Es war der 24. März 2012-
Das Leben ist nie einfach das habe ich schon gemerkt.
Vor einem Jahr verstarb meine Oma an Krebs, sie war ein großer Teil meines Lebens.
Nun saß ich hier, in einem Bett im Krankenhaus und ließ die Chemotherapie in mich hineinlaufen.•••••••••
Ich hatte eine Grippe sie schien erst harmlos, also ging ich weiterhin in die Schule.
Wieso?
Ich meine ein Husten der kann mir natürlich nichts an.
Nach und nach riss die Grippe dann doch an mir, also entschied ich mich zum Arzt zu gehen.
Diese verschrieb mir ein Antibiotika das relativ groß war ich hasste Tabletten aber wer liebt die Dinger denn schon.
Naja ich nahm die Tabletten eine Woche lang, mit der Hoffnung danach wieder gesund zu sein, doch es passierte nichts.
Also ging ich die Woche darauf wieder zum Arzt ich wollte Blut abgenommen bekommen, doch daraus wurde nichts wieso denn auch war ja nur ein Vertretungsarzt.
Also nahm ich das Antibiotika noch eine Woche länger, doch es schlug Wiedererwartend nicht an.
Mit Glück kam meine Ärztin die Woche darauf wieder und nahm mir Blut ab.
Am Abend klingelte das Telefon.
"May! " rief mein Vater.
Ich ging die Treppe herab und fragte ihm was los seie.
"Morgen früh gehst du bitte noch einmal zum Arzt sie braucht eine weitere Probe."
Doch dazu kam es nicht mehr die Nacht ging es mir immer schlechter ich hatte sehr hohes Fieber.
Also packten meine Eltern meine Sachen und wir fuhren ins Krankenhaus was 50 km entfernt war.
Ich Frage mich einschließlich wieso so weit?
Ich meine das Krankenhaus war doch in der Nähe.
Dort angekommen wurde ich in ein Krankenzimmer gesteckt es war ziemlich lieblos.
Weiße Karle Wände, alles sehr Steril also Krankenhaus typisch.
Ich fühlte mich nicht wohl.
"Okay Papa was ist los? "
"Ich weiß es nicht Maus, wenn ich es wüsste dann hätte ich es dir gesagt."
Leute? Ich sitze hier bekomme irgend einen Hustensaft und habe keine Ahnung was mit mir los ist, wie wäre es denn mal mit INFORMATIONEN!?
Würde ich alles sagen was ich denke dann wäre ich echt am Arsch.•••••••
"Guten Morgen May"
Rief es hinten an der Tür, eine piepsige Stimme kam mir entgegen.
"Wie spät ist es? " erwiederte ich.
"6.30 Uhr, die Visite ist um 9.00Uhr Frühstück um 7.30Uhr, danach waschen bzw Duschen, um 10.00Uhr gehen dann Op's und Untersuchungen los, um 12.00Uhr gibt es Mittagessen, danach kannst du ins Spielzimmer basteln oder was malen, um 15.00Uhr dann Kaffee und Kuchen und um 18.00Uhr Abendbrot ab 22.00Uhr Nachtruhe. "
"Halt, halt, halt wie lange wollt ihr mich hier behalten "
"Ich kann dir nichts sagen, aber mach dich erstmal fertig."
Gesagt getan ich ging ins Badezimmer und duschte mich, naja die Optik war jetzt nicht gerade das Gelbe vom Ei, mindestens genauso karg wie das Zimmer.
Das Frühstück was soll ich sagen, trockenes Brötchen mit Käse lecker "Bah. "
Es klopfte an meiner Tür.
Ein großer dürrer Mann kam rein.
"Guten morgen junge Frau, wie geht es dir? "
Wie soll es mir gehen? Ich hocke hier in einem komischen Raum und habe keine Informationen.
"Naja" brummte ich "bekomme ich jetzt eine Information was mit mir ist? "
"Das wissen wir nicht genau, du bekommst erstmal noch Hustensaft um den Husten weg zu bekommen und morgen sehen wir weiter"
*seufz
Mann sind das kompetente Ärzte, muss man mal sagen.
"Okay" mehr sagte ich nicht dazu
Doch was noch auf mich zukommt wusste ich nicht.
Meine Mutter kam ins Zimmer und brachte mir was zuessen mit, endlich mal was ordentliches.~~~~~~~
Na ihr das Kapitel ist noch relativ langweilig, aber jede Geschichte braucht einen Anfang.
LG
Jana ❤👏
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It isn't only cancer
Teen FictionDie 15 Jährige May, bekam die Schockdiagnose Krebs. Für sie war es selbstverständlich ein sehr großer Niederschlag. Doch die Krankheit war eine große Bereicherung. Wie? Das alles zeigt sich in dieser Geschichte.