Mj in Trouble

Überraschung

Ich würde mich sehr freuen wenn ihr einen Kommentar hinterlasst.

Viel Spaß beim Lesen ! 😉

Was war das?!
Von dort hinten sind Stimmen zu hören. Wer kann das sein? Sie scheinen nicht friedlich gesinnt.

Nun binde ich mein Pferd, Bera, an und nähere mich langsam den Stimmen. Ruhig schleiche ich durch den Wald und die Quelle wird immer lauter, bis sie ganz klar und deutlich zu verstehen sind. "Wir haben den Auftrag doch ausgeführt!". Ein Zweiter:"Ja toll und was machen wir jetzt mit ihm?!" Ein Dritter: "Na das was der Boss uns natürlich gesagt hat!" Der anscheinend Schlauste: "Seid ihr eigentlich total idiotisch?! Wir haben den Plan doch noch überhaupt nicht erfüllt! Jetzt weckt ihn, damit wir endlich die Informationen bekommen für die der Chef zahlt."

Erst jetzt bemerke ich einen nahezu leblosen Körper direkt hinter den vier Männern, angebunden zwischen zwei Bäumen. Mit Seilen Fixiert, spreizt er Arme und Beine. Sein Gesicht ist nicht erkennbar, voller Blut und hängend.

Wie kann ich dieser armen Kreatur denn nur helfen?! Instinktiv greife ich zu meinem Dolch, welchen ich für Notfälle immer dabei habe, doch was nun? Frontale Attacke? Nicht sehr intelligent. Los binden? Aber wie?!

Ablenken? Was dann? Los binden? Ja irgendwie schon. Ich schleiche mich etwas entfernt weg von ihnen und entdecke einen großen und dürren Holzhaufen. Etwas trockenes Moos und mit dem Feuerzeug entfacht. Schnell in die trockenen Äste und schon gibt es ein ordentliches Feuer. Damit es stark zu qualmen beginnt noch frische Tannenzweige hinzu. Stimmen kommen näher, vermutlich die 4 Männer.

Schnell husche ich zurück über einen kleinen Umweg zu ihrem Lager und entdecke es. Verlassen?

Ein weiteres Mal schaue ich mich um, dass auch wirklich niemand mehr dort ist. Ich nähere mich dem verletztem Wesen, bemerke einen Knebel in dessen Mund und Blicke nun direkt diesem Menschen ins Gesicht, er hat die Augen geschlossen, ist jedoch wach.

Klack. Schon habe ich meinen Dolch zur Hand und schneide die vier Seile durch, welche den Gefangenen von der Freiheit trennen. Kaum ist er frei, blickt er mir mit seinen tiefschwarzen Augen direkt in meine. Sein Blick ist traurig, schmerzhaft und auf eine gewisse Weise magisch und unleserlich.

Schnell Lauf! "Run!"