Kapitel 2 (Zensiert) - Ein neuer Anfang

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Kisa's Sicht der Dinge

Geduld ist etwas, das nicht viele Menschen haben. Manche werden schnell böse, manche machen einem echt Angst mit ihren Taten. Ich dachte, dass Haru auch keine Geduld mit mir haben würde und sein Versprechen nicht halten würde, doch da hatte ich mich eindeutig getäuscht. Haru besaß eine Engelsgeduld, ließ mir unendlich viel Zeit mich an ihn zu gewöhnen, mich ihm zu an zu Vertrauen und diese Geduld schätze ich sehr. Egal was ich auch tat, Haru war niemals böse auf mich und behandelte mich stets liebevoll und geduldig. Er ließ mich neben sich in seinem Bett schlafen, er gab mir zu Essen, er spielte mit mir, er beschenkte mich, er liebte mich. Manchmal, wenn ich in seinen Armen lag und mit ihm kuschelte, fing ich vor lauter Freude an zu weinen. Ich weinte, weil ich mich so unglaublich gut mit Haru fühlte. Ich begann ihn zu lieben, so wie er mich liebte. 

Als er eines Abends nach der Arbeit nach Hause kam, setzte er sich nach dem Abendessen aufs Sofa und ich setzte mich neben ihn. Ich kuschelte mich in seine Arme und er lächelte mir zu. 

"Haru? Du wirst mir doch niemals weh tun, oder?" Fragte ich schüchtern. 

"Nie im Leben!" Versprach Haru und küsste mich zärtlich. 

Ich lächelte in den Kuss hinein und kuschelte mich näher an ihn. 

"Wie sehr willst du mich?" Fragte ich, während Haru meine Ohren kraulte. 

Ich wusste, dass er mich wollte, doch um mir Zeit zu lassen, hat er seine Gefühle verdrängt. Ich wollte nicht mehr, dass er das wegen mir tat. Ich wollte glauben, dass das "Liebesspiel" auch ganz schön und schmerzlos sein kann. Eines Tages werde ich Haru meine Vergangenheit, die ich all die Jahre niemandem sagen konnte, erzählen. 

"Schon ein wenig." Antwortete Haru und trug mich sanft ins Schlafzimmer. 

Dort legte er mich aufs Bett und küsste meinen Hals und Schlüsselbein. 

"Aber bevor wir anfangen, möchte ich von dir wissen was du denn so am liebsten magst." 

Was ich am liebsten mochte? Was meinte er? Doch bevor ich noch darüber nachdenken konnte, stellte mir Haru Fragen, die mich rot werden ließen. War das peinlich! Woher sollte ich denn das alles wissen?

"I-ich weiß es nicht so genau…" stotterte ich verlegen. 

"Denk nach Baby." Bat Haru lächelnd und ich seufzte. 

Nachdem ich etwas überlegt hatte, antworte ich auf seine Fragen. Haru gewöhnte mich dann über mehrere Wochen hinweg an verschiedene Dinge und war immer geduldig, liebevoll und vorsichtig. 

Als ich an einem Tag aufwachte, war Haru bereits zur Arbeit gegangen, doch er hatte mir zuvor ein leckeres Frühstück zubereitet. Danach putze ich das Haus ein wenig, spiele Video spiele und als mir langweilig wurde, machte ich mich ein wenig hübsch für Haru. Am Abend machte ich das Abendessen bis Haru zurück von der Arbeit kam. 

"Guten Abend…" begrüßte ich ihn schüchtern. 

Haru lächelte mir zu und setzte sich hin. 

"Setzt dich auf meinen Schoß." Bat er mich und das tat ich dann auch. 

Haru hielt mich sanft fest und kuschelte zärtlich mit mir. 

"Was hast du gemacht während ich weg war?" Wollte Haru wissen und ich erzählte ihm, was ich gemacht habe. 

"Hast du Spaß dabei gehabt Sachen zu machen die Teenager so machen?" Fragte Haru lächelnd. 

"Ich hatte Spaß ja, aber was machen Teenager eigentlich so?" Fragte ich. 

Das Kätzchen, das die Liebe fandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt