Alte Liebe: Neue Hoffnung

Und bereust dus schon?!

Tut mir leid das diese Kapitel ein bisschen später kommt als versprochen. Ich hoffe das euch dieses Kapitel gefallen wird. Viel Spaß😝💫

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Als ich bei der Bushaltestelle ankam waren plötzlich alle Augen auf mich gerichtet und wie nicht anders zu erwarten war mein Selbsbewusstsein sofort verschwunden. Ich stellte mich etwas abseits von allen anderen hin und steckte mir meine Kopfhörer ins Ohr. Ja manche würden sagen das wäre noch gut weil man dann nicht mehr auf seine Umgebung achtet. Ehrlich gesagt bin ich sogar selbst der Meinug, doch zu meiner Verteidigung: Aus den Ohrstöpseln kam gar keine Musik, was die anderen zum Glück nicht wussten. Klingt im ersten Moment komisch aber so würde ich wenigstens nicht angesprochen und musste mich mit keinem Unterhalten.

Plötzlich vibrierte mein Handy. Meine beste Freundin aus England hat mir geschrieben. Ich wollte gerade antworten, als ich plötzlich schallendes Gelächter hörte, das mir leider nur zu bekannt war.
Wie ein verschrockenes Reh schoss mein Blick vom Handydisplay hoch. Ein paar Meter von mir entfernt waren Paul und seine Gang. Sie führen anscheinend auch mit dem Bus.
Als sie mich erblickten verstummte das Gelächter auf einen Schlag. Ihnen klappte die Kinnlade runter vorallem Pauls. Er sah mich mit weit aufgerissenen Augen an und musterte mich von unten bis oben. Und da passierte es wie bei eine Lichtschalter knipste sich mein Slebstvertrauen wieder an und ich schenkte ihnen das zuckersüßeste Lächeln das ich hatte. Oh Mann, man konnte ihnen richtig ansehen wie verwirrt sie waren (von Pauls Blick will ich gar nicht erst anfangen). Langsam wurde mein Grinsen selbstgefällig und ich dachte mir ,,und bereust du es schon". Nachdem Paul und ich einen 5 minütigen ununterbrochenen Blickkontakt hatten, kam endlich der Bus. Triumphierend stieg ich ein und setzte mich in einen leeren ,,zweier". Während der Fahrt hörte ich das Lied: ,,Never forget you" und ganz langsam kamen alle Erinnerungen von früher hoch. Von La push, von meiner Schule, von meinen Freunden und letztendlich auch von Paul. Ich merkte fast gar nicht wie mir die Tränen kamen. Als ich es merkte war es allerdings  zu spät.