goldenes, simples Armband und eine goldene Choker Kette. Durch das weiße Kleid ist ihre Bräune (Selbstbräuner, sonst ist sie Käseweiß) schön definiert. Eine dünne schwarze Jacke zieht sie sich noch rüber, falls es beim zurück kommen kälter wird. Lisa weiß ganz genau wie sie sich neben mir zu kleiden hat. Sie weiß ganz genau wie sie ihren Körper am schönsten definiert und wie ich sie auch sehr heiß finde. Damit erhofft sie sich, dass dieses mal meine Augen nicht bei anderen Mädchen sein werden aber mal schauen.

Wir steigen ins Auto und fahren los. Schon bei 50m Entfernung hört man ganz leise die Musik. Ich parke genau in seiner Garage da ich ganz genau weiß das ich sonst sehr weit weg parken muss. Meistens stehen die ganzen Autos bis morgen Nachmittag noch dort da die meisten mit dem Taxi in der Früh nach Hause fahren, ihren Rauch ausschlafen und dann ihre Autos holen. Ich weiß jetzt schon das ich höchstwahrscheinlich bei Tyler bleiben werde, vorausgesetzt es wird noch ein Bett frei sein.

Ich nehme Lisa an die Hand und wir betreten das Haus. Die meisten sind schon betrunken und es ist erst 22:15. Tyler ist noch nüchtern, noch hat er sehr wenig getrunken da er der Gastgeber ist, aber das wird sich sehr schnell ändern, da bin ich mir sicher. Tyler hat echt an alles gedacht. Und es ist auch sein Stil. Jeder hat etwas Besonderes bei seiner Homeparty und bei Tyler sind es die gebuchten Striperinnen. Ich und Tyler stehen an einem Tisch und schauen den tanzendes Mädchen zu. Lisa ist gleich zu der Tanzfläche gerannt und hat angefangen mit einem anderen jungen zu tanzen. Noch ist alles oke, so lange er nur ihre Hüfte berührt und nichts Anderes ist alles gechillt. Ich lasse mir nämlich sicher nicht sagen, dass ich ein ehrenloser Mann bin und meine Freundin mit anderen Jungs machen lasse was sie will. Lisa ist schon leicht angetrunken und wie nicht anders erwartet betatscht der Junge meine Freundin am Arsch. Ich gehe mit großen Schritten auf die zwei zu, packe den Jungen am Arm und zieh ihn raus. Vor der Eingangstür gebe ich ihm eine Faust aufs Gesicht und stoße ihn Richtung Straße. Somit weiß er das es für ihn heute vorbei ist und er nach Hause gehen kann. Die meisten Jungs greifen Lisa nicht an, weil sie genau wissen was dann mit ihnen passiert. Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Prozent eifersüchtig, mir ist nur mein Ruf sehr wichtig. Wenn ich etwas mit anderen Mädchen zu tun habe ist es nicht so schlimm, weil es nur für eine Nacht ist und alle das ganz genau wissen, inklusive die Mädchen mit denen ich etwas zu tun habe.

Ich gehe wieder zurück zu dem Tisch und entdecke auch Lisa die an einem Glas nippt. Ich stelle mich neben sie und schau wieder auf die Tanzfläche. Genervt die ganze Zeit die gleichen Personen zu sehen gehe ich zu der Trinkbar um mir ein Getränk selber zu mixen. An der Bar sehe ich ein schönes Mädchen. Sie hat lange braune Haare. Hat eine schwarze Jeans an und ein Basic Shirt. Anders als alle anderen hier. Kein Enges Kleid, keine Hotpants, kein kurzer Rock und auch kein T-Shirt mit sehr viel Ausschnitt. Ich bin überrascht da ich normalerweise nie so ein Mädchen auf meiner oder Tylers Party sehe. Ich setze mich neben das Mädchen und sagte:,, Hallo, ich bin David.'' Sie Stellte sich auch mit dem Namen Elena vor. Wir kamen in ein kurzes Gespräch und sie erzählte mir das sie nur da ist um auf ihre jüngere Schwester aufzupassen.

Ich biete ihr ein alkoholisches Getränk an doch sie lehnt ab und holt sich eine Cola.

Langsam konnte ich mich nicht mehr kontrollieren und wollte das sie diesen Abend mir gehört, einfach, weil sie anders ist und viel schöner als diese ganzen, betrunkenen Weiber.

Ich pack sie am Handgelenk und führe sie in das Zimmer von Tyler. Sie wehrt sich ein wenig aber ich schiebe das auf ihre Schüchternheit, die die meisten Mädchen vorspielen um angeblich attraktiver und nicht so leicht zu haben zu wirken. Ich gehe mit ihr die Treppen hoch da sie anfing sich stärker zu wehren schmeiße ich sie über meine Schulter. Sie kreischt vor schrecken auf doch ist dann leise. Der Raum ist am Ende des Ganges. Dort angekommen öffne ich die Türe und drücke sie gegen die Wand, schau in ihren erschrockenen Blick und presse meine Lippen auf ihre. Ganz unerwartet drückt sie mich mit ihrer ganzen Kraft weg, schaut mich mit Tränen in den Augen an, klatscht mir eine und verlässt den Raum. Jetzt stehe ich alleine mit meiner Hand auf meiner Wange, erschrocken, wie angewurzelt im Raum.