"Hey!"
"Hallo? Wer ist da?"
"Erkennst du mich nicht? Jack? Ich bin es! Michael! Jackson!"
"Wirklich? Ich lass mich echt nicht von irgendso einem Verrückten verarschen!!!" Jetzt wird er aber laut.
"Nein wirklich, ich bin es. "
"Wann haben sie mich eingestellt?"
"Ähm... Ich glaube das ist schon 4 Jahre her. Aber es war am Januar. 5?"
"Hmm. Sowas können auch nur sie sich merken, Mister Jackson..........ok. Was kann ich für sie tun? Mister Jackson?"
"Ich bräuchte dich, komm bitte nach Deutschland. Flieg nach München mit den 'Jungs' und holt mich bitte in......"
"Schwabhausen. ", hilf ich ihm.
"In Schwabhausen ab. So schnell es geht. Und zwar in der Stra......"
Nun halte ich ihm meine Hand vor den Mund, damit er nichts mehr sagt.
"Warte." flüstere ich."Niemals den genauen Standort sagen. Vielleicht hören dich diese Verbrecher ab. Dann wissen sie sofort wo du bist. " Er nickte mir zu.
"Also sag: Am Sonntag Vormittag in der Kirche. In der Öffentlichkeit bist du vielleicht etwas sicherer."Er stimmt mir mit einem stummen nicken zu.
"Also in Schwabhausen am Sonntag Vormittag bei der Kirche."
"Gibt es dort nicht mehrere Kirchen?"
"Ne das hier ist so ein kleines Kaff."
Nun werfe ich ihm aber einen bösen und gleichzeitig amüsierten Blick zu. Er hat zwar Recht, aber trotzdem."Gut, alles klar Mister Jackson, ich organisiere alles für sie."
"Super, danke."
"Bist du irgendwie berühmt?" Frage ich ihn nun. Ich meine er hat ja anscheinend Bodyguards. Das hat nicht jeder.
"Ja. Kennst du Thriller?"
"Ach du meinst den Song?"
"Ja genau. Der ist von mir. Das ist mein neues Album."
"Heyyyy, cool. Weißt du, ich kenne immer nur die Lieder, aber ich vergesse immer wer sie singt. Deine Lieder sind echt gut."
"Danke. Es bedeutet mir viel, es ist einfach toll, etwas zu schaffen, was andere Menschen begeistert." Jetzt hat er ein breites Grinsen im Gesicht.
"Stimmt, das ist großartig!"
"Also gut, dann sind es ja nur noch zwei Nächte. Da hast du ja Glück, dass du nicht noch länger bei den Ratten, wohl eher bei den Mäusen, hausen musst.", damit werfe ich ihm einen belustigenden Gesichtsausdruck zu.
"Ja, hab ich ein Glück, das es NUR zwei Nächte sind." antwortet er mit Ironie in der Stimme.
Wir beide beginnen zu lachen.Letztendlich lasse ich ihn mit ein paar Flaschen Wasser, einem riesigen Leib Brot und einer Packung Gelberüben zurück. Irgendwann muss ich ja auch bei meinen Eltern vorbei schauen, sonst rufen die womöglich noch die Polizei und melden mich vermisst. Immer diese Bemutterung! Und das mit 17!!!! Da fühlt man sich echt wie ein Opfer. Selbes Problem in der Liebe. Eigentlich in allen Lebensbereichen, außer Reiten und Fußballspielen. Die einzigen Dinge, bei welchen ich wirklich frei bin.
Es muss einfach schwer für meine Eltern sein, loszulassen. Vor allem für meine Mutter."Hey, bin wieder da!"
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Mj in Trouble
FanficBe surprised Es geht auf jeden Fall um Michael Jackson. Die Geschichte ist anders, als alles andere, was ihr zuvor von ihm gelesen habt.