▪ Ohana ▪
(Familie)Ich höre nur noch das laute Aufprallen meines Weckers an der gegenüberliegenden Wand. 6.30Uhr. Ich hasse frühes Aufstehen. Und ich habe eine böse Vorahung, dass heute irgendwas blödes passiert. Vielleicht sollte ich einfach im Bett liegen bleiben und heute nicht zur Schule gehen. Ich meine an Montagen lernt man sowieso nicht viel, weil alle, sowohl die Schüler als auch die Lehrer, müde sind und einfach kein Bock haben. Doch dieser Traum wird durch meine lieben Geschwister zerstört. Denn diese platzen genau in diesem Moment im mein Zimmer.
"Sofia!! Austehen!" ruft mein ältester Bruder Noah. "Ich habe kein Bock" ist meine überaus freundliche Antwort darauf. "Sofia steh auf, sonst fahre ich ohne dich los." Sagt jetzt mein anderer Bruder Kyle.
Noah ist schon 20 und arbeitet, aber wohnt momentan noch zuhause, worüber ich sehr froh bin, denn wir haben ein wirklich enges Verhältnis. Genauso wie mit meinem anderen Bruder. Kyle ist 18 und geht noch auf die Highschool wie ich, nur im Gegensatz zu ihm bin ich erst 16.
Da meine Brüder den Todesblick sehen, welchen ich ihnen gerade vom Bett aus zuwerfe, verschwinden sie schleunigst aus meinem Zimmer. Ich bin nun mal kein Morgenmensch. Während ich mich noch einmal in meinr Decke kuschle, höre ich Noah nur noch leise sagen "wenn Blicke töten könnte, alter. Dann wären wir beide schon längst tot." Kyles Antwort darauf war für mich nur noch ein undeutliches Murmeln, da die beiden auf den Weg nach unten waren und wahrscheinlich in der Küche verschwunden sind.
Murrend stehe ich letztendlich auf um mich fertig zu machen, da ich keine Lust habe, zu Fuß zur Schule zu gehen und mein Auto ist seit ein paar Wochen in der Werkstatt. Warum auch immer das so lange dauert.
Nachdem ich kurz geduscht und geschminkt, geföhnt etc. habe, ziehe ich mir mein Outfit an, welches ich mir gestern Abend noch rausgesucht habe, da ich wusste, dass ich heute Morgen keine Zeit mehr dazu haben werde. Im Gehen schnappe ich mir noch meine Schultasche, in der ich meim Handy noch schnell verstaue und gehe die Treppe runter in die Küche, in der mein Vater und meine beiden Brüder schon sitzen. Meine kleine Schwester schläft wahrscheinlich noch, da sie erst später Schule hat.
Im vorbeigehen gebe ich meinen Vater ein Kuss auf die Wange und nudchle ein "morgen dad" bevor ich mich auf meien Stuhl plumsen lasse und mir ein Apfel aus dem Obstkorb, der auf dem Tisch steht, nehme. "Guten Morgen Kleine", kriege ich als Antowrt zurück.
"Kriegen wir kein guten morgen und ein Kuss auf die Wange, Schwesterherz?" fragt Kyle mit einem Grinsen im Gesicht. "Du kriegst gleich was anderes auf deine Wange, Bruderherz", kriegt er als Antowrt von mir zurück, wobei ich das Bruderherz besonders betone. "Dad sag was!" jammert mein Bruder rum. "Selbst Schuld wenn du die Prinzessin weckst", gibt mein Vater ihm nur als Antwort. Ich war schon immer dads Prinzessin. "Haha" gebe ein mein geistreiches Kommentar noch dazu ab. "Jaja jetzt komm wir müssen los" antwortet mein Bruder murrend während er aus die Küche geht. Nach einem letzten "bis später" an Noah und meinen dad, verlasse ich das Haus und trotte in die Garage, wo mein Bruder schon in seinem Auto wartet.
"Ist die Prinzessin auch endlich da?" höre ich als erstes , als ich mich ins Auto fallen lassen. "Ja denn im Gegensatz zu anderen hier anwesenden Personen, verabschiede ich mich von meiner Familie." kriegt er von mir als Antwort. Er bliest nur langsam die Luft aus und murmelt ein "jaja" während er aus der Garage und Richtung Schule fährt.
An der Schule angekommen, steige ich nch einem kurzen "tschüss" aus und steuere direkt auf meine beste Freundin zu, welche schon ungeduldig am Eingang auf mich wartet. Und sie ist wirklich die ungeduldigste Person, die ich kenne. Sie hat schon einige Leute angeschissen, einfach weil die nicht schnell genug waren. Und mit ihr Auto fahren, ist die reinste Hölle. Mich wundert es, dass sie noch nie von der Polizei angehalten wurde, bei ihrem Fahrstil. Aber genau dafür, liebe ich sie.
Bei ihr angekommen, nehmr ich sie sofort in Arm und begrüße sie. "Naa du". "Naa, wie gehts?" "Es ist Montagmorgen. Wie soll es mir da schon gehen?" sage ich während wir uns ins Schulinnere begeben, um genauer zu sein zu unseren Schließfächern. "Stimmt. Hast auch wieder Recht. Ich muss los, ich habe jetzt Mathe mit dem alten Stinkstiefel, da will ich nicht zu spät kommen. Wir sehen uns in der Pause." rattert meine beste Freundin runter während sie im nächsten Gang verschwindet.
Die meisten Kurse haben wir zusammen außer wenigen Ausnahmen, wie heute, da ich gleich spanisch habe. Bevor ich noch zu spät komme, beeile ich mich zu meinem Spind zu kommen.
Nachdem ich meine Jacke im Spind verstaut hatte, da unsere Schule wirklich nicht an Heizkosten spart, packe ich meine Spanisch sachen noch in meine Tasche und mache mich auf den Weg zum Raum.

DU LIEST GERADE
Forever together
Roman pour AdolescentsAlice: "Wie lange ist für immer?" Weißer Hase: "Manchmal nur für eine Sekunde." "Für immer", für Sofia hat dieses Versprechen keine Bedeutung mehr. Ihrer Meinung nach hält nichts für immer. Menschen, die versprochen haben für immer zu bleiben, gehen...