Geheimnis des Schattens

Kapitel 1

Ich saß ganz gemütlich auf der Couch,guckte meine Lieblingssendung und stopfte Chips in mich hinein.
Nach einiger Zeit war meine Chipstüte auch schon leer,also ging ich in die Küche um mir Nachschub zu holen.Dort angekommen musste ich mit Bedauern feststellen,dass wir keine Chips mehr haben.
„Naja,egal,meine Mutter,mein Vater und mein Bruder sind eh einkaufen.Hoffentlich bringen sie Chips mit.“dachte ich.
Ich schaltete den Fernseher aus und ging nach oben.Ich schnappte mir mein Lieblingsbuch -Warrior Cats- und setzte mich auf meine Fensterbank.Ich strich über den Einband.Es war mein liebstes Buch aus der Warrior Cats Reihe. Der letzte Teil aus der vierten Staffel.Ich schlug es auf irgendeiner Seite wahllos auf und begann es nochmal zu lesen.
Als eine Stunde vergangenen ist,konnte ich mich endlich losreißen.Ich schaute auf die Uhr und musste feststellen,dass es schon recht spät war.Ich machte mich bettfertig und dachte dabei darüber nach,warum meine Familie noch nicht zurück ist.
„Nicht das ihnen was zugestoßen ist!“dachte ich ,als ich dann im Bett lag.„Nein,was soll schon beim Einkaufen passieren?!“verjagte ich dieses schrecklichen Gedanken.

Als ich am nächsten Tag meine Augen aufschlug,blendete mich die Sonne.Ich schaute auf die Uhr und stellte fest,dass es schon zehn Uhr war.„Gut,dass heute Sonntag ist.“murmelte ich zu mir.Ich stand auf und ging nach unten um zu frühstücken.Der Tisch war aber noch nicht gedeckt und auch sonst nichts wies darauf hin,dass meine Familie schon gefrühstückt hat.„Ach,bestimmt schlafen sie noch!“redete ich mir ein,doch ein Anflug von Panik konnte ich trotzdem nicht unterdrücken.Ich ging in das Schlafzimmer meiner Eltern und in das meines Bruders,doch ich fand niemanden vor.Ich rannte in mein Zimmer und holte mein Handy.Ich wählte die Nummer meiner Mutter und rief sie an.Dich vergebens,niemand hob ab.Ich versuchte das auch bei meinem Vater und bei meinem Bruder mehrmals noch,doch ich hatte keinen Erfolg.Niedergeschlagen ließ ich mich fallen.„Wo sind sie bloß?!“dachte ich traurig.Ich dachte angestrengt mach,aber ich konnte mir einfach keinen Reim darauf machen.Irgendwann raffte ich mich auf und zog mich an.Ich ging wieder ins Esszimmer und schaute auf die Uhr.Jetzt noch zu frühstücken machte keinen Sinn,stellte ich fest.Ich machte mir also was zu Mittag und aß es.Traurig guckte ich auf die Plätze, wo eigentlich meine Familie sitzen würde.„Wo seid ihr?!Wieso lasst ihr mich alleine?!“diese Sätze hätte ich am liebsten geschrien.

Um etwa zwei Uhr klingelte es an der Tür und voller Hoffnung sprang ich auf und rannte direkt zur Tür.Fröhlich öffnete ich sie,doch was ich sah war überhaupt nicht das was ich erwartet hatte.Und augenblicklich schwanden alle meine Hoffnungen.

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Heya!
Es geht bald richtig los,keine Sorge!Etwas Einleitung muss sein;)