Florian und die Raben

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Florian ging gemütlich in den Wald und sah vor sich eine Hütte, in der Licht brannte.  Er sah rein und erblickte eine Hexe,  und sie forderte ihn auf her zu kommen sie wollte ihm was zeigen.  Vor ihm lag ein Tot kranker Rabe. ,, Er ist tot krank mein Lieber, ich stelle dir eine Frage? es geht um die anderen Raben, würdest du den Platz ergänzen damit ich meine Raben um einen weiteren Raben hinzugefüge? Was ich soll einen ihrer Raben ergänzen, und was wenn ich nicht tu." Dann verhexe ich dich, oder verfluche dich, gehst du mein Angebot an? Es sah so aus als ob ich es nicht ablehnen konnte. Da sagte die Hexe: du lässt mir keine andere Wahl, möge dich der Fluch treffen. 

Als ich auf den Raben zuging sah ich das er verschwunden war, wie ist das möglich er lag doch noch eben hier.  Die Hexe blickte zu mir und sagte nur das ich über Nacht bleiben durfte, und bekam auch Essen obwohl das Essen etwas Vögel, anstatt Menschen fressen würden. 

Die Hexe sagte ich dürfte entweder bei den anderen Raben im Wald schlafen, oder bei ihren anderen Raben hier in der Hütte. Bei den anderen Raben zu schlafen war eigentlich etwas schwer, mir fiel es nicht weiter auf. 

Am nächsten Tag ging zur Hexe  in die Hütte, sie  hatte schon auf mich gewartet. ,,Gut das du schon da bist, was den Fluch betrifft entweder wird er durch die Berührung einer meiner Raben ausgelöst wie willst du es? Ich will lieber durch Berührung meine Verwandlung machen."

So rief die Hexe einen ihrer Raben her, der sich auf der Hexe ihrer Schulter hinsetzte. Die Hexe ging mit dem Raben auf der Schulter auf mich zu der Rabe, kam vorsichtig auf meinen Arm geklettert, von dort aus  sah er mich mit seinen schwarzen Augen an. Die Hexe holte etwas hervor und legte es auf meinen Arm dort wo der Rabe saß, der Rabe ging auf den Gegenstand zu und löste sich auf.

Irgendetwas glitt in meinen Körper hinein, ich fragte mich wo der Rabe hin sei. Die Hexe ging zu mir und zog meine Kleidung aus, ich blickte an meine Schulter an der es kribbelte.  Es fühlte sich komisch an überall unter meiner Haut kribbelte es, meine Augen nahm schwarze Pupillen an. Mein Körper war bis jetzt noch so groß wie der eines Menschen, ich fühlte wie mein Körper kleiner wurde.

Meine Haut war jetzt ein reines schwarzes Federkleid geworden, das Federkleid eines Raben. Dann war mein Sichtfeld schmaler und meine Augen bildeten eine linke und rechte Seite an meinem Kopf. Ich war so glücklich und krächzte zufrieden, die Hexe nahm mich auf ihren Arm von dort kletterte ich zur ihrer Schulter, die Hexe strich mir über meinen Kopf und  sagte: Du bist ein ganz lieber Rabe? Krah krächzte ich zurück es fiel mir schwer noch wie ein Mensch zu sprechen, dafür konnte ich wie ein Rabe antworten. Wie werde ich dich nennen da du ein hübscher Rabe geworden bist, vielleicht nenne ich dich Arox na  wie findest du ihn?  Krah krah sagte ich was auch ja heißt das der Name mir gefällt. 

Auf der Schulter der Hexe wurde ich zu den anderen Raben gebracht, sie schienen mich herzlichst willkommen zu heißen, und das sie sich freuen das ich zu ihnen gehöre.  Die Hexe setzte mich bei den Raben ab, ich ging auf die anderen Raben zu und wir krächtzen so glücklich. 

Die Hexe war zufrieden dieser Junge hat ihr geholfen ihren verstorbenen Raben ersetzt zu haben.  Ich fühlte mich wie ein Bruder für die anderen Raben, es kam mir zwar der Gedanke in den Kopf das ich lieber wieder zu einem Mensch werden möchte.  Aber das alles legte ich hinter, ich war jetzt verantwortlich für die anderen Raben, sie waren überglücklich einen Raben unter sich zu haben. 

Und die anderen Raben sahen mich wie einen von ihnen, eine Raben Dame gesellte sich an meine Seite und sie war dicht neben mir und putzte mir liebevoll mein Gefieder. Vielleicht war es ein tolles neues Gefühl zu einem Raben geworden zu sein,  ich krächzte so fröhlich das es sich anhörte als würde ich über mich lachen.  Die Hexe ging jeden Tag zu mir und sagte zu mir irgendwann werde ich dich wieder zu einem menschen verwandeln, vielleicht bleibst du auch für ein Rabe, und sie fütterte mich Tag mit Brot und Würmern  was oft komisch war, etwas war schon toll das ich ein Rabe geworden bin.

Die Tage vergingen wie im Flug ich lebte immer noch bei den anderen Raben, die Hexe fand das ich ein braver Rabe war. Das Gefühl mit anderen Raben zusammen zu leben war gewöhnungsbedürftig, es war nicht schlimm. Am Abend kam die Hexe und legte mir eine Kette um und sagte mir diese Kette würde es mir möglich machen von einem Raben wieder zu einem Menschen zu werden. 

Aber ich wollte für immer ein Rabe bleiben das war für mich offensichtlich, es war klar ich werde kein mensch mehr sein. 

Fortsetzung folgt in Florian und die Raben teil 2

Autor Florian Thalmaier

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