Prolog

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《Was ist dein Problem? Hm, was hast du?》, enttäuscht starte ich ihn an wie konnte er sich in der Zeit nur so verändern. Ich wurde innerhalb kürzester Zeit ersetzt und jezt, jezt tut er mir so etwas an und das obwohl er genau weiss dass, das meine grösste Schwachstelle ist. Ich spüre wie sich meine Augen mit Tränen füllen, doch bevor sich die erste ihren Weg über meine Wange bahnt wende ich mich ab, von dem Menschen der mir tatsächlich einmal am meisten auf dieser Welt bedeute hat. Ich streiche mit dem Handrücken über meine Augen, in de Hoffnung die Tränen dadurch zurückhalten zu können, doch vergeblich. Die erste Träne seit über 2 Jahren bahnt sich ihren Weg, die erste Träne die ich jeh wegen ihm geweint habe, die erste Träne die mir das Gefühl gab ich würde nicht noch eine zweite überleben, die erste Träne für die ich mich abgrundtief schämte aber was noch viel wichtiger ist, es ist die erste Träne die es schafft mir die Stimme zu rauben.

Ich schlucke und eine zweite Träne kullert meine Wange hinunter, ich atme zitternd
ein und aus
ein und aus
ein und aus
ein und aus
ein und... ein lauter erbärmlicher Schluchzer entfährt mir. Ich hebe ungläubig die Hand an Meinen Mund da ertönt das Geräusch erneut. Ich drehe mich mit gesenktem kopf um, atme noch einmal tief ein und renne schnell zur Treppr vorbei an ihm.

Doch ich halte nicht als ich das Zimmer verlasse. Auch nicht als ich das Gebäude hinter mir lasse. Wild schluchzend renne ich Orientierungslos und ohne Ziel die Strassen entlang. Immer weiter, ohne auch nur ein einziges mahl zu stoppen. Mein Umfeld ist verschwommen und meine Tränen versiegen nicht. Ich erkenne durch den Tränenschleier nur wenig, aber das ist mir in dem Moment egal, ich will nurnoch weg, weg von ihm, weg von hier weg von der ganzen Welt.

Ohne Ziel renne ich weiter und weiter, ich spüre nichts, binn total gefühlskalt. Wäre mir genau das nicht schon vor geraumer Zeit gelungen wäre alles in Ordnung, ich hätte meinen Frieden und würde nicht mitten in der Nacht heulend herum rennen. Aber das Beschissene Schicksal konnte nicht einmal dafür sorgen das das geschah was man sich wünscht, ja dafür kann man lange beten.
Scheiss Schicksal, scheiss Bestimmung ,scheiss...

Das waren meine lezten Gedanken, als ein dumpfer Schmerz durch meinen Rücken stösst. Ich spüre eine schockwelle die meinen Körper durchziet und kippe nach forne, ich schlage hatrt mit dem Kopf auf dem geterten Boden auf und mir wird augenblicklich schwarz for den Augen.

Call me Cal #WaveAward2019 #EdelsteinAward18 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt