Erzfeinde? (Kapitel 1)

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"tz.." dachte ich mir und ritt auf meinem Pferd, Epona, Richtung Norden. Mich verfolgte schon seit längerem ein 2 meter großer Gorone mit bröckelnter brauner haut. "Immer muss ich mich mit solchen Kreaturen herumschlagen. Das nervt."

Plötzlich bildete sich eine Art Rauch um mich und ich konnte nichts mehr sehn. Garnichts. Mein Blickfeld begrenzte sich auf den Baum der 5 Schritte von mir entfernt war.
Ich frierte. Es war etwa -10 Grad. Ich musste sofort etwas Warmes essen, aber ich hatte nichts dabei. Nur ein Stock und ein Schild, welches schon fast außernander fiel. Mein schwert hatte ich verloren. Schlagartig fing es an zu regnen. Durch diesen Regen wurde mir nur noch kälter und ich fing an mit Epona zur Richtung der heißen Quellen zu reiten. Aber da ich nicht wusste wo ich war, war es sehr schwer für mich. Ich rechnete mir den Weg aus und begann loszureiten. Epona fror und das extrem.

Im "Nebel" fing ich an eine Kreatur mit weißer Haut und weißen Haaren zu erkennen. So etwas hatte ich noch nie zuvor gesehen. Nach einer Weile ging die Kreatur auf mich zu und ich blieb mit Epona stehen. Es stellte sich herraus dass dieses Wesen ein er war. Er drückte mir eine Decke in meine Hände und verschwand spurlos wieder. "W-warte! Wer bi-" ich erstickte fast an meine Spucke und dachte mir "So dumm kann auch nur ich sein". Der seltsame Rauche fing an sich zu lösen und mir wurde es langsam auch wieder wärmer. "Ganz schön merkwürdig.. Wer war das?" Ich ritt mit meinem Pferd weiter und erreichte Hyrule.

Sofort ging ich zu Zelda, die Herrscherin von Hyrule. Der Stadt, die ich Jahr für Jahr retten musste. Zuallererst traf ich auf Impa, die Aufpasserin von Zelda. Impa erkannte mich sofort und lies mich zu ihr. Zelda hatte mich schon erwaret und  begann das Gespräch mit "Link! was führt dich zu mir?". Sie schaute fragend. "Kennst du zufällig ein Wesen mit weißen Haaren und weißer Haut? Etwas, was etwa ein kopf größer ist als ich?", fragte ich sie. "Du meinst Ghirahim?", stelle sie mir die Antwort inform einer Frage. "Ich weiß nicht. Aufjedenfall gab er mir eine Decke und verschwand daraufhin wieder wie von Geisterhand.",antwortete ihr. "Du kannst von Glück reden, dass er dich nicht angegriffen hat!", rieß Zeld ihre Augen auf,"Er hätte dich in Sekunden zerfetzt, falls du nicht kampfbereit gewesen wärst! Aber dir geht es ja gut...Ich bin erleichtert." "Weißt du zufällig auch wo ich diesen Ghirahim finden kann bzw. wo er wohnt?" Zelda schüttelte ihren Kopf:"Nein ich nicht.. Aber Impa könnte dir dabei helfen". "Danke!". Zelda lächelte und so ging ich wieder zurück zu Impa.

Impa und ich waren uns nicht sehr vertraut. Sie befolgte nur den Befehlen von Zelda.
"Impa!",Sie reagierte ohne zu zögern,"Zelda meinte du wüsstest wo sich Ghirahim aufhält."

Impa nickte und machte sich ohne irgendwelche Fragen zu stellen gleich auf den Weg. Ich lächelte und folgte ihr, doch ich war, wegen dem Weg hierher, ganz außer puste. Doch ich ließ mir nichts anmerken. Ich hatte hunger, durst und war ganz ohne Ausrüstung. Außerdem hatte ich nurnoch 200 Rubine übrig, was nicht gerade viel war. Damit konnte ich mir höchstens ein Kokirischild, ein holzschwert und einwenig brot leisten. Ich seufzte. "Könnten wir eventuell noch an einem Laden anhalten bevor wir fortziehen?", fragte ich etwas zögernd meine Führerin. Sie sah mich nur kurz an und stoppte wenige minuten auch wieder.

Fröhlich bedankte ich mich und ging in den Laden. Als wäre Gott auf meiner Seite gewesen, waren alle Sachen reduziert. Sofort schnappte ich mir Schild, Schwert und Essen, bezahlte es anschließend und ging wieder raus. Impa führte ihren Weg fort. Nach einpaar Minuten unaußhaltbarer Stille fing sie an zu sprechen:"Warum willst du eigentlich zu ihm?" "Ich muss mit ihm reden", antwortete ich kalt. Sie hingegen fing an laut zu lachen: "Reden? Mit Ghirahim? Phahahah Das will ich sehn'." Ich sah sie an und sie führte fort:" Du musst wissen Ghirahim ist ein Mann der Taten, nicht der Worte". Lachend wischte sie sich ihre Tränen weg. "Ich werde so gut wie möglich versuchen einen Kampf zu verhindern", sagte ich stur. Sie sah mich an, als wäre ich nicht mehr klar im Kopf. Daraufhin verstummte die Unterhaltung auch wieder.

Nach einer Weile kamen wir bei ihm an, jedoch blieb Impa etwa 100 m Vor dem Eingang stehen. Anscheinend hatte sie Angst. Ich kicherte. Impa und Angst. Ich sah sie an und bedanke mich wieder. Sie lächelte und begab sich auf den Rückweg. "Ey! Wie soll ich wieder zurück kommen?!", schrie ich hinterher. Sie winkte ohne sich dabei umzudrehen und zu mir zu schauen:"Das schaffst du schon allein, mein Kleiner". Lachend verschwand sie. Seufzend klopfte ich an der Eingangstür und schrie: "Ist jemand da?"

Niemand machte auf, doch ich konte eine Stimme von drinnen hören. Daraufhin kloppfte ich noch einmak und wartete. Schon wieder machte niemand auf. Ich hatte keine Zeit mehr zu warten und trat genervt die Tür mit meinen Eisenstiefeln ein. Der Ganze Raum war dunkel. Nur einpaar,  von dem Mond reflektierten, Sonnenstrahlen drangen von Eingang durch. "Hallo?", schrie ich und ging mit langsamen Schritten hinein.

Ich hört ein leises genervtes Stöhnen von weiter vorne und ging drauf zu. Ich stoßte an eine Kerze, welvhe umkippte und ein lautes Knall erzeugte. Ich hob sofort die umgefallene Kerze auf und stellte sie wieder aufrecht hin. Ich konnte die umrisse von Ghirahim erkennen. Nunja, zumindest dachte ich es sei er. Er ging langsam nach vor, zu einer Stelle an der ein Sonnestrahl drauf schien. Meine Vermutung wurde bestätigt. Ich sah ihn nur mit großen Augen an. Warum war er so groß? Er sah zu mir runter und bekam einen Schluckauf. Er sah aus als hätte er gerade eben 4 Flaschen Alkohol getrunken.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 28, 2017 ⏰

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Fallen Into Darkness- FIDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt